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Die Freiheit der Kommunikation und der Information ist essenziell für das Funktionieren einer Demokratie. Vor dem Hintergund dieser Bedeutung sollen Zugang und Nutzen des Internets mit besonderem Fokus auf die Bedürfnisse junger Menschen untersucht werden. Auch die Herausforderung der Bewahrung der Meinungs- und Informationsfreiheit in Zeiten konvergierender Medien bedarf einer näheren Betrachtung.
Der Lehrstuhl widmet sich in seiner Tätigkeit drei Hauptfeldern, die sich insbesondere in Bezug auf internetbasierte Kommunikation ständig verändern:
Über internationale Vernetzung von Wissenschaftlern ist es möglich, die verschiedenen Herangehensweisen der Länder in den genannten Feldern zu vergleichen und dank dieses wertvollen Austauschs zu neuen Erkenntnissen zu gelangen.
Der Schwerpunkt der Forschung liegt in Asien und der Pazifikregion. Der Lehrstuhl entwickelt innovative Konzepte für die Sicherstellung und Förderung der Einbeziehung aller und der kulturellen Vielfalt in Wissensgesellschaften.
Inhaber des UNESCO-Lehrstuhls für Kommunikations- und InformationsfreiheitExterner Link: ist seit 2014 Prof. Dr. Wolfgang Schulz. Er ist seit 2001 Direktor des heutigen Leibniz-Instituts für Medienforschung | Hans-Bredow-InstitutExterner Link: und hat seit 2011 die Professur „Medienrecht und Öffentliches Recht einschließlich ihrer theoretischen Grundlagen“ an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Hamburg inne.
2012 wurde Professor Schulz zudem zum Direktor des Humboldt-Instituts für Internet und GesellschaftExterner Link: in Berlin ernannt. Schulz studierte Rechtswissenschaft und Journalistik in Hamburg und habilitierte sich 2009 an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität. Er ist Mitglied des Committee of Experts on Internet Intermediaries (MSI-NET)Externer Link: des Europarates.