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UNESCO-Urkunden für europäische Bauhütten

Am 20. Mai nahmen in Straßburg 18 Bauhütten aus Deutschland, Frankreich, Norwegen, Österreich und der Schweiz die Urkunden für die UNESCO-Einschreibung des Bauhüttenwesens als Gutes Praxisbeispiel für den Erhalt des immateriellen Kulturerbes entgegen.

An der UNESCO-Nominierung beteiligten sich Bauhütten aus Basel, Linz, Straßburg, Trondheim und Wien sowie aus Aachen, Bamberg, Dresden, Freiburg, Köln, Lübeck, Mainz, Passau, Regensburg, Schwäbisch Gmünd, Soest, Ulm und Xanten - allesamt auch Mitglieder der Europäischen Vereinigung der Dombaumeister. Überreicht wurden die UNESCO-Urkunden nun deren Vertreterinnen und Vertretern:

Kai-Uwe Beger, Sabine Bengel, Kristin Bjørlykke, Andreas Böhm, Anne Brehm, Frédéric Degeneve, Yvonne Faller, Eric Fischer, Peter Füssenich, Andi Hindemann, Ramon Keller, Jürgen König, Liane Kreuzer, Helmut Maintz, Henning Priesel, Jürgen Prigl, Sandrine Ruef, Wolfgang Schaffer, Johannes Schubert, Markus Schulze, Stefan Stubenhofer, Birgitta Syrstad, Heidi Vormann, Paul Philipp Waldenmaier, Jörg Walter, Adelheid Weber, Uwe Zäh, Wolfgang Zehetner.

Eröffnet wurde die Veranstaltung von Anne Mistler, Kulturbeauftragte der Stadt Straßburg. Die Urkunden übergaben Dr. Birgitta Ringbeck vom Auswärtigen Amt, Isabelle Chave vom französischen Kulturministerium, Patrizia Jankovic von der Österreichischen UNESCO-Kommission, Per Egil Selvaag, Botschafter der Ständigen Vertretung Norwegens bei der UNESCO, sowie Julien Vuilleumier vom Bundesamt für Kultur in der Schweiz. Die Deutsche UNESCO-Kommission beteiligte sich mit einem Redebeitrag von Prof. Dr. Christoph Wulf.