Terminhinweis,
Präsentation des UNESCO-Weltbildungsberichts in Deutschland
Veranstaltung zur Rolle nichtstaatlicher Akteure in der Bildung am 15. Februar
Am 15. Februar diskutieren Expertinnen und Experten die Bedeutung des aktuellen UNESCO-Weltbildungsberichts für Deutschland und die Welt. Die Studie beleuchtet die Rolle nichtstaatlicher Akteure in der Bildung. Die gemeinsame Veranstaltung des Auswärtigen Amtes, des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und der Deutschen UNESCO-Kommission findet online statt.
Das Programm wird von der Staatsministerin im Auswärtigen Amt Katja Keul, dem Parlamentarischen Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung Jens Brandenburg, dem Parlamentarischen Staatssekretär bei der Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Niels Annen sowie der Präsidentin der Deutschen UNESCO-Kommission Maria Böhmer eröffnet. In der anschließenden Podiumsdiskussion sprechen unter anderem Staatssekretärin Dorit Stenke als Vertreterin der Kultusministerkonferenz und der Direktor des Weltbildungsberichts bei der UNESCO Manos Antoninis über die Ergebnisse des Berichts.
Der Weltbildungsbericht 2021/2022 wurde von der UNESCO im Dezember letzten Jahres vorgelegt. Er warnt vor zunehmender Ungleichheit durch hohe Kosten, unzureichende staatliche Aufsicht und mangelnde Regulierung privater Bildungseinrichtungen in vielen Ländern. Die deutschsprachige Kurzfassung des Berichts erscheint ebenfalls am 15. Februar.
Zeit und Ort
Dienstag, 15. Februar 2022, 10.00-12.00 Uhr
Die Veranstaltung findet online in deutscher und englischer Sprache statt. Es wird in beide Richtungen gedolmetscht. Auf Anfrage wird das Programm live auf Deutsch untertitelt.
Anmeldung
Zur Teilnahme an der Zoom-Konferenz ist eine vorherige Anmeldung erforderlich.
Programm
Begrüßung, 10.00 Uhr
Katja Keul, Staatsministerin im Auswärtigen Amt
Jens Brandenburg, Parlamentarischer Staatssekretär, Bundesministerium für Bildung und Forschung
Niels Annen, Parlamentarischer Staatssekretär, Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
Maria Böhmer, Präsidentin der Deutschen UNESCO-Kommission
Vorstellung des Weltbildungsberichts, 10.20 Uhr
Manos Antoninis, Direktor des Weltbildungsberichts, UNESCO
Podiumsdiskussion, 10.45 Uhr
Manos Antoninis, Direktor des Weltbildungsberichts, UNESCO
Hubert Ertl, Forschungsdirektor des Bundesinstituts für Berufsbildung
Uwe Gartenschläger, Präsident der European Association for the Education of Adults
Annette Scheunpflug, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Bamberg
Dorit Stenke, Staatssekretärin, Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur Schleswig-Holstein, Vertreterin der Kultusministerkonferenz
Moderation: Walter Hirche, Vorstandsmitglied der Deutschen UNESCO-Kommission
Fragen aus dem Plenum, 11.30 Uhr
Hintergrund
Mit der Verabschiedung der Globalen Nachhaltigkeitsagenda hat sich die Weltgemeinschaft verpflichtet, bis 2030 für alle Menschen inklusive, chancengerechte und hochwertige Bildung sicherzustellen. Die UNESCO koordiniert die Umsetzung dieses Ziels, evaluiert die Fortschritte und veröffentlicht jährlich den Weltbildungsbericht. Die Deutsche UNESCO-Kommission gibt eine deutschsprachige Kurzfassung des Berichts heraus.
Pressekontakt
Timm Nikolaus Schulze
Pressesprecher
Deutsche UNESCO-Kommission
Telefon: +49 228 604 97-142
E-Mail: schulze(at)unesco.de
Peter Martin
Stellvertretender Pressesprecher
Deutsche UNESCO-Kommission
Telefon: +49 30 80 20 20-310
E-Mail: martin(at)unesco.de