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Learning Cities fördern eine ökologische Stadtentwicklung, soziale Gerechtigkeit und Inklusion, menschwürdige Arbeit und Unternehmertum. Sie sind daher wichtige Triebkräfte für die Nachhaltigkeitswende auf lokaler Ebene. Besonderer Schwerpunkt der Learning Cities liegt auf dem Ziel, das lebenslange Lernen ihrer Bewohnerinnen und Bewohner zu fördern, was grundlegend ist für zukunftsfähiges Denken und Handeln, soziale Inklusion und kulturelle Vielfalt – und dementsprechend für nachhaltige Stadtentwicklungsprozesse.
Learning Cities
- mobilisieren effektiv ihre Ressourcen, um integratives Lernen von der Grund- bis zur Hochschulbildung zu fördern;
- beleben das Lernen in Familien und Gemeinschaften;
- erleichtern das Lernen für und am Arbeitsplatz;
- erweitern den Einsatz moderner Lerntechnologien;
- verbessern die Qualität und Exzellenz des Lernens;
- fördern eine Kultur des lebenslangen Lernens.
Auf diese Weise stärkt die Stadt die Eigenverantwortung des Einzelnen und die soziale Eingliederung, die wirtschaftliche Entwicklung und den kulturellen Wohlstand sowie die nachhaltige Entwicklung.
Der Aufbau einer Learning City ist eine gemeinsame und kontinuierliche Aufgabe, die einen konkreten Aktionsplan mit starker politischer Führung und unerschütterlichem Engagement braucht. Sie erfrodert zudem die Beteiligung und Einbeziehung aller Interessengruppen, vielfältige Veranstaltungen voller Begeisterung und Inspiration, leichte Zugänglichkeit und angenehme Erfahrungen für alle Bürgerinnen und Bürger, eine angemessene Bewertung der Fortschritte sowie eine nachhaltige und sichere Finanzierung.
Umfassende Informationen zum Programm der Learning Cities gibt das UNESCO Institut für Lebenslanges Lernen (UIL)Externer Link: in Hamburg.
