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Publikationen
21 Stätten neu auf der UNESCO-Welterbeliste
Höhlen und Eiszeitkunst im Schwäbischen Jura eingeschrieben / Bauhaus-Welterbestätte erweitert
Pressemitteilung
Wissen. Können. Weitergeben.
158 Seiten
Die Genossenschaften in Deutschland, Yoga in Indien oder die Rumba aus Kuba - sie alle gehören zum Immateriellen Kulturerbe. Ob Tanz, Theater, Musik, Bräuche, Feste, Naturwissen oder Handwerkskünste - Formen des Immateriellen Kulturerbes sind von menschlichem Wissen oder Können getragen. Sie sind Ausdruck von Kreativität, vermitteln Kontinuität und Identität und prägen das gesellschaftliche Zusammenleben.
Das bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes ist eine Bestandsaufnahme, welche lebendigen Traditionen in Deutschland praktiziert werden. Für eine Aufahme in das Verzeichnis müssen kulturelle Ausdrucksformen die Kriterien erfüllen, die das UNESCO-Übereinkommen von 2003 festlegt. Dazu gehören eine nachweisbare Lebendigkeit und eine identitätsstiftende Komponente für die Trägergemeinschaft. Die Weitergabe von Wissen und Können, eine kreative Weiterentwicklung, freier Zugang zu der Tradition sowie eine Einbindung der gesamten Gemeinschaft sind weitere wichtige Kriterien. Im bundesweiten Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes befinden sich derzeit 97 Einträge. In den kommenden Jahren wird das Verzeichnis kontinuierlich erweitert.
3., aktualisierte Auflage
Katastrophenschutz an Welterbestätten
71 Seiten
Seit der Annahme der Welterbekonvention im Jahr 1972 ist die Liste des UNESCO-Welterbes ständig gewachsen. Aufrund dieser Entwicklung ist es dringend erforderlich, den Vertragsstaaten einen Leitfaden für die praktische Umsetzung der Konvention an die Hand zu geben. Das vorliegende Handbuch beschäftigt sich mit dem Schutz von UNESCO-Welterbestätten, die zunehmend von den weltweiten Katastrophen betroffen sind. Der fortschreitende Verlust dieser Kultur- und Naturgüter infolge von Überschwemmungen, Erdrutschen, Feuer, Erdbeben, zivilen Unruhen und anderen Gefahren gibt immer mehr Anlass zur Sorge, nicht zuletzt aufgrund der entscheidenden Rolle, die Erbestätten, vor allem in schwierigen Zeiten, für den sozialen Zusammenhalt und eine nachhaltige Entwicklung haben. Das Handbuch ist in die Unterschiedlichen Etappen der Erstellung eines Katastrophenplans gegliedert und verfolgt einen einheitlichen Ansatz hinsichtlich Prinzipien, Methoden und Prozessen im Katastrophenschutz an Welterbestätten. Es richtet sich an Site Manager, Managementteams, sowie Behörden und Organisationen, die direkt an der Verwaltung einer Welterbestätte beteiligt sind. Der Anhang umfasst ein Glossar mit Fachtermini aus dem Katstropehnschutz, eine Typologie der häufigsten Gefahren sowie Listen einschlägiger Organisationen, Quellen und Publikationen.
Deutsche Übersetzung der UNESCO-Veröffentlichung: Managing Disaster Risks for World Heritage.
Unpacking SDG 4
20 Seiten
Dieser Leitfaden bietet einen Überblick über die Bildungsagenda 2030, die in Ziel 4 der Globalen Nachhaltigkeitsagenda (Sustainbale Development Goals, SDGs) verankert ist. Er ist eine Orientierungshilfe für ein tieferes Verständnis der Bildungsagenda im Rahmen der insgesamt 17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung und soll die effektive Umsetzung dieser Bildungsagenda fördern. Der Leitfaden skizziert die wesentlichen Merkmale der Bildungsagenda 2030. Darüber hinaus untersucht er, wie die Umsetzung der Bildungsagenda auf nationaler Ebene erfolgen kann.
Es handelt sich um die deutsche Übersetzung der UNESCO-Veröffentlichung: Unpacking Sustainable Development Goal 4. Education 2030.
Scientific Research for Sustainability Development - UNESCO Chairs in Germany
Das UNITWIN / UNESCO-Lehrstuhlprogramm wurde 1992 ins Leben gerufen, um die Ziele der UNESCO in Bildung und Wissenschaft zu verankern. In diesem weltweiten Netzwerk kooperieren zurzeit mehr als 700 UNESCO-Lehrstühle (UNESCO Chairs) in über 120 Ländern. Ziel des Programms ist es, durch den Ausbau von Kooperationsnetzwerken und Partnerschaften zwischen Universitäten eine größere Mobilität von Studenten, Lehrkräften und Forschern anzuregen und so gleichzeitig zu einer weltweit ausgewogenen Nutzung von Wissen und Know-how beizutragen.
Im September 2016 haben sich alle elf UNESCO-Lehrstühle in Deutschland dafür ausgesprochen, die Bildungsagenda 2030, die ein integraler Bestandteil der 2015 von den Vereinten Nationen verabschiedeten Ziele für nachhaltige Entwicklung ist, noch stärken in ihren wissenschaftlichen Focus zu rücken. In der vorliegenden Broschüre werden die deutschen UNESCO-Lehrstühle mit ihren wissenschaftlichen Arbeitschwerpunkten vorgestellt.
UNESCO-Lehrstuhl für Erdbeobachtung und Geokommunikation von Welterbestätten und Biosphärenreservaten
Die Forschung des Lehrstuhls konzentriert sich auf Geowissenschaften und Bildung in diesen Wissenschaften, auf der Erdbeobachtung, dem Monitoring und dem Erstellen von Modellen von Umweltveränderungen sowie der Analyse der treibenden Kräfte von Interaktionen zwischen Mensch und Umwelt.
UNESCO-Komitee erweitert Bauhaus-Welterbestätte
Bundesschule des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes in Bernau und fünf Laubenganghäuser in Dessau-Roßlau jetzt auch Welterbe
Pressemitteilung
UNESCO-Lehrstuhl für Kommunikations- und Informationsfreiheit
Der Lehrstuhl engagiert sich in der Forschung rund um das Thema Freiheit der Kommunikation und Information.
Höhlen und Eiszeitkunst im Schwäbischen Jura sind UNESCO-Welterbe
Welterbekomitee würdigt Höhlen in Baden-Württemberg als einzigartiges Zeugnis der Eiszeit
Pressemitteilung
Konferenzbericht: Perspektiven der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Welterbe - Ein Erfahrungsaustausch in und mit Deutschland
84 Seiten
Gemeinsam schützen – dies ist die Grundidee der Welterbekonvention von 1972. Nirgendwo sonst wird diese internationale Kooperation tagtäglich so direkt gelebt wie in den inzwischen 37 grenzüberschreitenden und transnationalen Welterbestätten weltweit. Als Vorreiter der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit bieten diese Stätten besondere Herausforderungen und Chancen zugleich und sollten gerade deshalb stärker in den Blickpunkt genommen werden.
Mit diesem Ziel widmet sich die Deutsche UNESCO-Kommission seit 2016 verstärkt der Thematik der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Welterbe. Gemeinsam mit ihren Kooperationspartnern, dem Auswärtigen Amt, dem Land Hessen sowie dem Common Wadden Sea Secretariat, richtete die DUK vom 12. bis 13. Dezember 2016 die Konferenz „Perspektiven der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Welterbe – Ein Erfahrungsaustausch in und mit Deutschland“ aus. Die Ergebnisse der Konferenz werden in der vorliegenden zweisprachigen Veröffentlichung zusammengefasst.