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Publikationen
Welterbestätten in Deutschland
Vom Aachener Dom zu den Höhlen und Eiszeitkunst der Schwäbischen Alb – die 52 in Deutschland liegenden Welterbestätten sind ebenso vielfältig in ihrer Art wie in ihrer geographischen Verteilung. Zu ihnen zählen sowohl einzelne Bauwerke als auch Gebäudeensemble, archäologische Stätten, Stadtbereiche, Kulturlandschaften und Naturgebiete.
Weltbildungsbericht 2017/18: Verantwortung für Bildung: Unsere Verpflichtungen erfüllen
54 Seiten
Der UNESCO-Weltbildungsbericht (Global Education Monitoring Report) evaluiert jährlich die Fortschritte weltweit bei der Umsetzung der Bildungsagenda 2030, die als integraler Bestandteil der Ziele nachhaltiger Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) im September 2015 von den Vereinten Nationen verabschiedet wurde.
Der UNESCO-Weltbildungsbericht 2017/2018 trägt den Titel „Verantwortung für Bildung“ und macht darauf aufmerksam, dass die ehrgeizigen Ziele der globalen Bildungsagenda nur durch das Zusammenwirken einer Vielzahl von Akteuren erreicht werden können. Er diskutiert, welche Beiträge u.a. Regierungen, Schulen, Lehrkräfte, Eltern und internationale Organisationen leisten müssen, damit eine chancengerechte und hochwertige Bildung für alle Menschen sichergestellt wird.
Die Kurzfassung des UNESCO-Weltbildungsberichts 2017/18 zeigt das gesamte Spektrum der Mechanismen im Bereich der Verantwortung und Rechenschaftslegung in der Bildung auf. Dies reicht von Ländern, in denen Rechenschaftspflicht kein Begriff ist und wo Verletzungen des Rechtes auf Bildung nicht hinterfragt werden, bis hin zu Ländern, in denen Rechenschaftslegung zum Selbstzweck geworden ist anstatt zu einem Mittel zur Erreichung von inklusiver, chancengerechter und hochwertiger Bildung und ebenslangem Lernen für alle.
Weltbildungsbericht 2017/18 (englischer Gesamtbericht)
Weltbildungsbericht 2017/18 (Version für Jugendliche, in englischer Sprache)
Der englische Lake District - Neues Welterbe 2017
Die Schönheit der Landschaft im englischen Lake District im Nordwesten Englands ist das Ergebnis des über tausendjährigen Zusammenwirkens von Mensch und Natur. Der englische Lake District ist ein wichtiger Impulsgeber in der Geschichte der Landschaftsgestaltung und Kristallisationspunkt früher Ideen zu Landschafts- und Naturschutz.
Daurische Landschaften - Neues Welterbe 2017
Die transnationale, serielle Naturerbestätte Daurische Landschaften ist ein außergewöhnliches Beispiel einer Ökoregion. Die gemeinsame Welterbestätte der Russischen Föderation und der Mongolei ist die Krönung einer langjährigen grenzüberschreitenden Kooperation und bietet einen wichtigen Schutzraum für Zugvögel sowie die Mongolische Antilope entlang ihrer jeweiligen Flug- und Wanderrouten.
Kulangsu: eine historische internationale Siedlung - Neues Welterbe 2017
Die chinesische Insel Kulangsu ist als außergewöhnliches Beispiel des Zusammenspiels multikultureller Einflüsse architektonischer, städtebaulicher und landschaftsplanerischer Elemente Teil der UNESCO-Welterbeliste. Die historische internationale Siedlung ist Zeugnis interkultureller Austauschbeziehungen im frühen 20. Jahrhundert sowie Ursprungsort des Amoy Deco Stiles.
Taputapuātea - Neues Welterbe 2017
Im Zentrum des Polynesischen Dreiecks liegt Frankreichs 43. Welterbestätte Taputapuātea, die im Rahmen der 41. Sitzung des Welterbekomitees im Juli 2017 in die UNESCO-Welterbeliste eingeschrieben wurde. Taputapuātea ist ein außergewöhnliches Zeugnis von 1.000 Jahren Geschichte der Mā’ohi-Zivilisation und hat auch heute noch eine zentrale Bedeutung in der polynesischen Kultur.
Mbanza Kongo, Relikte der Hauptstadt des ehemaligen Königreichs Kongo - Neues Welterbe 2017
Im Rahmen der 41. Sitzung des Welterbekomitees im polnischen Krakau wurde mit der Altstadt von M‘banza Kongo die erste angolanische Stätte in die UNESCO-Welterbeliste aufgenommen. Mbanza Kongo war die politische und spirituelle Hauptstadt des Kongoreiches und stellt ein einzigartiges Zeugnis eines der größten und bedeutendsten Staaten in der afrikanischen Geschichte dar.
Nationalpark Los Alerces - Neues Welterbe 2017
Bergpanoramen mit blau-grünen Seen, eine der langlebigsten Baumarten der Welt – aufgrund seiner außergewöhnlichen Naturphänomene sowie seiner Bedeutung für den Schutz der Biodiversität wurde der argentinische Nationalpark Los Alerces 2017 in die UNESCO-Welterbeliste eingeschrieben.
Asmara: Eine modernistische afrikanische Stadt - Neues Welterbe 2017
Mit der Kulturerbestätte „Asmara: Eine modernistische afrikanische Stadt" wurde im Rahmen der 41. Sitzung des Welterbekomitees in Krakau erstmalig eine Stätte in Eritrea in die UNESCO-Welterbeliste aufgenommen.
Friedhöfe mit Stećci – Mittelalterliche Grabsteine - Neues Welterbe 2016
Die transnationale Stätte mit etwa 4.000 Grabsteinen in 28 Teilgebieten wurde als herausragendes Zeugnis mittelalterlicher Kultur in die Welterbeliste eingeschrieben. Als Stećci werden aus Steinblöcken bestehende Grabmale bezeichnet, die zwischen dem 12. und 16. Jahrhundert in Bosnien-Herzegowina, im westlichen Serbien, in Westmontenegro und in Zentral- und Südkroatien entstanden sind.