Wir feiern kulturelle Vielfalt! Feiern Sie mit?
Die Deutsche UNESCO-Kommission ruft alle Kulturakteure, lokale und ländliche Initiativen sowie kleine Vereine und Kulturinstitutionen in Kleinstädten und Dörfern auf, sich mit eigenen Formaten am 20-jährigen Jubiläum des Übereinkommens zu beteiligen.
Die Beiträge können selbst Ausdruck kultureller Vielfalt sein oder sich mit den einzelnen Zielen und Inhalten des UNESCO-Übereinkommens auseinandersetzen, wie etwa: kulturelle Teilhabe, Geschlechtergerechtigkeit, künstlerische Freiheit und Menschenrechte, Medienvielfalt, digitale Transformation, Nachhaltigkeit, Künstlerinnen- und Künstlermobilität oder internationaler Kulturaustausch.
Landesweit wollen wir gemeinsam die Vielfalt kultureller Ausdrucksformen sichtbar und erlebbar machen. Wir möchten in den Dialog miteinander kommen und die Bedeutung des Übereinkommens für nachhaltige Entwicklung, Frieden und internationale Kulturkooperation stärken.
Beiträge können ganzjährig, vorzugsweise aber bis zum 09. Mai 2025 bei der nationalen Kontaktstelle des Übereinkommens eingereicht werden. Weitere Informationen finden sich in den Dokumenten.
Weltweit beteiligen sich Staaten und zivilgesellschaftliche Organisationen unter dem Motto #SupportCreativity am Jubiläum des Übereinkommens. Eine Übersicht zu den weltweiten Aktivitäten finden sich auf der Webseite der UNESCOExterner Link:.
Jubiläumsakteure und -termine
In der Akteursübersicht finden Sie spannende Veranstaltungen rund um das Jubiläum, die 2025 bundesweit und digital durchgeführt werden. Dazu gehören Seminare, Festivals, Workshops, Konzerte, Podiumsdiskussionen und vieles mehr, die die Vielfalt der kultureller Ausdrucksformen in Deutschland zeigen und die Ziele des Übereinkommens aufgreifen.
Publikationstipp: „Sind die Ziele des Übereinkommens (immer noch) fit für die Zukunft“?
Seit zwei Jahrzehnten spielt das UNESCO-Übereinkommen zur Vielfalt kultureller Ausdrucksformen eine zentrale Rolle bei der Gestaltung der internationalen Kulturpolitik. Der Artikel untersucht die aktuelle Relevanz der Ziele des Übereinkommens vor dem Hintergrund aktueller globaler Herausforderungen wie Armut, Klimawandel, Digitalisierung und Geschlechtergleichstellung. Die Autoren reflektieren die Wirksamkeit der Konvention bei der Förderung der internationalen Zusammenarbeit, der Unterstützung der Kulturpolitik und der Einbeziehung der Kultur in Entwicklungspläne.
https://d-nb.info/1354019709/34Externer Link: (in englischer Sprache)