Die UNESCO-Projektschulen mit ihrem ganzheitlichen Bildungsverständnis sind vor Ort für die Ziele und Werte der UNESCO aktiv. Mit ihrem durch die Schulgemeinschaften getragenen Einsatz zeigen sie wirkungsvoll, wie die Ziele für nachhaltige Entwicklung und die Ideale einer Kultur des Friedens in die Praxis gebracht werden können.
Im Netzwerk der UNESCO-Projektschulen sind Bildungseinrichtungen aller Schulformen aus allen Bundesländern vertreten. Zu den breit sichtbaren Aktivitäten und Initiativen der UNESCO-Projektschulen zählen zum Beispiel die UNESCO-Projekttage und das Recreation-Projekt oder auch die gemeinsame Mitwirkung in Bildungsprojekten wie #IchStehAuf oder #everynamecounts. Vielfältige Veranstaltungen wie thematische Camps für die Schülerinnen und Schüler, die jährliche Fachtagung für die Schulkoordinationen oder auch die alle zwei Jahre stattfindende Schulleitungstagung sind wichtige Formate des Netzwerks.
Mit ihrer hochwertigen Bildungspraxis zählen UNESCO-Projektschulen oftmals zu den in den wichtigsten bundesweiten wie auch regionalen Schulwettbewerben ausgezeichneten Schulen, so etwa beim Deutschen Schulpreis – von der Robert-Bosch-Gesamtschule Hildesheim im Jahr 2007 bis zur Nelson-Mandela-Gesamtschule in Bergisch Gladbach im Jahr 2023 – oder auch beim Schulpreis des Entwicklungspolitischen Schulwettbewerbs – von der Humboldtschule in Bad Homburg im Jahr 2014 bis zum Max-Windmüller-Gymnasium aus Emden in 2024.