Über uns

Die UNESCO ist eine Organisation von den Vereinten Nationen. 
Die UNESCO ist für die Vereinten Nationen sehr wichtig.
Die UNESCO arbeitet auf der ganzen Welt.
Sie ist für diese Bereiche zuständig: 

  • Bildung und Wissenschaft
  • Kultur und Kommunikation
  • Schutz von wichtigen Orten

194 Länder sind Mitglied in der UNESCO. 
Alle diese Länder sollen gut zusammen-arbeiten.
Denn:
Durch eine gute Zusammen-Arbeit kann es mehr 
Frieden überall auf der Welt geben.
Und mehr Sicherheit für alle Menschen.
Die UNESCO arbeitet mit vielen Partnern überall auf der Welt zusammen. 
Die Partner sind die Länder-Kommissionen. 
200 Länder haben eine eigene Länder-Kommission.

Die UNESCO und die Länder-Kommissionen 
unterstützen die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung.
Eine Agenda ist ein Plan.
Die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung ist ein Plan 
von den Vereinten Nationen.
In dem Plan stehen 17 Ziele.

Mit den 17 Zielen wollen die Vereinten Nationen 
das Leben für alle Menschen verbessern.
Alle Menschen sollen gut und sicher leben können.
Die Menschen sollen sich in ihrer Umwelt wohl fühlen.
Deshalb sollen sie ihre Umwelt pflegen und schützen. 

Viele Länder haben den Plan unterschrieben. 
Die Vereinten Nationen wollen die Ziele vom Plan bis zum Jahr 2030 erreichen.

Die Deutsche UNESCO-Kommission

Die Deutsche UNESCO Kommission unterstützt die Zusammen-Arbeit zwischen der UNESCO und der Regierung von Deutschland.
So unterstützt die Deutsche UNESCO Kommission: 
Die UNESCO kann ihre Ideen und Programme in Deutschland umsetzen.
Die Regierung kann ihre Ideen mit der UNESCO besprechen.
Dabei hilft das Auswärtige Amt in Deutschland.

Die Deutsche UNESCO-Kommission unterstützt
auch andere Zusammen-Arbeiten. 

Zum Beispiel zwischen der UNESCO und vielen anderen Menschen in Deutschland.
Die UNESCO arbeitet mit verschiedenen Organisationen und Vereinen zusammen.

Die Deutsche UNESCO-Kommission unterstützt die Ziele 
von der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung

Die Deutsche UNESCO-Kommission ist ein Verein. 
Viele Menschen arbeiten in dem Verein mit.
Sie kommen aus allen Bereichen von unserer Gesellschaft.
Zum Beispiel: 

  • aus der Politik
  • aus der Kultur
  • aus der Wissenschaft

Die Vorsitzende von der Deutschen UNESCO-Kommission ist Professorin Maria Böhmer.
Maria Böhmer leitet die Kommission seit 2018.

Aufgaben von der Deutschen UNESCO-Kommission

Das sind die Aufgaben: 

  • Die Deutsche UNESCO-Kommission berät 
    Politiker und Politikerinnen
    So können sie bei neuen Gesetzen die Ziele von der UNESCO beachten. 
    Zum Beispiel:
    Alle Menschen sollen lernen können.
    Sie sollen forschen und sich austauschen können. 
    Alle Menschen sollen auch die Welt kennen lernen können. 
    Überall soll das Leben gut sein.
    Die Welt  soll gerecht und vielfältig sein. 
    Denn die Menschen sollen auf der Welt gut und sicher leben können. 
    Viele Gruppen und Fachleute unterstützen die Kommission 
    bei dieser Aufgabe.
  • Die Deutsche UNESCO-Kommission bringt Partner zusammen 
    Dazu gehören zum Beispiel:
    Welt-Erbe-Stätten
    Projekt-Schulen
    Geo-Parks 

Viele Gruppen und Menschen in Deutschland schützen 
das im-materielle Kultur-Erbe.
Im-materielle Kultur-Erben sind zum Beispiel Wissen und Bräuche.

Hier finden Sie mehr Informationen zum im-materiellen Kultur-Erbe. 

Die Menschen und Gruppen unterstützen die UNESCO bei diesem Ziel: 
Alle Menschen sollen gut und in Sicherheit leben. 
Die Deutsche UNESCO-Kommission unterstützt die Arbeit von allen ihren Partnern.

  • Die Deutsche UNESCO-Kommission erklärt die Ziele 
    von der UNESCO 
    Das wichtigste Ziel von der UNESCO ist Frieden. 
    Deshalb hat die UNESCO viele verschiedene Aufgaben und Programme. 
    Die UNESCO sagt auch zu wichtigen Themen 
    in der Gesellschaft ihre Meinung.
  • Die Deutsche UNESCO-Kommission bietet 
    das Projekt kulturweit an 
    Das Projekt kulturweit ist ein Freiwilligen-Dienst für junge Menschen. 
    Sie können in vielen Ländern überall auf der Erde freiwillig arbeiten.
    Zum Beispiel in einem Geo-Park.
    Oder in einem Biosphären-Reservat. 
    So erfahren junge Menschen viel über andere Kulturen.

Bildung

Bildung bedeutet: Lernen.
Und es bedeutet: Wissen.
Menschen mit Bildung wissen viele Dinge über die Welt. 
Und können auch viele Sachen gut machen.

Warum ist Bildung wichtig?

Jeder Mensch hat das Recht auf Bildung. 
Menschen mit Bildung können selbst-bestimmt leben. 
Und sie können in der Gesellschaft mitmachen. 
Sie probieren auch immer wieder neue Dinge aus.

Bildung hilft uns, glücklich zu sein. 
Denn mit Bildung können wir unsere Ziele besser erreichen.
Bildung macht uns stark.
Und Bildung macht unsere Demokratie stark. 
Das heißt: wir können in der Politik mitbestimmen. 
Wir können selbst entscheiden:
So wollen wir leben. 

Menschen mit Bildung verstehen andere Menschen besser.
Sie können sich gut miteinander austauschen.
Und ihre Meinung sagen. 
Menschen mit Bildung verstehen auch die Welt besser. 
Sie sind neugierig auf andere Länder und Kulturen.

Menschen sollen auf der Welt gut leben können: 
Heute und auch in Zukunft.
Bildung kann dabei helfen. 
Zum Beispiel:

  • Menschen können Probleme in der Welt besser verstehen.
    Und sie verstehen dann besser:
    So kann ein Problem meinen Alltag behindern.
  • Menschen können gute Entscheidungen treffen:
    Für sich und für andere Menschen.

Die UNESCO will Bildung für alle Menschen

Das Thema Bildung ist für die UNESCO sehr wichtig. 

Bildung ist für alle da.

Das bedeutet:  

  • Alle Menschen können lernen. 
    Ganz egal:
    woher die Menschen kommen
    welches Geschlecht sie haben
    wieviel Geld sie haben
    ob sie eine Behinderung haben.
    Alle Menschen haben die gleichen Möglichkeiten auf Bildung.
  • Die Bildungs-Einrichtungen sind überall gut. 
    Bildungs-Einrichtungen sind zum Beispiel:
    Kitas
    Schulen
    Universitäten
    Volks-Hochschulen.
  • Menschen können überall gut lernen, egal wo sie leben.
  • Menschen können ihr ganzes Leben lang lernen. 
    Auch wenn sie nicht mehr in die Schule gehen. 
    Oder wenn sie noch nie in der Schule waren.

Agenda Bildung 2030

Die Agenda Bildung 2030 ist ein Vertrag. 
Das Ziel von dem Vertrag ist: 
Menschen sollen überall auf der Welt eine gute Bildung bekommen. 
Dann gibt es mehr Frieden und Gerechtigkeit auf der Welt.
Das Ziel soll bis zum Jahr 2030 erreicht sein.

Viele Länder haben den Vertrag zur Bildung unterschrieben. 
Darauf achtet die UNESCO: achtet darauf, 
Alle Vertrags-Länder müssen sich an den Vertrag halten. 
Die UNESCO schreibt dazu jedes Jahr einen Bericht.

Der Vertrag zur Bildung ist ein Teil von einem anderen Vertrag. 
Das ist die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung
Nachhaltige Entwicklung bedeutet: 
Wir gehen mit der Umwelt und der Wirtschaft gut um. 
Damit alle Menschen auch in Zukunft gut leben können.
Die Agenda 2030 ist der Vertrag von den Vereinten Nationen. 
In dem Vertrag stehen 17 Ziele. 
In den Zielen geht es um ein gutes und friedliches Leben auf der Welt. 
Das Ziel 4 ist die Agenda Bildung 2030.

Die Vereinten Nationen wollen die 17 Ziele bis zum Jahr 2030 erreichen.
Die UNESCO und die Länder-Kommissionen 
unterstützen die Vereinten Nationen dabei.

Die Deutsche UNESCO-Kommission und Bildung

Die Deutsche UNESCO-Kommission unterstützt 
das UNESCO-Programm für Bildung in Deutschland.

Die Deutsche UNESCO-Kommission berät Politiker und Politikerinnen. 
So können sie gute Entscheidungen im Bereich Bildung treffen. 
Zum Beispiel bei großen Treffen mit anderen Ländern.

Die Deutsche UNESCO-Kommission tauscht sich 
mit Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen aus.
Und auch mit Organisationen.
Zum Beispiel mit Vereinen und anderen Interessen-Gruppen. 
So kann die Bildungs-Politik in Deutschland besser werden.

Die Deutsche UNESCO-Kommission nutzt immer 
das neueste Wissen aus der Wissenschaft. 
So können die Menschen in Deutschland noch besser lernen.

Wichtig beim Thema Bildung ist:

  • Menschen lernen:
    So können wir die Erde und die Menschen schützen. 
    So können alle Menschen in Zukunft gut leben.
  • Menschen bekommen eine gute Bildung.
  • Alle Menschen bekommen Lern-Material kostenlos.

Viele Partner unterstützen die UNESCO beim Thema Bildung.

Biosphären-Reservate

Das Wort Biosphäre spricht man so: Bios-Fähre. 
Bios bedeutet Leben. 
Sphäre bedeutet Raum oder Bereich.

Die Biosphäre ist ein besonderer Bereich. 
In diesem Bereich können Lebewesen auf der Erde leben. 
Die Biosphäre gibt es

  • auf dem Land
  • im Wasser
  • in der Luft
  • in der Erde

Was sind Biosphären-Reservate?

Das Wort Reservat spricht man so: Re-ser-wat. 
Ein Reservat ist ein Schutz-Gebiet. 
In Biosphären-Reservaten schützen wir: 

  • die Natur
  • Pflanzen
  • Tiere.

Biosphären-Reservate sind auch Lern-Orte. 
Wir lernen:
So können wir in einem Gebiet nachhaltig leben.

Nachhaltig bedeutet: 
Wir gehen mit der Umwelt und der Wirtschaft gut um. 
Und wir achten auf ein gutes Zusammenleben. 
Zum Beispiel:

  • Wir schützen bestimmte Gebiete                                                          
  • Wir schützen Tiere und Pflanzen.
  • Wir sparen Energie und machen wenig Müll.
  • Wir wollen gute Arbeits-Bedingungen für alle Menschen.
  • Wir wollen gerechte Löhne für alle Menschen.
  • Wir grenzen keinen Menschen aus. 
    Alle Menschen sind gleich viel wert.
  • Wir kämpfen für Frieden in der Welt.

Denn die Menschen sollen auch in Zukunft gut leben können. 
Und sie sollen in Frieden leben können.

Was sind die Aufgaben von Biosphären-Reservaten?

Biosphären-Reservate haben verschiedene Aufgaben:

  • Die Natur schützen und die Wirtschaft nachhaltig machen
    Firmen achten in einer nachhaltigen Wirtschaft auf die Umwelt. 
    Die Firmen gehen mit wichtigen Rohstoffen sparsam um. 
    Zum Beispiel:
    Mit Wasser
    Öl 
    Holz
    Firmen achten auch auf die Menschen. 
    Zum Beispiel haben die Menschen gute Arbeits-Bedingungen.
    Und die Menschen verdienen genug Geld.
  • Die Forschung und die Bildung fördern
    In den Biosphären-Reservaten arbeiten Menschen. 
    Die Menschen erforschen viele Dinge. 
    Denn die Menschen und die Natur sollen besser zusammenleben. 
    Und die Wirtschaft soll auf die Umwelt und die Menschen achten.
  • Die Zusammen-Arbeit zwischen Ländern verbessern
    Menschen forschen überall auf der Welt. 
    In Biosphären-Reservaten arbeiten die Menschen zusammen. 
    Diese Menschen tauschen auch ihr Wissen und ihre Ergebnisse aus.

Wie funktioniert ein Biosphären-Reservat?

In jedem Biosphären-Reservat gibt es verschiedene Zonen. 
Zonen sind Gebiete mit festen Regeln. 
Zum Beispiel dürfen Menschen in einer Zone kein Getreide anbauen. 
Aber in einer anderen Zone dürfen die Menschen Getreide anbauen.

Jedes Biosphären-Reservat schützt ein besonderes Gebiet. 
Zum Beispiel einen Wald oder ein Feld.

Die Menschen in den Biosphären-Reservaten schützen die Natur. 
Die Menschen bringen die Natur und die Wirtschaft zusammen. 
Denn die Menschen wollen mit der Natur und der Wirtschaft gut leben.

Biosphären-Reservate sind ein Zeichen für Veränderung

Deshalb sind Biosphären-Reservate wichtig:

  • Menschen arbeiten in Biosphären-Reservaten zusammen. 
    So können die Menschen die Natur schützen.
  • In Biosphären-Reservaten können die Menschen die Natur erhalten.
  • Besucher erleben die Natur.
  • Es gibt Arbeits-Plätze in den Biosphären-Reservaten.
  • Die Menschen in der Region sind stolz auf ihr Biosphären-Reservat.
  • Biosphären-Reservate unterstützen die Zusammen-Arbeit von Ländern 
    und fördern den Frieden.

Die UNESCO und Biosphären-Reservate

UNESCO ist die Abkürzung für: 
United Nations Educational Scientific and Cultural Organization. 
Das ist Englisch und bedeutet: 
Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, 
Wissenschaft und Kultur.

Die UNESCO schützt überall auf der Welt Biosphären-Reservate.

Creative Cities

Bei der UNESCO gibt es das Programm Creative Cities
Das ist Englisch und bedeutet: 

Städte mit vielen Ideen.

Das Programm

Das Programm ist für Städte auf der ganzen Welt. 
Städte brauchen für eine gute Zukunft einen Plan. 
Dafür sollen sich Städte austauschen und Zusammen-Arbeit.

Bei dem Plan sind die Kultur und Künstler und Künstlerinnen von Städten wichtig. 

Künstler und Künstlerinnen schaffen Kultur. 
Viele Menschen mit guten Ideen arbeiten in diesen Bereichen zusammen. 

Zum Beispiel: 

  • Sie machen Musik
  • spielen Theater
  • schreiben Bücher

Kultur ist auch ein Wirtschafts-Bereich. 

Das heißt: 

Menschen geben Geld für Kultur aus. 

Andere Menschen verdienen Geld mit Kultur. 

Das heißt auch Kultur-Wirtschaft und Kreativ-Wirtschaft. 

Menschen mit guten Ideen sind oft selbständig.

Das heißt: 

sie sind ihr eigener Chef oder ihre eigene Chefin. 
Manche haben eine kleine Firma. 
Oder diese Menschen arbeiten beim Radio oder bei der Zeitung.

Auch Künstler und Künstlerinnen haben gute Ideen. 

Diese Menschen gehören alle zur Kultur- und Kreativ-Gesellschaft. 
 
Man sagt: diese Menschen sind kreativ.

Menschen mit guten Ideen sind wichtig. 
Denn das Leben in den Städten soll in Zukunft nachhaltig sein.

Nachhaltige Städte achten beim Bauen und beim Verkehr auf die Umwelt. 
Es gibt genug Arbeits-Plätze. 
So leben Menschen gerne in der Stadt.

Wie ist das Programm entstanden?

Das Programm Creative Cities gibt es seit dem Jahr 2004.

Bei dem Programm Creative Cities machen viele Städte mit. 
Es sind Städte aus mehr als 100 Ländern. 

Auch Städte in Deutschland sind dabei.

Die Städte sind Exzellenz-Zentren. 
Das bedeutet:
Die Städte sind in einem von diesen Bereichen besonders gut:

  • Film und Fernsehen
  • Musik
  • Design
    Zum Beispiel gestalten Menschen im Bereich Design
    Autos oder Kleidung.
  • Gastronomie
    Zum Beispiel Restaurants und Bars.
  • Handwerk
  • Literatur
    Zum Beispiel Bücher oder Gedichte schreiben.

Geo-Parks

Geo ist Griechisch und bedeutet: Erde.

Was sind UNESCO-Geo-Parks?

UNESCO-Geo-Parks sind Gebiete mit besonderen Landschaften. 
Durch die Landschaften erfahren wir viel über die Geschichte der Erde. 
Und wie die Erde entstanden ist.

In den UNESCO-Geo-Parks gibt es zum Beispiel:

  • Höhlen
  • große Felsen
  • alte Berg-Werke
  • Fossilien
    Fossilien spricht man so: 
    Fos-si-li-en. 
    Das sind Pflanzen oder Tiere. 
    Die Pflanzen und Tiere haben vor langer Zeit gelebt. 
    Aber man kann die Reste von den Pflanzen und Tiere
    noch in der Erde finden. 
    Die Pflanzen und Tiere sind Steine geworden. 
    Deshalb sagt man auch Versteinerungen.

Was machen UNESCO-Geo-Parks?

Durch UNESCO-Geo-Parks können wir die Erde besser verstehen.
Und wir können das Leben auf der Erde besser verstehen.

Das heißt:

Wir können von der Erde lernen. 

Die Menschen in den UNESCO-Geo-Parks wollen die Natur schützen. 
Die Menschen wollen auch große Probleme lösen. 
Zum Beispiel:

  • Die Menschen haben immer weniger Öl oder Gas oder Holz. 
    Die Frage ist: 
    Können wir noch andere Rohstoffe nutzen?
  • Das Klima verändert sich. 
    Die Frage ist: 
    Wie können die Menschen die Umwelt besser schützen?

Die Menschen sollen auch in Zukunft auf der Erde gut zusammenleben.

UNESCO-Geo-Parks auf der ganzen Welt

Es gibt auf der ganzen Welt ungefähr 200 UNESCO-Geo-Parks. 
In Deutschland gibt es auch UNESCO-Geo-Parks. 
Alle Geo-Parks arbeiten zusammen.

Das Ziel:
Alle Menschen in allen Ländern sollen die Geschichte von der Erde kennenlernen. 
Menschen in allen Ländern sollen in Zukunft gut zusammenleben. 
Und die Menschen sollen gut mit der Umwelt umgehen.

Im-materielles Kultur-Erbe

Kultur ist alles, was Menschen in einem Land gemeinsam haben. 

Oder was Menschen in einer Gruppe gemeinsam haben. 
Dazu gehören zum Beispiel:

  • Capoeira: das ist eine Sport-Art aus Brasilien.
  • Yoga: das sind Bewegungs-Übungen für die Gesundheit aus Indien.
  • Reggae: das ist eine Musik-Richtung aus Jamaika.

Diese Dinge sind wichtig für die Kultur von Menschen. 
Aber Menschen können diese Dinge nicht anfassen. 
Sie sind nicht aus einem festen Material. 

Zum Beispiel aus Holz. 
Man sagt: Die Dinge sind im-materiell
Auch Yoga oder Reggae sind im-materiell. 
Sie gehören zum Im-materiellen Kultur-Erbe.

Wie geben Menschen das Im-materielle Kultur-Erbe weiter?

Gruppen machen verschiedene Sachen:

  • sie tanzen
  • feiern
  • singen. 

Die Gruppen pflegen damit Bräuche und die Umwelt. 
Das machen die Gruppen auf ihre besondere Art. 
Ältere Menschen zeigen die Bräuche  jüngeren Menschen. 
Manchmal sind die Bräuche viele 100 Jahre alt.
Mit der Pflege der Bräuche bleibt das im-materielle Kultur-Erbe erhalten.

Das UNESCO-Übereinkommen

Ein Übereinkommen ist ein Vertrag. 
Im Jahr 2003 hat die UNESCO einen Vertrag gemacht. 
Der Vertrag zur Erhaltung vom Im-materiellen Kultur-Erbe
Das Ziel von dem Vertrag: 
Die Menschen sollen vom Im-materiellen Kultur-Erbe wissen. 
Und diese Menschen sollen es an andere Menschen weitergeben.

UNESCO-Liste mit im-materiellem Kultur-Erbe

Die UNESCO hat eine Liste mit über 700 Bräuche auf der ganzen Welt. 
Diese Bräuche sind besonders wertvoll. 
Sie gehören zum Im-materiellen Kultur-Erbe.

Zum Beispiel:

  • der Geigen-Bau in der Stadt Cremona in Italien.
  • die Rumba in Kuba. 
    Die Rumba ist ein Tanz.
  • die Wasser-Gerichte in Peru.

Diese Bräuche erzählen uns etwas 
über die Kultur von einer Gruppe von Menschen. 
Kultur ist zum Beispiel: wie Menschen leben und arbeiten. 
Wir können dann diese Menschen besser verstehen.

Im-materielles Kultur-Erbe in Deutschland

Deutschland sind Bräuche wichtig. 
Im Jahr 2013 hat Deutschland 
den UNESCO-Vertrag unterschrieben. 
Das bedeutet: 

  • Deutschland achtet und pflegt Bräuche. 
    Zum Beispiel 
    Lieder
    Geschichten 
    Handwerks-Kunst.
  • Deutschland schützt Bräuche. 
    Die Menschen sollen die Bräuche nicht vergessen.

Deutschland fördert Bräuche. 
Die Menschen sollen die Bräuche leben und weitergeben.

Kommunikation und Information

Was ist Kommunikation?

Bei der Kommunikation tauschen wir Informationen aus.
Wir sprechen miteinander.
Auch ohne Worte.
Zum Beispiel bei Gebärden-Sprache
Wir geben einander Zeichen.
Wir hören einander zu.
Wir lesen oder schreiben.
Wir zeigen Bilder.

Wir können auch verschiedene Hilfs-Mittel benutzen.
Zum Beispiel:

  • Stift und Papier
  • Computer
  • Talker
    Das wird so gesprochen: Toker.
    Ein Talker hilft beim Sprechen.

Warum sind Informationen wichtig?

Informationen sind für alle Menschen wichtig. 
Durch Informationen können wir die Welt besser verstehen. 
Wir wissen, was in der Welt passiert. 
Informationen machen uns stark. 
Dadurch können wir mitreden.
Und wir können in der Gesellschaft mitmachen.

Hier können wir Informationen finden:

  • in Zeitungen und Zeitschriften
  • im Radio und Fernsehen
  • im Internet

Manchmal kann es falsche Informationen geben.

Falsche Informationen sind ein Fehler.
Aber diesen Fehler haben Menschen meistens nicht mit Absicht gemacht.

Das ist bei Des-Informationen anders.

Menschen machen Des-Informationen mit voller Absicht.
Des-Informationen sollen uns täuschen.
Denn wir sollen eine falsche Meinung über einen Menschen bekommen.
Oder über eine Sache.

Manchmal werden Menschen in den Medien auch beleidigt.
Und mit schlechten Worten bedroht. 
Das nennt man Hass-Rede.

Falsche Informationen und Hass-Reden sind schlecht. 
Vielleicht kann es dann sein:
Wir glauben den Nachrichten und Informationen nicht mehr.
Oder wir wissen nicht mehr:
Sind die Informationen richtig?
Oder sind sie falsch?

Falsche Informationen können uns auch Angst vor neuen Sachen machen. 
Zum Beispiel vor KI.

Deshalb brauchen wir gute Zeitungen und Nachrichten. 
Und wir müssen selbst lernen: 
So können wir falsche Informationen erkennen.

Das UNESCO-Programm zur Kommunikation und Information

Die UNESCO fordert:
Menschen sollen sich frei austauschen können. 
Sie sollen überall ihre Meinung sagen können.
Deshalb hat die UNESCO ein Programm gemacht.
Das Programm heißt:
UNESCO-Programm zur Kommunikation und Information.

Das steht zum Beispiel in diesem Programm:

  • Alle Menschen sollen gut mit Informationen umgehen können.
  • Alle Menschen sollen über neue Technik gut Bescheid wissen.
    Zum Beispiel über KI.
    Damit die Menschen KI ohne Gefahr nutzen können.
  • KI soll den Menschen helfen.
  • Menschen dürfen nicht durch KI benachteiligt sein.
  • Alle Menschen sollen Informationen überall barriere-frei nutzen können.

Die UNESCO fordert auch: 
Das Internet muss für alle da sein.
Alle Menschen sollen sich im Internet sicher fühlen. 
Jeder Mensch soll im Internet seine Meinung sagen können: 
Aber ohne Hass und ohne Gewalt.
Niemand soll Angst vor falschen Informationen haben.
Oder vor Hass-Reden.

Die UNESCO schützt auch Presse-Leute. 
Sie sollen ihre Arbeit gut machen.
Und überall ohne Angst arbeiten können. 
Die UNESCO unterstützt alle Menschen. 
Damit sie das Internet und neue Technik ohne Angst nutzen können.

Hier finden Sie noch mehr Informationen über:

  • Meinungs-Freiheit und Presse-Freiheit
  • das Internet und Internet-Plattformen
  • den richtigen Umgang mit Medien
  • den richtigen Umgang mit Informationen
  • Künstliche Intelligenz

Bitte beachten Sie: Die Informationen sind nicht in Leichter Sprache.

Die Deutsche UNESCO-Kommission

Die Deutsche UNESCO-Kommission unterstützt 
das UNESCO-Programm zur Kommunikation und Information
in Deutschland.

  • Dafür setzt sich die Kommission ein:
  • Es soll viele verschiedene Medien geben.
    Zum Beispiel:
    Zeitungen
    Soziale Medien
    Online-Nachrichten
    Videos

Die Kommission berät Politiker und Politikerinnen.
Sie bringt Menschen aus verschiedenen Bereichen zusammen. 
Zum Beispiel Politiker und Politikerinnen und Vereine. 

Kultur

Was ist Kultur?

Kultur ist alles, was Menschen in einer Gruppe gemeinsam haben.
Kultur ist auch alles, was von Menschen gemacht ist.
Oder was sie sich ausgedacht haben.
Zur Kultur gehören zum Beispiel:

  • Sprachen
  • Lieder und Tänze
  • Malerei
  • Filme
  • Erzählungen und Gedichte 

Zur Kultur gehören auch:

  • Ideen und Regeln für unser Zusammenleben
  • Bräuche
  • Gebäude und Landschaften
  • alte Briefe und Urkunden. 

Kultur kann sich im Laufe der Zeit verändern.
Zum Beispiel waren Frauen früher nicht gleich-berechtigt.
Das ist heute in vielen Ländern anders.

Die Länder können auch verschiedene Kulturen haben.
Zum Beispiel die Ess-Kultur:

  • in manchen Ländern essen die Menschen mit den Fingern.
  • in manchen Ländern essen die Menschen mit Stäbchen
  • in manchen Ländern essen die Menschen mit Messer und Gabel.

Was ist Kultur für die UNESCO?

Bei der UNESCO hat Kultur viel mit Orten und Dingen zu tun. 
Kultur hat aber auch damit zu tun:

  • Wie fühlen sich die Menschen in einer Gesellschaft?
    Oder in einer Gruppe?
  • Was ist den Menschen wichtig?
  • Wie leben sie zusammen?
  • Was bauen die Menschen?
    Zum Beispiel welche Art von Häusern?
    Oder welche Art von Brücken?
  • Was stellen die Menschen her? 
    Zum Beispiel welche Art von Lebens-Mitteln?

Das kann in jeder Gesellschaft oder Gruppe unterschiedlich sein. 
Denn Menschen leben unterschiedlich.
Sie können unterschiedlich denken und fühlen.

Die UNESCO schützt und fördert Kultur

Die UNESCO kümmert sich um die Kultur auf der ganzen Welt. 
Denn Kultur ist für alle Menschen sehr wichtig. 
Kultur zeigt uns:

  • wer wir sind
  • was uns wichtig ist
  • wie wir zusammenleben

Durch Kultur können wir:

  • die Welt besser verstehen
  • mit schwierigen Zeiten besser umgehen
  • neue Ideen finden
  • Probleme besser lösen

Denn Menschen sollen überall auf der Welt gut leben können:
Jetzt und in Zukunft.

Die UNESCO schützt Kultur. 
Deshalb gibt es die UNESCO-Welterbe-Konvention
Die UNESCO-Welterbe-Konvention ist ein Vertrag. 
Der Vertrag gilt auf der ganzen Welt. 
Das ist das Ziel von dem Vertrag: 
Es soll keine Kultur verloren gehen. 
Zum Beispiel

  • Gebäude von früher
  • besondere Städte oder Teile von Städten
  • seltene Natur-Gebiete.
  • Die UNESCO fördert auch neue
  • Ideen in der Kunst und Kultur. 
    Im Bereich Kunst und Kultur arbeiten viele Menschen. 
    Sie alle sollen gute Arbeits-Möglichkeiten haben.

Kultur verändert sich

Alle Menschen auf der ganzen Welt sollen zusammen-arbeiten.
Und sich austauschen. 
So kann sich die Kultur überall auf der Welt verändern.
Und wachsen.
Kultur soll in der Zukunft noch vielfältiger werden!

Das macht die UNESCO:

  • Die UNESCO macht Treffen auf der ganzen Welt. 
    So können sich Menschen aus verschiedenen Ländern 
    über Kultur austauschen.
  • Die UNESCO macht Regeln und Verträge. 
    Damit die Menschen die Kultur besser schützen können.
  • Die UNESCO untersucht die Kultur in verschiedenen Ländern. 
    Zum Beispiel: Wie verändert sich die Kultur? 
    In welcher Kultur gibt es Probleme?
    Und warum?

Die Deutsche UNESCO-Kommission

Die Deutsche UNESCO-Kommission 
unterstützt die Arbeit der UNESCO in Deutschland.

Das macht die deutsche UNESCO-Kommission:

  • Sie hilft der Regierung bei wichtigen Fragen zum Thema Kultur.
  • Sie unterstützt viele Partner in Deutschland.
  • Sie setzt sich für die verschiedenen Arten von Kultur in Deutschland ein.
  • Sie hat gemeinsam mit anderen 
    die Fair-Culture-Charta geschrieben. 
    Das spricht man: Fär-Kaltscher-Karta.
    Die Fair-Culture-Charta ist ein Vertrag.
    In dem Vertrag geht es um die Kultur.
    In dem Vertrag steht zum Beispiel: 
    Viele Menschen arbeiten im Bereich Kunst und Kultur. 
    Sie sollen gute und gerechte Arbeits-Möglichkeiten haben.
  • Sie schützt das immaterielle Kultur-Erbe in Deutschland. 
    Es soll nicht verloren gehen. 
    Zum immateriellen Kultur-Erbe gehören zum Beispiel:
    Tänze
    Feiertage und Feste
    Wissen
    Das immaterielle Kultur-Erbe geben Menschen an andere Menschen weiter.
  • Sie schützt das Welt-Dokumenten-Erbe in Deutschland. 
    Zum Beispiel:
    alte Bücher
    Urkunden
    Ton-Aufnahmen
    Filmaufnahmen
    Viele Menschen sollen diese Dokumente kennen lernen.
  • Die Deutsche UNESCO-Kommission unterstützt das Programm Creative Cities von der UNESCO. 
    Das wird so gesprochen: Kriatif Sitties.
    Dabei geht es darum: 
    Menschen sollen in der Stadt gut leben können. 
    Dafür brauchen sie auch gute Kunst und Kultur.
    Die Städte sollen Zusammen-Arbeiten.

Künstliche Intelligenz

Künstliche Intelligenz ist ein Fremd-Wort. 
Wir sagen dazu auch KI
KI sind Computer-Programme. 
Die Programme können lernen. 
Die KI arbeitet dabei schneller als Menschen.

KI gehört zu unserem Leben. 
Sie unterstützt uns im Alltag und bei der Arbeit. 
Zum Beispiel:

  • Wir lernen Sprachen mit Übersetzungs-Programmen.
  • Wir bekommen die neuesten Kino-Filme gezeigt.
  • Wir können unsere Arbeit schneller machen.

Aber KI verändert auch unser Leben. 
Das passiert in verschiedenen Bereichen:

  • in der Bildung
  • in der Wissenschaft
  • in der Kultur
  • in den Medien
    Zum Beispiel in den sozialen Netzwerken. 
    Oder auch im Fernsehen oder in Zeitungen.

Gefahren durch KI

KI kann auch gefährlich sein. 

Zum Beispiel in diesen Bereichen:

  • Diskriminierung 
    KI nutzt verschiedene Informationen. 
    Die Informationen können Menschen benachteiligen.
  • Daten-Schutz 
    Firmen sammeln mit KI viele Informationen über uns. 
    So erfahren Menschen und Firmen Dinge über uns.
    Manche Dinge sollen die Menschen und Firmen nicht wissen.
  • Nachrichten 
    KI kann falsche Nachrichten bringen. 
    Die Nachrichten sind dann nicht wahr. 

Regeln für KI

Im November 2021 hat die UNESCO einen Text geschrieben. 
Der Text heißt: 
UNESCO-Empfehlung zur Ethik der Künstlichen Intelligenz. 
Im Text stehen Regeln: 
So sollen Menschen die KI nutzen. 
Denn KI soll für alle Menschen gut und sicher sein. 
Die KI-Regeln sind für die Mitglied-Staaten von der UNESCO.

Die Deutsche UNESCO-Kommission

Die Deutsche UNESCO-Kommission setzt sich in Deutschland 
für die KI-Regeln ein. 
Sie untersucht mit Fach-Leuten:

  • Wie können Menschen KI in verschiedenen Bereichen gut und sicher verwenden?
    Zum Beispiel in:
    der Bildung
    der Wissenschaft
    der Kultur
    den Medien
  • Wie kann KI alle Menschen gut und gerecht behandeln?

KI soll allen Menschen helfen. 
KI soll das Leben für alle besser machen.

Learning Cities

Was sind Learning Cities?

Learning Cities ist ein Programm von der UNESCO. 
Das spricht man so: 

Lörning Sitties 

Learning Cities bedeutet: 

Städte, die lernen
Man kann auch Lernende Städte sagen.

Menschen in Städten sollen ihr ganzes Leben lang etwas Neues lernen. 
Deshalb arbeiten Städte auf der ganzen Welt zusammen. 
Und die Städte tauschen sich aus. 
Denn jede Stadt hat andere Ideen. 
Damit Menschen schnell und gut lernen.

Wie können Städte Probleme lösen?

Es gibt überall auf der Welt Probleme. 
Zum Beispiel:

  • viele Menschen werden ausgegrenzt und schlecht behandelt. 
    Zum Beispiel 
    wegen Ihrer Herkunft
    ihrem Glauben
    ihrem Geschlecht 
    weil sie eine Behinderung haben.
  • Viele Firmen schaden der Natur.

Die Menschen in den Lernenden Städten wollen die Probleme lösen. 
Bildung kann dabei helfen.

Was machen Lernende Städte?

In den Lernenden Städten können Menschen lernen. 

Die Menschen können ihr ganzes Leben lang lernen. Das geht so:

  • Alle Menschen haben viele Möglichkeiten zum Lernen. 
    junge Menschen
    alte Menschen
    Menschen mit und ohne Behinderungen.
  • Menschen sollen durch Bildung eine bessere Zukunft haben. 
    Auch ausgegrenzte und benachteiligte Menschen.
  • Es gibt überall Lern-Angebote und Bildungs-Angebote.
    Zum Beispiel: 
    in Schulen
    in Universitäten 
    in Vereinen 
    in Firmen.

Die globale Nachhaltigkeits-Agenda

Eine Agenda ist ein Vertrag.
Der Vertrag ist global.
Das bedeutet: Der Vertrag gilt für die ganze Welt. 

Ein anderer Name für Globale Nachhaltigkeits-Agenda ist: 
Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung
Der Vertrag ist von den Vereinten Nationen. 

Die Abkürzung von den Vereinten Nationen ist VN.

Viele Länder sind in den Vereinten Nationen. 
Die Länder haben den Vertrag unterschrieben. 
In dem Vertrag stehen 17 Ziele.
Denn Menschen auf der ganzen Welt sollen ein gutes Leben haben.
Die Menschen sollen in Frieden leben und die Natur schützen.

Ziele von dem Vertrag sind Bildung und Lernen. 
Denn Menschen mit Bildung können besser zusammenleben. 
Und sie können mit der Umwelt gut umgehen.

In dem Vertrag steht auch: 
Im Jahr 2050 leben die meisten Menschen in Städten. 
Deshalb sind Lernende Städte wichtig. 
Denn die Menschen sollen auch in Zukunft gut leben können.

Lehr-Stühle

UNESCO-Lehr-Stühle und UNITWIN-Netzwerke

UNESCO-Lehr-Stühle sind eine Gruppe von Menschen.
Die Menschen beschäftigen sich mit einem Thema. Die Gruppen forschen in Hochschulen oder in Forschungs-Einrichtungen. 
Es gibt ungefähr 1.000 UNESCO-Lehr-Stühle auf der ganzen Welt.

UNITWIN-Netzwerke steht für 
University Twinning and Networking. 
Das ist Englisch und bedeutet: 
Partnerschaften und Netzwerke von Hochschulen.

In UNITWIN-Netzwerken arbeiten immer 3 Hochschulen zusammen. 
Die Hochschulen sind in 3 verschiedenen Ländern. 
Und 2 von 3 Hochschulen sind in armen Ländern. 
Jedes UNITWIN-Netzwerk arbeitet in einem besonderen Bereich. 
Es gibt ungefähr 45 UNITWIN-Netzwerke auf der ganzen Welt.

Die UNESCO-Lehr-Stühle und die UNITWIN-Netzwerke 
arbeiten mit der UNESCO zusammen. 
Sie unterstützen die UNESCO in vielen Ländern. 
Das sind die Ziele:

  • Wissen teilen 
    Menschen auf der ganzen Welt bekommen Lern-Angebote. 
    Dann können sie immer mehr und sie wissen immer mehr.
  • Zusammenarbeit 
    Menschen in verschiedenen Ländern arbeiten zusammen. 
    Besonders Menschen in reichen Ländern 
    und Menschen in armen Ländern. 
    Auch die Menschen in armen Ländern arbeiten zusammen. 
    Arme Länder gibt es zum Beispiel in Afrika und Süd-Amerika.
  • Miteinander sprechen 
    Menschen aus verschiedenen Kulturen sprechen miteinander. 
    Die Menschen lernen voneinander. 
    So können die Länder besser zusammenarbeiten. 
    Und die Menschen können ihr Wissen miteinander teilen.

Das Ziel von der UNESCO:
Die UNESCO will die Natur und die Menschen schützen. 
Alle Menschen sollen gut und in Frieden leben können.

Die Deutsche UNESCO-Kommission

UNESCO-Kommissionen sind Arbeits-Gruppen in der UNESCO. 
Es gibt UNESCO-Kommissionen in vielen Ländern überall auf der Welt.

Die Deutsche UNESCO-Kommission möchte die Arbeit 
von der UNESCO bekannt machen. 

Die Menschen in Deutschland sollen such die Programme von der UNESCO kennen. 
Die UNESCO Kommission unterstützt die Arbeit von den UNESCO Lehr-Stühlen 
und den UNITWIN-Netzwerken. 
Viele Menschen in Deutschland sollen die Ideen 
von den Lehr-Stühlen und Netz-Werken kennenlernen.

Projekt-Schulen

Bei der UNESCO gibt es das Programm:
UNESCO-Projekt-Schulen.
Das UNESCO-Programm gibt es für Schulen überall auf der Welt.
Auch für Schulen in Deutschland.
Mehr als 300 deutsche Schulen machen beim Programm 
UNESCO-Projekt-Schulen mit. 
Die Schulen sind aus allen Bundes-Ländern.

Die UNESCO-Projekt-Schulen in Deutschland setzen sich zum Beispiel dafür ein:
Alle Menschen sollen zusammen in Frieden leben.
Alle Menschen sollen sich gut um die Umwelt kümmern. 
Damit die Menschen auch in Zukunft gut leben können.

Was machen UNESCO-Projekt-Schulen?

Die UNESCO-Projekt-Schulen beschäftigen sich mit vielen Themen. 

Aber immer geht es darum:
Menschen aus verschiedenen Ländern sollen sich besser verstehen.
Die Schüler und Schülerinnen lernen:
So können wir unsere Welt zu einem guten und sicheren Ort machen.
Zum Beispiel durch Umwelt-Schutz.
Oder durch gute Lern-Möglichkeiten für alle Menschen. 

Wie erreichen die UNESCO-Projekt-Schulen ihre Ziele?

Das lernen Schüler und Schülerinnen in den UNESCO-Projekt-Schulen:

  • wichtige Dinge über Demokratie und Menschen-Rechte
  • wie sie die Umwelt schützen können
  • was sie selbst für andere Menschen und die Umwelt tun können.
  • viele Dinge über Kunst und Kultur in der ganzen Welt.
  • viele Dinge über wichtige Orte 
    Wichtige Orte sind zum Beispiel Kirchen oder Städte.
  • wie man diese Orte schützt. 

In den UNESCO-Projekt-Schulen gibt es viele Themen. 
Deshalb arbeiten die Schulen mit vielen verschiedenen Menschen zusammen. 
Auch mit Menschen, die nicht zu den UNESCO-Projekt-Schulen gehören.

Ein Thema ist besonders wichtig: 
Die Welt soll ein friedlicher Ort sein. 
Und für alle Menschen gut und gerecht sein.
Dafür setzen sich alle ein.
So können UNESCO-Projekt-Schulen die Welt ein wenig verändern.

Welt-Dokumenten-Erbe

Seit dem Jahr 1992 gibt es das UNESCO-Programm 
Gedächtnis der Menschheit. 
Bei dem Programm sammelt die UNESCO wichtige 
und wertvolle Dokumente.

Wichtige Dokumente können sein:

  • eine Sammlung von Papieren 
    Zum Beispiel die Archiv-Sammlung vom Warschauer Ghetto.
  • eine Bibel
    Zum Beispiel die Gutenberg-Bibel aus Göttingen.
  • ein Schutz-Recht für eine neue Erfindung
    Zum Beispiel das Schutz-Recht für das Benz-Auto im Jahr 1886.

Was ist die Aufgabe vom Programm?

Das Programm

  • sammelt wichtige und wertvolle Dokumente.
  • schützt die Dokumente. 
    Die Dokumente kommen in Museen und Bibliotheken. 
    Oder die Dokumente kommen in Archive.
  • macht die Dokumente zugänglich. 
    Alle Menschen können die Dokumente sehen und lesen.

Das UNESCO-Programm zeigt uns die Geschichte der Menschen. 
So können wir die Welt und die Menschen besser verstehen. 
Wir lernen auch:
So können wir gut zusammenleben.

Welt-Erbe

Welt-Erbe-Stätten

Es gibt über 1.000 UNESCO-Welt-Erbe-Stätten auf der Welt. 
Das sind besondere Orte. 
Die Orte erzählen von der Geschichte der Menschen. 
Und von der Geschichte der Erde.

Welt-Erbe-Stätten sind:

  • Orte, an denen sich Menschen getroffen und ausgetauscht haben 
    Zum Beispiel Städte oder Markt-Plätze.
  • Bau-Werke 
    Zum Beispiel alte Tempel oder Kirchen. 
    Die Bau-Werke zeigen uns, wie Menschen früher gelebt haben.
  • seltene Landschaften
    zum Beispiel:
    Wälder
    Meere 
    Inseln. 

Alle diese Orte sind wichtig für die Menschen und für die Erde. 
Sie gehören keinem Land. 
Sie gehören allen Menschen.

Die Orte sind auch Lern-Orte für Menschen aus allen Kulturen. 
Die Menschen lernen an den Lern-Orten 
die Geschichte von Menschen aus anderen Ländern kennen. 
Und Sie können die Geschichte der Erde erleben.

Die Lern-Orte zeigen uns: 
Wir haben wichtige Aufgaben: 
Die Erde schützen. 
Und aus der Geschichte lernen: 
das können wir in Zukunft besser machen. 
Die Erde soll für alle Menschen 
ein guter und sicherer Ort sein.

Seit dem Jahr 1972 gibt es ein wichtiges Übereinkommen: 
die UNESCO-Welterbe-Konvention

Ein Übereinkommen ist ein Vertrag.
Der Vertrag regelt:
So sollen Länder ihre Welt-Erbe-Stätten schützen. 
Die Länder sollen auch dafür sorgen: 
Menschen können durch Welt-Erbe-Stätten lernen.
Damit die Menschen in Zukunft die Erde besser schützen können.

Die Deutsche UNESCO-Kommission

Die Deutsche UNESCO-Kommission unterstützt den Vertrag  
in Deutschland. 
Sie bringt Menschen zusammen. 
Diese Menschen setzen sich für die Welt-Erbe-Stätten ein.

Wissenschaft

Was ist Wissenschaft?

Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen sind neugierig. 
Sie wollen wissen, wie die Welt funktioniert. 
Sie haben viele Fragen. 
Deshalb machen die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen Untersuchungen. 
Die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen lesen viel und beobachten Dinge. 
Die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen finden neue Sachen über unsere Welt heraus. 

Das neue Wissen hilft allen Menschen. 
Wir können dann vielleicht Probleme auf der Welt besser lösen. 
Zum Beispiel

  • Haben viele Menschen auf der Erde Hunger.
  • Es gibt viele Krankheiten.
  • Die Umwelt ist verschmutzt. 

Die UNESCO und Wissenschaft

Die UNESCO setzt sich für die Wissenschaft ein:

  • Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen 
    sollen überall auf der Welt frei forschen können.
    Die Forschung soll den Menschen helfen.
  • Menschen aus allen Ländern sollen in der Wissenschaft zusammen-arbeiten.
  • Es soll feste Regeln in der Wissenschaft geben.

So kann Wissenschaft den Menschen und der Umwelt helfen.

Das Ziel der UNESCO ist: 
Alle Menschen sollen neues Wissen nutzen können. 
Alle Menschen sollen von neuen Ergebnissen aus der Forschung erfahren.

Damit die Menschen auch in Zukunft gut leben können. 
Damit es eine gerechte Welt gibt.
Und damit alle Menschen in Frieden leben können. 

Wissenschaft in armen Ländern

Die UNESCO fördert besonders die Wissenschaft in armen Ländern. 
Auch in armen Ländern sollen Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen 
gut forschen können.

So hilft die UNESCO in armen Ländern:

  • Sie baut Forschungs-Einrichtungen auf.
    Zum Beispiel Labore.
  • Sie bildet Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen aus.
    Dabei unterstützt sie besonders Frauen und junge Menschen.
  • Sie setzt sich für Regeln in der Wissenschaft ein. 
    Weil Wissenschaft den Menschen und der Umwelt nicht schaden soll.

Programme für die Wissenschaft

Die UNESCO hat seit über 50 Jahren Programme für die Wissenschaft. 
Die UNESCO  will mit den Programmen wichtige Probleme in der Welt lösen.

Zum Beispiel:

  • Sie unterstützt die Forschung über Meere und Wasser-Vorräte.
  • Sie hilft, Wissenschaft in den Ländern zu verbessern.
  • Sie schreibt Berichte über die Wissenschaft in verschiedenen Ländern.
  • Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen sollen frei arbeiten können. Und die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen sollen sich sicher fühlen.

Die Deutsche UNESCO-Kommission

Die Deutsche UNESCO-Kommission hilft der Wissenschaft in Deutschland. 
So kann die Wissenschaft gut mit der UNESCO Zusammen-Arbeiten. 
Die Deutsche UNESCO-Kommission arbeitet auch 
bei Programmen von der UNESCO mit. 
Zum Beispiel:

  • Programm zur Meeres-Forschung und Süßwasser-Forschung: 
    Süßwasser sind Flüsse und Seen.
    Bei dem Programm geht es darum:
    Wie können wir das Leben von Tieren und Pflanzen im Wasser besser verstehen?
    Wie können wir Wasser-Tiere und Wasser-Pflanzen gut schützen?
  • Programm für Biosphären-Reservate und Geo-Parks: 
    Mit dem Programm können wir besondere Natur-Gebiete besser schützen.
    Besondere Natur-Gebiete sind Biosphären-Reservate.
    Hier finden Sie mehr Informationen zu Biosphären-Reservaten.
    Wir können auch Gebiete mit einer seltenen Landschaft besser schützen.
    Gebiete mit einer seltenen Landschaft sind Geo-Parks. 
    Hier finden Sie mehr Informationen Geo-Parks. 

Die Deutsche UNESCO-Kommission schreibt auch 
Regeln für eine nachhaltige Wissenschaft
Also eine Wissenschaft, die auch an die Zukunft denkt.
Die Regeln sind wichtig.
Darum geht es bei den Regeln:

  • Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen 
    sollen Probleme zusammen untersuchen.
    Sie sollen die Probleme gemeinsam lösen.
  • Alle Menschen sollen neues Wissen nutzen können.
  • Künstliche Intelligenz soll die Menschen bei der Arbeit unterstützen.
  • Alle Menschen sollen gut leben können.
    Heute und in Zukunft.

Zusammenarbeit auf der ganzen Welt

Die UNESCO ist eine große Organisation. 
UNESCO ist die Abkürzung für: 
United Nations Educational Scientific and Cultural Organization. 
Das ist Englisch und bedeutet: 
Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur.

Das Ziel der UNESCO ist Frieden auf der ganzen Welt.
Dafür arbeitet die UNESCO mit vielen Ländern überall auf der Welt zusammen. 
Jedes Land hat ein eigenes Büro von der UNESCO. 
Dort kümmern sich die Menschen um die Themen von der UNESCO. 
Die Büros heißen UNESCO-National-Kommissionen
Das kurze Wort ist National-Kommissionen.
National bedeutet: ein Land betreffend. 
Es gibt 200 National-Kommissionen auf der ganzen Welt.

Die National-Kommissionen arbeiten zusammen

  • mit der Regierung im eigenen Land
  • mit den Menschen im eigenen Land
  • mit der UNESCO
  • mit den National-Kommissionen in anderen Ländern

Die Deutsche UNESCO-Kommission

In Deutschland gibt es die Deutsche UNESCO-Kommission.

  • Die Deutsche UNESCO Kommission arbeitet mit National-Kommissionen 
    auf der ganzen Welt zusammen. 
    Das ist gut für die Arbeit von der Regierung in Deutschland.
    Aber die Deutsche UNESCO Kommission arbeitet besonders in Europa und in Afrika.
  • Sie ist Mitglied im weltweiten Netzwerk 
    von den UNESCO-National-Kommissionen.
     

Die Deutsche Kommission macht mit bei den Programmen von der UNESCO. 
Die Programme gibt es überall auf der Welt.

Zum Beispiel:

Menschen in vielen Ländern lernen durch die Programme voneinander. 
Das will die UNESCO: 
die Welt soll in Zukunft ein guter Ort für alle Menschen sein.