UNESCO-Projektschulen tagen im Auswärtigen Amt

Am 4. und 5. November kommen die Leiterinnen und Leiter sowie die Schulkoordinatorinnen und -koordinatoren der deutschen UNESCO-Projektschulen zur Tagung „Bildung ganzheitlich denken“ in Berlin zusammen. Auf Einladung des Auswärtigen Amts und der Deutschen UNESCO-Kommission diskutieren 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, welchen Beitrag die UNESCO-Projektschulen zur Umsetzung der globalen Bildungsagenda leisten können, um bis 2030 inklusive, chancengerechte und hochwertige Bildung sicherzustellen. Im Zentrum steht die Frage, wie UNESCO-Projektschulen Bildung für nachhaltige Entwicklung ganzheitlich und langfristig in ihrem Schulalltag verankern können.

Die zweitägige Veranstaltung wird am 4. November im Weltsaal des Auswärtigen Amts von Irmgard Maria Fellner, Beauftragte für Auswärtige Kulturpolitik und stellvertretende Leiterin der Abteilung Kultur und Kommunikation im Auswärtigen Amt, und Walter Hirche, Vorstandsmitglied der Deutschen UNESCO-Kommission, eröffnet. Die Tagung ist medienöffentlich.

Presseakkreditierung

Um Anmeldung per E-Mail wird gebeten: bundeskoordination(at)unesco.de

Programm

4. bis 5. November 2019
Auswärtiges Amt, Unterwasserstraße 10, 10117 Berlin

Montag, 4. November 2019

Eröffnung, 14.30 Uhr

Irmgard Maria Fellner, Beauftragte für Auswärtige Kulturpolitik und stellvertretende Leiterin der Abteilung Kultur und Kommunikation im Auswärtigen Amt

Walter Hirche, Vorstandsmitglied der Deutschen UNESCO-Kommission

Moderation: Kathrin Hanke und Klaus Schilling, Bundeskoordination der UNESCO-Projektschulen

Das Bildungsziel der Agenda 2030 und der Whole-School-Approach – wie das UNESCO-Projektschulnetzwerk einen Beitrag leistet, 15.00 Uhr

Sabine Detzel, Internationale Koordinatorin des UNESCO-Projektschulnetzwerks (tbc)

Global Goals für mein Curriculum: Von der Theorie zur Praxis, 15.30 Uhr

Kerstin Wilmans, Vorstand Global Goals Curriculum zur Umsetzung der Ziele für nachhaltige Entwicklung im Schulalltag

Der Whole-School-Approach ganz praktisch, 16.30 Uhr

Paneldiskussion mit Erfahrungsberichten aus nationalen und internationalen Projekten der UNESCO und besonderem Fokus auf der Rolle von Schulleitungen

„Education for Sustainable Development: Towards achieving the SDGs“: Folgeprogramm des UNESCO-Weltaktionsprogramms Bildung für nachhaltige Entwicklung, 17.30 Uhr

Charles Hopkins, UNESCO Chair in Reorienting Education towards Sustainability, York University, Toronto

Empfang, 18.30 Uhr

Dienstag, 5. November 2019

Das Netzwerk der UNESCO-Projektschulen auf dem Weg nach 2030 – Dialog und Ausblick zur Qualitätsentwicklung, 9.00 Uhr

Kathrin Hanke, Geschäftsführende Referentin der Bundeskoordination der UNESCO-Projektschulen

Klaus Schilling, Bundeskoordinator der UNESCO-Projektschulen

My Whole-School-Approach, 9.45 Uhr

Erarbeitung von konkreten Maßnahmen im Schulalltag in verschiedenen Arbeitsgruppen

Abschlussplenum, 12.30 Uhr

Hintergrund

Das Netzwerk der UNESCO-Projektschulen in Deutschland besteht aus rund 300 Schulen. Darin sind alle Schultypen und Bundesländer vertreten. Die UNESCO-Projektschulen arbeiten eng zusammen und profitieren vom weltweiten Austausch mit über 11.500 UNESCO-Projektschulen in 182 Ländern. UNESCO-Projektschulen verankern in ihren Schulprofilen und Leitbildern wie auch im Schulalltag und der pädagogischen Arbeit die Ziele und Werte der UNESCO. Schwerpunkte sind Demokratie- und Menschenrechtsbildung, Interkulturelles Lernen, Welterbe-Bildung, Bildung für nachhaltige Entwicklung sowie Chancen und Risiken des digitalen Zeitalters.

Pressekontakt

Deutsche UNESCO-Kommission
Pressesprecherin
Stephanie Laumen
Telefon: +49 228 60497 144
E-Mail: laumen(at)unesco.de