UNESCO-Lehrstuhl für Gesellschaftliche Klimaforschung und Resilienz an der Universität Hamburg
Fakten
- UNESCO-Lehrstuhl seit 2024
- Hochschule: Universität Hamburg
- Bundesland: Hamburg
- Link zum LehrstuhlExterner Link:
- Publikation: Scientific Research for Sustainable Development - UNESCO Chairs in Germany.
German Commission for UNESCO, 2017, Datei herunterladenExterner Link:
Der UNESCO-Lehrstuhl für Gesellschaftliche Klimaforschung und Resilienz ist verankert an der Abteilung Integrative Geografie der Universität Hamburg. Er wurde 2024 eingerichtet.
Schwerpunkt der Forschung und Lehre des Lehrstuhls ist das Verstehen von Klimaschutz als gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Aktiver Klimaschutz baut darauf auf, Nachhaltigkeitsfragen, Anpassungsstrategien und Katastrophenvorsorge miteinander zu verbinden. Wie Menschen und Gemeinschaften den Herausforderungen des Klimawandels begegnen, unterscheidet sich von Region zu Region und ist auch kulturell bedingt. Der Lehrstuhl will die unterschiedlichen Wurzeln menschlicher Resilienz besser erforschen und für den Klimaschutz nutzen. Im Fokus der Forschenden stehen vor allem kleine Inseln in der Karibik, dem Indischen Ozean, im Pazifik, in Nordamerika und Europa, die von den Folgen des Klimawandels besonders betroffen sind.
Lehrstuhlinhaberin
Beate Ratter ist seit 2017 Professorin für Integrative Geographie und Küstenforschung am Institut für Geographie und Forscherin im Exzellenzcluster für Klimaforschung Climate, Climatic Change, and Society der Universität Hamburg. Zudem leitet sie die Abteilung Sozioökonomie des Küstenraumes am Institut für Küstensysteme des Helmholtz-Zentrums Hereon in Geesthacht.