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Online-Debatte ResiliArt

Zum Welttag der kulturellen Vielfalt für Dialog und Entwicklung findet am 20. Mai 2020 von 11:00 bis 12:00 Uhr die Online-Debatte „ResiliArt: Kunst und Kultur in Zeiten der Covid-19-Pandemie“ statt. Diskutieren Sie mit uns!

Nahezu alle Länder weltweit sind von der Covid-19-Pandemie betroffen. Die von vielen Ländern zur Eindämmung der Pandemie ergriffenen massiven Einschränkungen des öffentlichen Lebens treffen ganz wesentlich auch Kultureinrichtungen, Künstlerinnen und Kreative.

Vor diesem Hintergrund und anlässlich des Welttags der kulturellen Vielfalt für Dialog und Entwicklung organisiert die Deutsche UNESCO-Kommission in Zusammenarbeit mit der Kulturpolitischen Gesellschaft und dem UNESCO-Lehrstuhl „Cultural Policy for the Arts in Development” der Universität Hildesheim die Online-Debatte "ResiliArt: Kunst und Kultur in Zeiten der Covid-19-Pandemie".

Akteurinnen und Akteure aus dem Kultursektor sind eingeladen, sich an dem Austausch zu beteiligen und folgende Fragen zu diskutieren:

  • Wo liegen zentrale Herausforderungen des Kultursektors und welche Lösungsansätze wurden weltweit entwickelt, um mit den Auswirkungen der Covid-19-Pandemie umzugehen?
  • Welche Perspektiven und Prioritäten ergeben sich daraus für die Kulturpolitik und für internationale Kulturkooperation?
  • Wie könnten neue Ansätze zum Schutz und zur Förderung einer vielfältigen Kulturlandschaft und der sozialen und wirtschaftlichen Absicherung des Kultursektors in und nach der Covid-19-Krise aussehen?

Die Online-Debatte wird eröffnet durch Prof. Dr. Maria Böhmer, Präsidentin der Deutschen UNESCO-Kommission, gefolgt von einem Grußwort von Michelle Müntefering, Staatsministerin für internationale Kulturpolitik im Auswärtigen Amt. Durch die Veranstaltung führt Dr. Roman Luckscheiter, Generalsekretär der Deutschen UNESCO-Kommission.

Debattieren werden:

Die Veranstaltung können Sie live auf unesco.de und auf YouTube verfolgen.

ResiliArt

Am 15. April 2020 hat die UNESCO in Paris die globale Bewegung ResiliArt ins Leben gerufen, um mehr Bewusstsein für die weitreichenden Auswirkungen der derzeitigen COVID-19-Maßnahmen auf den Kultursektor zu schaffen.