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Publikationen
Weltbildungsbericht 2019 (Resümee): Migration, Flucht und Bildung. Brücken bauen statt Mauern
Das Resümee fasst die Kernaussagen und Empfehlungen des Weltbildungsberichts 2019 zusammen.
Eine Welt Forum Freiburg e.V.
Dabei legen wir besonderen Wert darauf, unsere Kolonialgeschichte in die Arbeit einzubeziehen sowie eine diskriminierungssensible Haltung einzunehmen. Darüber hinaus sind uns kontinuierlicher Austausch und Zusammenarbeit mit Partner*innen aus dem Globalen Süden wichtig.
Das Eine Welt Forum möchte Globales Lernen und BNE in allen Bildungsbereichen als festen Bestandteil verankern sowie Maßnahmen zur öffentlichen Meinungsbildung entwickeln. Dabei sollen Handlungsoptionen erarbeitet werden, die Lust auf Veränderung, politisches Engagement und kritischen Konsum wecken.
Das Eine Welt Forum Freiburg ist deshalb ein Verbund von Vereinen, Initiativen und Bildungseinrichtungen der Region Freiburg, die in verschiedenen Bereichen zur Förderung einer nachhaltigen und global gerechten Entwicklung tätig sind. hauptamtlich Armutsbekämpfung, Energie, Ernährung, Generationengerechtigkeit, Geschlechtergleichstellung, Globalisierung, Interkulturelles Lernen, Kulturelle Vielfalt, Klima, Lokale Agenda 21, Menschenrechte, Migration, Mobilität und Verkehr, Nachhaltige Städte und Gemeinden, Nachhaltiger Konsum und Produktion, Nachhaltiges Wirtschaftswachstum/Arbeit, Ökosysteme/Biodiversität, Reduzierung globaler Ungleichheiten, Sustainable Development Goals, Wasser, Sonstiges Schule, Berufliche Bildung, Hochschule, Außerschulische Bildung und Weiterbildung, Non-formale und informelle Bildung, Lehrer-/Erzieher-/Multiplikatorenausbildung, Sonstiges Politische Unterstützung, Ganzheitliche Transformation von Lern- und Lehrumgebungen, Kompetenzentwicklung bei Lehrenden und Multiplikatoren, Stärkung und Mobilisierung der Jugend, Förderung nachhaltiger Entwicklung auf lokaler Ebene Baden-Württemberg Baden-Württemberg Das sagt die Jury:
„Das Eine Welt Forum Freiburg ist ein Verbund von Vereinen, Initiativen und Bildungseinrichtungen der Region Freiburg. Seit 2004 ist der Verein in verschiedenen Bereichen zur Förderung einer nachhaltigen und global gerechten Entwicklung tätig und überzeugt mit der Umsetzung des Ziels, Bildung für nachhaltige Entwicklung in allen Bildungsbereichen zu verankern. Insbesondere hervorzuheben ist dabei die erfolgreiche Förderung der Jugendpartizipation: Junge Menschen können bei der Umsetzung von Programmen mitwirken und nehmen in eigenständigen Projekten eine Gestaltungsrolle ein.“ *** Eine Welt Forum Freiburg e.V. postkoloniale Theorien, Degrowth, Frieden, Gerechtigkeit WAP
Communicating World Heritage: A guide for world heritage information centres
61 Seiten
In Deutschland haben sich Welterbestätten in den letzten Jahren zunehmend zur Einrichtung von Informationszentren entschieden. So entstand der Wunsch vieler deutscher Welterbestätten, sich im Rahmen ihres Welterbe-Managements zu diesem Thema auszutauschen. Der Fachbereich Welterbe der Deutschen UNESCO-Kommission hat diesen Impuls gemeinsam mit Partnern aufgenommen und in Form von Arbeitstreffen zu Informations- und Besucherzentren im Welterbe eine Plattform für fachlichen Austausch, Wissenstransfer und Peer-to-peer-Lernen geschaffen.
Die vorliegende Publikation präsentiert die Ergebnisse dieses Erfahrungsaustausches in strukturierter Form, ergänzt durch ausgewählte Informationen und Fallbeispiele aus Welterbestätten in Deutschland. Ziel der Handreichung ist es, sehr pragmatisch Fragen und Lösungsmöglichkeiten zu thematisieren, die bei der Planung, der Einrichtung und dem Betrieb von Informationszentren beachtet werden sollten.
Zooschule im Tierpark + Fossilium Bochum
Der Tierpark + Fossilium Bochum bietet einen außergewöhnlichen Lehr- und Erfahrungsraum, der das unmittelbare Erlebnis rezenter Tiere und ihrer Lebensräume mit der Erfahrbarkeit längst ausgestorbener Lebensformen kombiniert, das Begreifen von Veränderung und Wandel fördert und deren Konsequenzen verdeutlicht.
Die Zooschulangebote sensibilisieren Teilnehmende jeden Alters für den Erhalt der biologischen Vielfalt und die Bedeutung des Natur-, Arten- und Umweltschutzes. Biologische Zusammenhänge und zoologische Fakten werden durch gründliches Beobachten, Hinhören, Ertasten und Riechen erfahrbar gemacht und BNE-spezifische Themen wie Biodiversität zum Leben erweckt.
Ziel ist es, bei den Teilnehmenden das Wissen für ein nachhaltiges, verantwortungsvolles Leben auf unserem Planeten mit der Reflexion des eigenen Konsumverhaltens und Umgangs mit der Umwelt zu erweitern. Dadurch eröffnen sich für die Teilnehmenden im Sinne der Bildung für nachhaltige Entwicklung zukunftsweisende Bewertungs- und Handlungskompetenzen. Ernährung, Interkulturelles Lernen, Kulturelle Vielfalt, Klima, Nachhaltiger Konsum und Produktion, Ökosysteme/Biodiversität, Wasser Frühkindliche Bildung, Schule, Berufliche Bildung, Hochschule, Außerschulische Bildung und Weiterbildung, Non-formale und informelle Bildung, Lehrer-/Erzieher-/Multiplikatorenausbildung Kompetenzentwicklung bei Lehrenden und Multiplikatoren, Stärkung und Mobilisierung der Jugend Nordrhein-Westfalen
- Imagefilm: Tierpark + Fossilium Bochum stellt sich vor
- Facebook-Profil des Tierpark + Fossilium Bochum
UN-Weltwasserbericht 2019
2,1 Milliarden Menschen haben keinen Zugang zu sauberem und durchgängig verfügbarem Trinkwasser. 4,3 Milliarden Menschen können keine sicheren Sanitäranlagen nutzen. Besonders betroffen sind dabei ohnehin diskriminierte Gruppen. Das zeigt der Weltwasserbericht 2019 „Niemanden zurücklassen“, den die UNESCO im Auftrag der Vereinten Nationen erstellt hat.
Pressemitteilung
Niemanden zurücklassen. Weltwasserbericht der Vereinten Nationen 2019
2,1 Milliarden Menschen haben keinen Zugang zu sauberem und durchgängig verfügbarem Trinkwasser. 4,3, Milliarden Menschen können keine sicheren Sanitäranlagen nutzen. Besonders betroffen sind dabei ohnehin diskriminierte Gruppen. Das zeigt der Weltwasserbericht 2019 "Niemanden zurücklassen", den die UNESCO im Auftrag der Vereinten Nationen erstellt hat.
Die deutschsprachige Zusammenfassung des Weltwasserberichts fasst die Kernbotschaften des Berichts zusammen.
Bauhütten-Nominierung für UNESCO-Register des Immateriellen Kulturerbes eingereicht
13 Bauhütten aus Deutschland an multinationaler Nominierung beteiligt
Pressemitteilung
Bauhütten-Nominierung für UNESCO-Register des Immateriellen Kulturerbes eingereicht
13 Bauhütten aus Deutschland an multinationaler Nominierung beteiligt
Deutschland hat heute gemeinsam mit Frankreich, Norwegen, Österreich und der Schweiz die Nominierung des Bauhüttenwesens bei der UNESCO in Paris eingereicht. Beantragt wird die Aufnahme in das UNESCO-Register Guter Praxis zum Erhalt Immateriellen Kulturerbes. Es ist die erste Nominierung mit deutscher Beteiligung für dieses Register.
Bauhütten kombinieren seit Jahrhunderten traditionelles Handwerk mit neuesten Techniken und stellen so den Erhalt von Kathedralen und Großbauwerken sicher. Aus Deutschland haben Bauhütten in Aachen, Bamberg, Passau, Mainz, Lübeck, Soest, Dresden, Ulm, Köln, Freiburg, Regensburg, Schwäbisch Gmünd und Xanten an der multinationalen Nominierung mitgewirkt. Eine Entscheidung fällt der verantwortliche UNESCO-Ausschuss Ende des Jahres 2020.
Prof. Dr. Maria Böhmer, Präsidentin der Deutschen UNESCO-Kommission betont: „Der Erhalt monumentaler Bauten in vielen Ländern Europas ist nur durch die gemeinsame Arbeit der Bauhütten möglich. Das zeigt die heute eingereichte Nominierung des Bauhüttenwesens in beeindruckender Weise. Sie macht deutlich, wie wichtig Erhalt und Weiterentwicklung des Wissens und der Fähigkeiten sind, die zur Instandhaltung insbesondere von Großkirchen gebraucht werden. Und sie zeigt auch: Die Bauhütten sind modellhaft bei der Vermittlung und dem Austausch dieses Wissens. Ich bin deshalb sehr zuversichtlich, dass diese erste Nominierung in einem europäischen Verbund mit deutscher Beteiligung für das UNESCO-Register Guter Praxis beim Immateriellen Kulturerbe erfolgreich sein wird!“
Viele Gewerke, ein Ziel: Der Erhalt historischer Bauten
Eine kontinuierliche und systematische Restaurierung durch eine fest eingerichtete Bauhütte ist unabdingbar für eine denkmalgerechte, nachhaltige und dauerhafte Erhaltung historischer Großbauten. Unter der Leitung eines Dombaumeisters oder einer Dombaumeisterin arbeiten in der Regel Dutzende Mitarbeitende, vor allem Steinmetze und Bildhauer in einer Bauhütte. Hinzu kommen unter anderem Dachdecker, Gerüstbauer, Schreiner, Maler, Elektriker, Schlosser, Schmiede und Glasmaler. Sie alle haben es sich zur Aufgabe gemacht, mit ihrem über viele Generationen weitergegebenen Wissen und Können sowie neuen Ideen das Bauwerk zu erhalten.
„Schon im Mittelalter waren die Dombauhütten Innovationsbetriebe. Das ist auch heute noch der Fall“, erklärt Peter Füssenich, Baumeister des Kölner Doms. „Wir trauen uns, das Alte zu bewahren, aber auch neueste Technik zum Erhalt unserer Bauten einzusetzen. Die Nominierung für das UNESCO-Register ist ein wichtiger Schritt, um das öffentliche Bewusstsein für die Notwendigkeit des Bauhüttenwesens als Immateriellem Kulturerbe zu stärken“, so Füssenich weiter.
Herausforderungen beim Erhalt von Kathedralen und Kirchen
Die Bedingungen, denen Bauwerke ausgesetzt sind, ändern sich im Laufe der Zeit: Im 19. und 20. Jahrhundert führte beispielsweise saurer Regen, der durch die Verbrennung von Kohle, Heizöl und Benzin hervorgerufen wurde, zu starken Beschädigungen der Natursteine. Die Steinstruktur veränderte sich und verlor an Stabilität. Heute sind es überwiegend witterungsbedingte Umwelteinflüsse, wie Winde, Starkregen oder Blitzschlag, die die Architektur bedrohen. Aber auch durch vermehrte Autoabgase entstehen Schäden. Um darauf zu reagieren, entwickeln sich Bauhütten kontinuierlich weiter. Sie setzen innovative Techniken und Gerätschaften ein und entwickeln neues handwerkliches Wissen und Können.
Das Bauhüttenwesen als weltweites Modellprogramm
Ziel der modernen Bauhütten ist es, das Wissen über die tradierten Handwerkstechniken auch in Zukunft weiterzugeben und lebendig zu halten. Dieses beispielhafte Engagement für den Erhalt und die Förderung Immateriellen Kulturerbes mit gezielten bewusstseinsbildenden Informations- und Vermittlungsmaßnahmen soll als Gutes Praxisbeispiel modellhaft weltweit dienen. Zugleich fördern die Bauhütten durch ihre Arbeit und deren Vermittlung an die Öffentlichkeit das Verständnis für Großbauwerke aus dem Mittelalter, wie Kathedralen und Burgen, deren Baubetrieb, Bauorganisation und die Bautechnik.
Hintergrund
Zum Immateriellen Kulturerbe zählen lebendige Traditionen aus den Bereichen Tanz, Theater, Musik, mündliche Überlieferungen, Naturwissen und Handwerkstechniken. Elemente aus den nationalen Verzeichnissen des Immateriellen Kulturerbes können für eine von drei UNESCO-Listen vorgeschlagen werden: die Repräsentative Liste, die Liste des dringend erhaltungsbedürftigen Immateriellen Kulturerbes sowie das Register Guter Praxisbeispiele. Die in das UNESCO-Register Guter Praxisbeispiele aufgenommenen Modellprojekte zeigen, wie Immaterielles Kulturerbe effektiv und mit innovativen Methoden erhalten, an kommende Generationen weitergeben und weiterentwickeln werden kann. 20 Erhaltungspraktiken aus 16 Ländern sind bisher in diesem Register verzeichnet, bisher keine aus Deutschland.
Weitere Informationen
Pageflow-Beitrag zum Bauhüttenwesen
Webseite zum Immateriellen Kulturerbe
Pressekontakt
Deutsche UNESCO-Kommission
Pressesprecherin
Katja Römer
Tel. +49 228 60497-42
Email @email
Bauhütten-Nominierung für UNESCO-Register des Immateriellen Kulturerbes eingereicht
13 Bauhütten aus Deutschland an multinationaler Nominierung beteiligt
Deutschland hat heute gemeinsam mit Frankreich, Norwegen, Österreich und der Schweiz die Nominierung des Bauhüttenwesens bei der UNESCO in Paris eingereicht. Beantragt wird die Aufnahme in das UNESCO-Register Guter Praxis zum Erhalt Immateriellen Kulturerbes. Es ist die erste Nominierung mit deutscher Beteiligung für dieses Register.
Bauhütten kombinieren seit Jahrhunderten traditionelles Handwerk mit neuesten Techniken und stellen so den Erhalt von Kathedralen und Großbauwerken sicher. Aus Deutschland haben Bauhütten in Aachen, Bamberg, Passau, Mainz, Lübeck, Soest, Dresden, Ulm, Köln, Freiburg, Regensburg, Schwäbisch Gmünd und Xanten an der multinationalen Nominierung mitgewirkt. Eine Entscheidung fällt der verantwortliche UNESCO-Ausschuss Ende des Jahres 2020.
Prof. Dr. Maria Böhmer, Präsidentin der Deutschen UNESCO-Kommission betont: „Der Erhalt monumentaler Bauten in vielen Ländern Europas ist nur durch die gemeinsame Arbeit der Bauhütten möglich. Das zeigt die heute eingereichte Nominierung des Bauhüttenwesens in beeindruckender Weise. Sie macht deutlich, wie wichtig Erhalt und Weiterentwicklung des Wissens und der Fähigkeiten sind, die zur Instandhaltung insbesondere von Großkirchen gebraucht werden. Und sie zeigt auch: Die Bauhütten sind modellhaft bei der Vermittlung und dem Austausch dieses Wissens. Ich bin deshalb sehr zuversichtlich, dass diese erste Nominierung in einem europäischen Verbund mit deutscher Beteiligung für das UNESCO-Register Guter Praxis beim Immateriellen Kulturerbe erfolgreich sein wird!“
Viele Gewerke, ein Ziel: Der Erhalt historischer Bauten
Eine kontinuierliche und systematische Restaurierung durch eine fest eingerichtete Bauhütte ist unabdingbar für eine denkmalgerechte, nachhaltige und dauerhafte Erhaltung historischer Großbauten. Unter der Leitung eines Dombaumeisters oder einer Dombaumeisterin arbeiten in der Regel Dutzende Mitarbeitende, vor allem Steinmetze und Bildhauer in einer Bauhütte. Hinzu kommen unter anderem Dachdecker, Gerüstbauer, Schreiner, Maler, Elektriker, Schlosser, Schmiede und Glasmaler. Sie alle haben es sich zur Aufgabe gemacht, mit ihrem über viele Generationen weitergegebenen Wissen und Können sowie neuen Ideen das Bauwerk zu erhalten.
„Schon im Mittelalter waren die Dombauhütten Innovationsbetriebe. Das ist auch heute noch der Fall“, erklärt Peter Füssenich, Baumeister des Kölner Doms. „Wir trauen uns, das Alte zu bewahren, aber auch neueste Technik zum Erhalt unserer Bauten einzusetzen. Die Nominierung für das UNESCO-Register ist ein wichtiger Schritt, um das öffentliche Bewusstsein für die Notwendigkeit des Bauhüttenwesens als Immateriellem Kulturerbe zu stärken“, so Füssenich weiter.
Herausforderungen beim Erhalt von Kathedralen und Kirchen
Die Bedingungen, denen Bauwerke ausgesetzt sind, ändern sich im Laufe der Zeit: Im 19. und 20. Jahrhundert führte beispielsweise saurer Regen, der durch die Verbrennung von Kohle, Heizöl und Benzin hervorgerufen wurde, zu starken Beschädigungen der Natursteine. Die Steinstruktur veränderte sich und verlor an Stabilität. Heute sind es überwiegend witterungsbedingte Umwelteinflüsse, wie Winde, Starkregen oder Blitzschlag, die die Architektur bedrohen. Aber auch durch vermehrte Autoabgase entstehen Schäden. Um darauf zu reagieren, entwickeln sich Bauhütten kontinuierlich weiter. Sie setzen innovative Techniken und Gerätschaften ein und entwickeln neues handwerkliches Wissen und Können.
Das Bauhüttenwesen als weltweites Modellprogramm
Ziel der modernen Bauhütten ist es, das Wissen über die tradierten Handwerkstechniken auch in Zukunft weiterzugeben und lebendig zu halten. Dieses beispielhafte Engagement für den Erhalt und die Förderung Immateriellen Kulturerbes mit gezielten bewusstseinsbildenden Informations- und Vermittlungsmaßnahmen soll als Gutes Praxisbeispiel modellhaft weltweit dienen. Zugleich fördern die Bauhütten durch ihre Arbeit und deren Vermittlung an die Öffentlichkeit das Verständnis für Großbauwerke aus dem Mittelalter, wie Kathedralen und Burgen, deren Baubetrieb, Bauorganisation und die Bautechnik.
Hintergrund
Zum Immateriellen Kulturerbe zählen lebendige Traditionen aus den Bereichen Tanz, Theater, Musik, mündliche Überlieferungen, Naturwissen und Handwerkstechniken. Elemente aus den nationalen Verzeichnissen des Immateriellen Kulturerbes können für eine von drei UNESCO-Listen vorgeschlagen werden: die Repräsentative Liste, die Liste des dringend erhaltungsbedürftigen Immateriellen Kulturerbes sowie das Register Guter Praxisbeispiele. Die in das UNESCO-Register Guter Praxisbeispiele aufgenommenen Modellprojekte zeigen, wie Immaterielles Kulturerbe effektiv und mit innovativen Methoden erhalten, an kommende Generationen weitergeben und weiterentwickeln werden kann. 20 Erhaltungspraktiken aus 16 Ländern sind bisher in diesem Register verzeichnet, bisher keine aus Deutschland.
Weitere Informationen
Pageflow-Beitrag zum Bauhüttenwesen
Webseite zum Immateriellen Kulturerbe
Pressekontakt
Deutsche UNESCO-Kommission
Pressesprecherin
Katja Römer
Tel. +49 228 60497-42
Email @email
UNESCO Associated Schools: first collection of good practices for quality education
ED.2008/WS/41