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Veranstaltung: „Psychische Belastungen von Schüler:innen – Inklusive Strategien“

Psychische Belastungen von Schülerinnen und Schülern nehmen zu – und das nicht erst seit der COVID-19-Pandemie. Wie dieser Herausforderung im Sinne eines inklusiven Bildungssystems begegnet werden kann, diskutieren wir am 14. Juni bei einer gemeinsamen Online-Veranstaltung mit der Robert Bosch Stiftung.

Von Leistungsdruck über familiäre Probleme bis hin zu diagnostizierten psychischen Erkrankungen – Belastungen von Kindern und Jugendlichen sind vielfältig. Immer mehr Schülerinnen und Schüler weisen Verhaltensauffälligkeiten im Schulalltag auf, darunter Konzentrationsprobleme, Antriebslosigkeit, Aggressivität oder ein geringes Selbstwertgefühl. Doch wie stellt sich die aktuelle Situation bezüglich psychischer Belastungen in Schulen dar? Welche Herausforderungen bestehen? Und wie können wir diesen mit inklusiven Ansätzen und multiprofessionellen Teams begegnen?

Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der Veranstaltung am 14. Juni von 16 Uhr bis 17.30 Uhr auf dem Online-Campus des Deutschen Schulportals der Robert Bosch Stiftung. Es diskutieren Referentinnen und Referenten aus der klinischen Kinder- und Jugendpsychiatrie, dem Jugendamt und dem direkten schulischen Kontext – denn um betroffene Kinder und Jugendliche bestmöglich zu unterstützen, ist die enge Zusammenarbeit von Schulen, schulpsychologischen Beratungszentren, Kliniken und Jugendämtern zentral.

Die Teilnahme an der Veranstaltung steht allen Interessierten offen. Die Anmeldung erfolgt über den Link zum Deutschen Schulportal.

Hintergrund

Die Deutsche UNESCO-Kommission und die Robert Bosch Stiftung unterhalten seit 2022 eine strategische Partnerschaft zur Förderung der inklusiven Bildung. Ausgehend vom weiten Inklusionsbegriff der UNESCO geben sie gemeinsam der inklusiven Bildung als zentraler Zukunftsaufgabe für das gesamte Bildungssystem in Deutschland neue Impulse.