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USA kehren in UNESCO zurück

Außerordentliche Generalkonferenz stimmt Wiedereintritt im Juli zu

Auf einer außerordentlichen Generalkonferenz in Paris hat heute eine große Mehrheit der 193 UNESCO-Mitgliedstaaten dem Wiedereintritt der USA in die Weltorganisation für Bildung, Wissenschaft, Kultur und Kommunikation zugestimmt. Damit ist der Weg für eine Rückkehr der Vereinigten Staaten im Juli frei.

Die USA hatten die UNESCO 2018 unter der Regierung von Donald Trump verlassen. Das US-Außenministerium hatte Generaldirektorin Audrey Azoulay Anfang Juni darüber informiert, der Organisation wieder beitreten zu wollen.

Durch die Rückkehr der Vereinigten Staaten wird das Mandat der UNESCO wieder auf eine breite Basis gestellt. Zudem wird die Organisation finanziell gestärkt, wodurch die UNESCO unter anderem den Zugang zu Bildung in Afrika verbessern, die Erinnerung an den Holocaust wach halten und Medienschaffende weltweit schützen will.