Am 27. Juni um 11 Uhr wird der vierte deutsche Staatenbericht zur Umsetzung der UNESCO-Konvention über den Schutz und die Förderung der Vielfalt kultureller Ausdrucksformen in einer digitalen Veranstaltung vorgestellt. Der Bericht fasst Fortschritte und Entwicklungen im Bereich kultureller Vielfalt zwischen 2020 und 2023 zusammen und zeigt anhand von über 100 Beispielen, wie Deutschland kulturelle Vielfalt national und international fördert.

Die Veranstaltung wird gemeinsam organisiert vom Auswärtigen Amt, der Kultusministerkonferenz und der Deutschen UNESCO-Kommission. Fachleute aus Kultur und Medien diskutieren die Inhalte und Ergebnisse des Berichts. Im Fokus stehen Handlungsansätze für Deutschlands Kultur- und Gesellschaftspolitik in den kommenden Jahren. Der Termin ist presseöffentlich.

Zeit und Ort

Donnerstag, 27. Juni 2024, 11 bis 12 Uhr

Die Veranstaltung findet online statt.

Anmeldung

Die Veranstaltung ist presseöffentlich. Anmeldungen werden online entgegengenommen.Externer Link:

Programm

Grußworte

Stefan Rössel, Beauftragter für Auswärtige Kulturpolitik, Auswärtiges Amt

Corinna Fischer, Kulturausschuss der Kultusministerkonferenz, Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur

Vorstellung zentraler Ergebnisse des Berichts

Helga Trüpel, Vorsitzende des Beirats Vielfalt kultureller Ausdrucksformen der Deutschen UNESCO-Kommission

Kommentierung und Einordnung der Ergebnisse

Christian Höppner, Präsident des Deutschen Kulturrats

Katherine Heid, Geschäftsführerin der Kulturpolitischen Gesellschaft

Diskussion und Austausch

Weitere Details zum Programm finden Sie online.Externer Link:

Hintergrund

Die UNESCO-Generalkonferenz hat 2005 das Übereinkommen über den Schutz und die Förderung der Vielfalt kultureller Ausdrucksformen verabschiedet. Das Übereinkommen hat über 150 Vertragsstaaten und ist das einzige völkerrechtlich bindende politische Instrument zu zeitgenössischer Kultur und Kreativwirtschaft. Es verfolgt das Ziel, Kultur in ihrer Vielfalt global zu fördern. Alle vier Jahre informieren die Vertragsparteien mit einem Staatenbericht die UNESCO darüber, wie sie das Übereinkommen umsetzen, welche Fortschritte gemacht wurden und welche Herausforderungen bestehen. Auf dieser Basis erstellt die UNESCO den WeltkulturberichtExterner Link:. Deutschland legt seinen Staatenbericht im Sommer 2024 zum vierten Mal vor. Die Erstellung wird durch das Auswärtige Amt, die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie die Kultusministerkonferenz gesteuert und von der Deutschen UNESCO-Kommission unterstützt.

Weitere Informationen

Anmeldung zur Vorstellung des vierten Staatenberichts (2020-2023)Externer Link:

Dritter Staatenbericht (2016-2019)Externer Link:

UNESCO-Konvention über den Schutz und die Förderung der Vielfalt kultureller AusdrucksformenExterner Link:

Plattform der UNESCO-KonventionExterner Link:

Pressekontakt

Timm Nikolaus Schulze
Pressesprecher
Deutsche UNESCO-Kommission
Telefon: +49 228 604 97-142
E-Mail: schulze(at)unesco.de

Peter Martin
Stellvertretender Pressesprecher
Deutsche UNESCO-Kommission
Telefon: +49 30 80 20 20-310
E-Mail: martin(at)unesco.de

Alle Pressemitteilungen