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Publikationen
Agenda Bildung 2030 - Bildungschancen sicherstellen
26. Februar 2020
+++ Agenda Bildung 2030 +++ L’Oréal-UNESCO-Preis +++ Neue UNESCO-Projektschule in Emden +++ Geschlechtergerechtigkeit +++ Stellenangebote
Agenda Bildung 2030
Bildungschancen sicherstellen
Bis 2030 für alle Menschen inklusive, chancengerechte und hochwertige Bildung sowie Möglichkeiten zum lebenslangen Lernen sicherstellen - das ist das Globale Nachhaltigkeitsziel 4. Erfahren Sie mehr über die 7 Unterziele und die Umsetzung der Agenda Bildung 2030.
Frauen in der Wissenschaft
L’Oréal-UNESCO-Preis für Frauen in der Wissenschaft 2020
Die UNESCO hat die Preisträgerinnen des L'Oréal-UNESCO-Preises für Frauen in der Wissenschaft bekanntgegeben. Unter den ausgezeichneten Wissenschaftlerinnen ist auch Edith Heard vom Europäischen Laboratorium für Molekularbiologie in Heidelberg.
UNESCO-Projektschulen
UNESCO zeichnet Johannes-Althusius-Gymnasium aus
Das Emder Johannes-Althusius-Gymnasium wurde am 9. Januar als UNESCO-Projektschule anerkannt. In den kommenden zwei Jahren beteiligt sich die Schule zudem am 2019 gestarteten Projekt der Deutschen UNESCO-Kommission zur Entwicklung eines ganzheitlichen Nachhaltigkeitsprofils.
UNESCO-Projektschulen auf interaktiver Karte
Näher als gedacht! UNESCO-Projektschulen in ganz Deutschland integrieren die UNESCO-Bildungsansätze in ihr Schulprogramm, erproben neue Unterrichtskonzepte, bilden ein aktives Netzwerk und vieles mehr. Wo diese Schulen zu finden sind, zeigt unsere interaktive Karte.
Geschlechtergerechtigkeit
Mehr Geschlechtergerechtigkeit in der internationalen Kulturpolitik
Bei einem Fachgespräch diskutierten Expertinnen aus Europa, Lateinamerika und Afrika zur Geschlechtergerechtigkeit in der Kulturpolitik. In diesem Rahmen wurde eine Broschüre für transformatives Handeln in der Kultur- und Kreativbranche entwickelt.
Stellenangebote
Stellenangebote
Die Deutsche UNESCO-Kommission sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Leitung der Verwaltung. Dieses und weitere Stellenangebote finden Sie in unserer Stellenbörse.
die Multivision e.V.
Die Multivision ist seit 1998 mit ihrer Arbeit bei weiterführenden Schulen in Deutschland und Österreich etabliert. Mit den Projekten: „Im Zeichen des Wassers“, „KLIMA & ENERGIE“, „Bio food project“ und „Fair Future – Der Ökologische Fußabdruck“, „REdUSE – Über unseren Umgang mit den Ressourcen der Erde“ und anderen wurden bisher über 5 Millionen Schüler und Schülerinnen erreicht. Wir verfügen über ein erfahrenes Team, das professionelle und engagierte Informationsarbeit leistet.
2013 wurde die Multivision e. V. von der deutschen UNESCO-Kommission als offizielle Maßnahme "Bildung für nachhaltige Entwicklung" ausgezeichnet. 2022 erhielten wir die NUN-Zertifizierung, ein norddeutsches Verfahren zur Qualitätsentwicklung für Akteure im Bereich BNE.
Unsere aktuelle Hauptbildungskampagne "Energievision2050" - Unser Klima. Meine Energie. Deine Zukunft." ist 2019 gestartet. Ziel ist es, über 450.000 Schülerinnen und Schüler an den weiterführenden Schulen in ganz Deutschland zu den Themen Klimawandel, Energiewende und Zukunftsvisionen zu informieren, zu sensibilisieren und zu aktivieren.
Wir konzipieren viele weitere BNE-Veranstaltungen für weiterführende Schulen, die wir bundesweit bewerben, organisieren und durchführen:
•Unsere Energiewende – Projekttag an Schulen zum Thema der Energiewende
•Klimaschutzkonferenzk-Simulation –Projekttag an Schulen, an dem eine Klimaschutzkonferenz in Gruppenarbeit simuliert wird
•Proteste und Aufstände – Projekttage zum Thema: „Widerstände gegen autoritäre Herrschaft“ (gefördert von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur)
•Klimapanik und Klimaangst – Projekttag für Schüler:innen und Lehrerfortbildungen, gefördert vom Umweltbundesamt (20 Präsenzveranstaltungen, 10 Lehrerfortbildungen)
•Naturexpedition2050 – Digitale Lernplattform zum Naturschutz mit Influencer:innen (gefördert vom Bundesamt für Naturschutz)
•Energieexpedition – Digitale Lernplattform für Azubis zum Thema Nachhaltigkeit (gefördert vom DBU)
•Podcasts – Zu ökologisch und politischen Themen und zu den SDG
•Während der Corona- Pandemie haben wir diverse Online-Workshops für Schulklassen angeboten, u.a. zu Extremismusprävention, Verschwörungsphantasien, Gendergerechtigkeit und Nachhaltigkeit
=> weitere Informationen zu allen Projekten unter www.multivision.info
hauptamtlich Armutsbekämpfung, Bauen und Wohnen, Energie, Ernährung, Generationengerechtigkeit, Geschlechtergleichstellung, Gesundheit, Globalisierung, Interkulturelles Lernen, Kulturelle Vielfalt, Klima, Lokale Agenda 21, Menschenrechte, Migration, Mobilität und Verkehr, Nachhaltige Städte und Gemeinden, Nachhaltiger Konsum und Produktion, Nachhaltiges Wirtschaftswachstum/Arbeit, Ökosysteme/Biodiversität, Reduzierung globaler Ungleichheiten, Sustainable Development Goals, Wasser Schule, Lehrer-/Erzieher-/Multiplikatorenausbildung Politische Unterstützung, Ganzheitliche Transformation von Lern- und Lehrumgebungen, Kompetenzentwicklung bei Lehrenden und Multiplikatoren, Stärkung und Mobilisierung der Jugend, Förderung nachhaltiger Entwicklung auf lokaler Ebene Hamburg Ausgezeichnetes Projekt Ausgezeichnete Maßnahme
- das 2,5-minütige Video verdeutlicht den Charakter unserer aktuellen Bildungsver…
- Auszüge aus dem Film "Energievision2050" (2 min)
- Interview mit Dr. Landsberg, Hauptgeschäftsführer des DStGB zur „Energievision2…
Globale Nachhaltigkeitsziele (SDGs)
PM: Welterbe Augsburger Wassermanagement-System erhält UNESCO-Urkunde / SPERRFRIST: 01.02.2020, 18:30 Uhr
Welterbekomitee hatte das Wassermanagement-System im Juli 2019 in UNESCO-Welterbeliste aufgenommen
SPERRFRIST: 01.02.2020, 18:30 Uhr
Beim heutigen Festakt im Augsburger Rathaus nahm der Oberbürgermeister der Stadt, Dr. Kurt Gribl, die Urkunde zur Einschreibung des Augsburger Wassermanagement-Systems in die UNESCO-Welterbeliste von Michelle Müntefering, Staatsministerin für Internationale Kulturpolitik im Auswärtigen Amt, entgegen. Im Juli 2019 hatte das Welterbekomitee das Wassermanagement-System als innovatives und nachhaltiges System der Wasserwirtschaft in die Welterbeliste aufgenommen.
Das Augsburger Wassermanagement-System ist weltweit einzigartig und zeugt vom beispielhaften Umgang mit der lebensnotwendigen Ressource Wasser. Augsburger Ingenieure entwickelten seit dem 13. Jahrhundert herausragende Innovationen im Wasserbau. Diese wurden in Augsburg zum ersten Mal getestet und eingesetzt, fanden ihren Weg aber auch in andere Städte wie München, Wien und Brüssel. Die strikte Trennung zwischen Trink- und Nutzwasser wurde bereits 1545 eingeführt – lange bevor die Medizin belegen konnte, wie wichtig Hygiene für die Gesundheit ist.
Die Welterbestätte besteht aus einer funktionalen Einheit von insgesamt 22 Objekten, darunter ein Kanalsystem, Wassertürme mit Pumpwerken aus dem 15. bis 17. Jahrhundert, eine ehemals durch Wasser gekühlte Stadtmetzgerei, drei monumentale Renaissance-Brunnen von besonderer künstlerischer Qualität sowie Wasserkraftwerke, die auch heute noch umweltfreundlichen Strom erzeugen.
Michelle Müntefering, Staatsministerin für Internationale Kulturpolitik im Auswärtigen Amt, unterstrich bei der Urkundenübergabe: „Mit diesem Eintrag in die UNESCO-Liste des Kultur- und Naturerbes der Welt werden nicht nur die Wasserbau- und Brunnenkunst als ingenieurtechnische und künstlerische Leistung gewürdigt, sondern auch der nachhaltige Umgang mit Wasser als wertvollste Ressource. Nachhaltige Entwicklung“, so Müntefering weiter, „hat in Augsburg Tradition.“
Prof. Dr. Maria Böhmer, Präsidentin der Deutschen UNESCO-Kommission, sagte im Rahmen des Festakts: „Der ‚Augsburger Wasserglanz‘ strahlt jetzt weit über die Grenzen der Stadt hinaus. Ich gratuliere ganz herzlich zum Welterbe-Titel! Augsburg ist mit seinem Wassermanagement-System schon seit dem Mittelalter über Grenzen hinweg Vorreiter in Sachen Wasserversorgung gewesen. Und kann es als UNESCO-Welterbe heute umso mehr sein. Denn Welterbestätten sollen nicht nur Historisches bewahren, sondern das Erbe der Menschheit auch in die Zukunft tragen. Ein zentrales Nachhaltigkeitsziel der Vereinten Nationen ist der Zugang zu sauberem Wasser und Sanitärversorgung für alle. Ich wünsche der Stadt Augsburg, dass sie ihr wertvolles Wissen des Wasserbaus und der Wasserwirtschaft mit den Ländern des globalen Südens teilt und so auch in Zukunft das Leben vieler Menschen zum Besseren verändert!"
Der Bayerische Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, Bernd Sibler, hob hervor: „Die Aufnahme des Augsburger Wassermanagement-Systems in die UNESCO-Welterbeliste macht deutlich, wie wertvoll diese kulturelle Errungenschaft und hohe technische Leistung unserer Vorfahren bis heute ist. Die Frage nach dem Umgang mit unseren Ressourcen ist damals wie heute topaktuell. Ich freue mich sehr über die erste Welterbestätte im Bezirk Schwaben! Mit dieser Auszeichnung rückt ihr Wert für unsere Identität noch stärker in unser Bewusstsein. Zugleich verpflichtet sie uns in besonderer Weise, dieses kulturelle Welterbe zu bewahren und für künftige Generationen zu erhalten.“
Dr. Kurt Gribl, Oberbürgermeister der Stadt Augsburg, nahm die UNESCO-Urkunde entgegen mit den Worten: „Das UNESCO-Welterbe stärkt in ganz besonderem Maß das Gemeinschaftsgefühl in unserer Stadt. Denn mit der Materie ‚Wasser‘ und ihrer Bedeutung vom Trinkwasser bis zur Wasserkraft können sich alle Bürgerinnen und Bürger identifizieren. Die Übergabe der offiziellen Urkunde an Augsburg schließt zwar das Kapitel der Bewerbung, doch am Ziel sind wir noch lange nicht. Vor allem verpflichtet uns die Auszeichnung als Friedensstadt dazu, anderen Ländern unser Fachwissen zum Thema Wassermanagement zukommen zu lassen. Mit dem UNESCO-Welterbe des Augsburger Wassermanagement-Systems ist insgesamt ein Bildungsauftrag verbunden, der über die reine Information hinausgeht. Zum Beispiel geht es auch um Ressourceneffizienz als wichtigen Aspekt einer nachhaltigen Wirtschaftspolitik.“
Hintergrund
Auf der Liste des UNESCO-Welterbes stehen derzeit 1.121 Kultur- und Naturstätten in 167 Ländern. Deutschland verzeichnet 46 Welterbestätten. Voraussetzung für die Anerkennung als UNESCO-Welterbe sind unter anderem der außergewöhnliche universelle Wert der Stätte und ein Managementplan, der die Erhaltung des Erbes für aktuelle und zukünftige Generationen sicherstellt. Mit der Einschreibung in die Welterbeliste verpflichten sich die Vertragsstaaten, die Welterbestätten auf ihrem jeweiligen Staatsgebiet zu schützen und ihren Wert der Gesellschaft zu vermitteln.
Weitere Informationen
UNESCO-Welterbe Augsburger Wassermanagement-System
UNESCO-Welterbe in Deutschland
Pressekontakt
Deutsche UNESCO-Kommission
Pressesprecherin
Stephanie Laumen
Telefon: +49 30 80 20 20-144
E-Mail: laumen(at)unesco.de
PM: Welterbe Augsburger Wassermanagement-System erhält UNESCO-Urkunde / SPERRFRIST: 01.02.2020, 18:30 Uhr
Welterbekomitee hatte das Wassermanagement-System im Juli 2019 in UNESCO-Welterbeliste aufgenommen
SPERRFRIST: 01.02.2020, 18:30 Uhr
Beim heutigen Festakt im Augsburger Rathaus nahm der Oberbürgermeister der Stadt, Dr. Kurt Gribl, die Urkunde zur Einschreibung des Augsburger Wassermanagement-Systems in die UNESCO-Welterbeliste von Michelle Müntefering, Staatsministerin für Internationale Kulturpolitik im Auswärtigen Amt, entgegen. Im Juli 2019 hatte das Welterbekomitee das Wassermanagement-System als innovatives und nachhaltiges System der Wasserwirtschaft in die Welterbeliste aufgenommen.
Das Augsburger Wassermanagement-System ist weltweit einzigartig und zeugt vom beispielhaften Umgang mit der lebensnotwendigen Ressource Wasser. Augsburger Ingenieure entwickelten seit dem 13. Jahrhundert herausragende Innovationen im Wasserbau. Diese wurden in Augsburg zum ersten Mal getestet und eingesetzt, fanden ihren Weg aber auch in andere Städte wie München, Wien und Brüssel. Die strikte Trennung zwischen Trink- und Nutzwasser wurde bereits 1545 eingeführt – lange bevor die Medizin belegen konnte, wie wichtig Hygiene für die Gesundheit ist.
Die Welterbestätte besteht aus einer funktionalen Einheit von insgesamt 22 Objekten, darunter ein Kanalsystem, Wassertürme mit Pumpwerken aus dem 15. bis 17. Jahrhundert, eine ehemals durch Wasser gekühlte Stadtmetzgerei, drei monumentale Renaissance-Brunnen von besonderer künstlerischer Qualität sowie Wasserkraftwerke, die auch heute noch umweltfreundlichen Strom erzeugen.
Michelle Müntefering, Staatsministerin für Internationale Kulturpolitik im Auswärtigen Amt, unterstrich bei der Urkundenübergabe: „Mit diesem Eintrag in die UNESCO-Liste des Kultur- und Naturerbes der Welt werden nicht nur die Wasserbau- und Brunnenkunst als ingenieurtechnische und künstlerische Leistung gewürdigt, sondern auch der nachhaltige Umgang mit Wasser als wertvollste Ressource. Nachhaltige Entwicklung“, so Müntefering weiter, „hat in Augsburg Tradition.“
Prof. Dr. Maria Böhmer, Präsidentin der Deutschen UNESCO-Kommission, sagte im Rahmen des Festakts: „Der ‚Augsburger Wasserglanz‘ strahlt jetzt weit über die Grenzen der Stadt hinaus. Ich gratuliere ganz herzlich zum Welterbe-Titel! Augsburg ist mit seinem Wassermanagement-System schon seit dem Mittelalter über Grenzen hinweg Vorreiter in Sachen Wasserversorgung gewesen. Und kann es als UNESCO-Welterbe heute umso mehr sein. Denn Welterbestätten sollen nicht nur Historisches bewahren, sondern das Erbe der Menschheit auch in die Zukunft tragen. Ein zentrales Nachhaltigkeitsziel der Vereinten Nationen ist der Zugang zu sauberem Wasser und Sanitärversorgung für alle. Ich wünsche der Stadt Augsburg, dass sie ihr wertvolles Wissen des Wasserbaus und der Wasserwirtschaft mit den Ländern des globalen Südens teilt und so auch in Zukunft das Leben vieler Menschen zum Besseren verändert!"
Der Bayerische Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, Bernd Sibler, hob hervor: „Die Aufnahme des Augsburger Wassermanagement-Systems in die UNESCO-Welterbeliste macht deutlich, wie wertvoll diese kulturelle Errungenschaft und hohe technische Leistung unserer Vorfahren bis heute ist. Die Frage nach dem Umgang mit unseren Ressourcen ist damals wie heute topaktuell. Ich freue mich sehr über die erste Welterbestätte im Bezirk Schwaben! Mit dieser Auszeichnung rückt ihr Wert für unsere Identität noch stärker in unser Bewusstsein. Zugleich verpflichtet sie uns in besonderer Weise, dieses kulturelle Welterbe zu bewahren und für künftige Generationen zu erhalten.“
Dr. Kurt Gribl, Oberbürgermeister der Stadt Augsburg, nahm die UNESCO-Urkunde entgegen mit den Worten: „Das UNESCO-Welterbe stärkt in ganz besonderem Maß das Gemeinschaftsgefühl in unserer Stadt. Denn mit der Materie ‚Wasser‘ und ihrer Bedeutung vom Trinkwasser bis zur Wasserkraft können sich alle Bürgerinnen und Bürger identifizieren. Die Übergabe der offiziellen Urkunde an Augsburg schließt zwar das Kapitel der Bewerbung, doch am Ziel sind wir noch lange nicht. Vor allem verpflichtet uns die Auszeichnung als Friedensstadt dazu, anderen Ländern unser Fachwissen zum Thema Wassermanagement zukommen zu lassen. Mit dem UNESCO-Welterbe des Augsburger Wassermanagement-Systems ist insgesamt ein Bildungsauftrag verbunden, der über die reine Information hinausgeht. Zum Beispiel geht es auch um Ressourceneffizienz als wichtigen Aspekt einer nachhaltigen Wirtschaftspolitik.“
Hintergrund
Auf der Liste des UNESCO-Welterbes stehen derzeit 1.121 Kultur- und Naturstätten in 167 Ländern. Deutschland verzeichnet 46 Welterbestätten. Voraussetzung für die Anerkennung als UNESCO-Welterbe sind unter anderem der außergewöhnliche universelle Wert der Stätte und ein Managementplan, der die Erhaltung des Erbes für aktuelle und zukünftige Generationen sicherstellt. Mit der Einschreibung in die Welterbeliste verpflichten sich die Vertragsstaaten, die Welterbestätten auf ihrem jeweiligen Staatsgebiet zu schützen und ihren Wert der Gesellschaft zu vermitteln.
Weitere Informationen
UNESCO-Welterbe Augsburger Wassermanagement-System
UNESCO-Welterbe in Deutschland
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Deutsche UNESCO-Kommission
Pressesprecherin
Stephanie Laumen
Telefon: +49 30 80 20 20-144
E-Mail: laumen(at)unesco.de
Welterbe Augsburger Wassermanagement-System erhält UNESCO-Urkunde
Welterbekomitee hatte das Wassermanagement-System im Juli 2019 in UNESCO-Welterbeliste aufgenommen
Pressemitteilung