Mit einer Jugendkonferenz, die vom 1. bis 3. November in Berlin stattfindet, endet das internationale Kooperationsprojekt „Young Climate Action for World Heritage“ des Institute Heritage Studies und der Deutschen UNESCO-Kommission. Gefördert von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt, haben im Rahmen der Initiative rund 80 Schülerinnen und Schüler aus Dänemark, Deutschland, den Niederlanden, Polen und Tschechien Ideen für den Schutz und Erhalt des Welterbes in Zeiten des Klimawandels entwickelt.

Am 2. November stellen sie im Sozialpädagogischen Fortbildungsinstitut Berlin-Brandenburg ihre Projekte – Kurzfilme, Escape Rooms, Kunstwerke und vieles mehr – vor, die an UNESCO-Welterbstätten in ganz Deutschland entstanden sind.

Der Termin ist presseöffentlich. Die Veranstaltung findet auf Englisch statt.

Zeit und Ort

Donnerstag, 2. November 2023, 11.00 bis 14.00 Uhr

Sozialpädagogisches Fortbildungsinstitut Berlin-Brandenburg, Königstraße 36 B, 14109 Berlin

Anmeldung

Die Abschlusskonferenz ist presseöffentlich. Um Anmeldung bis zum 1. November 2023 wird gebeten per E-Mail an presse(at)unesco.de.

Programm

Eröffnung, 11.00 Uhr

Marie-Theres Albert (Institute Heritage Studies)

Constanze Fuhrmann (Deutsche Bundesstiftung Umwelt)

Marlen Meißner (Deutsche UNESCO-Kommission)

Projektvorstellungen, 11.30 Uhr

Die Projekte werden auf einem interaktiven Marktplatz präsentiert. Zudem stehen die teilnehmenden Lehrkräfte, Welterbestätten und das Projektteam für den Austausch zur Verfügung. Vorgestellt werden unter anderem:

Welterbe-Escape-Room im Bergwerk Rammelsberg

Krimi-Dinner: Windräder am Archäologischen Grenzkomplex Haithabu und Danewerk

Kunstausstellung zum Klimawandel im UNESCO-Welterbe im Harz

Podcast: „Young Climate Action for World Heritage” im Wattenmeer

Infografiken zur Gefährdung der Schlösser und Parks von Potsdam und Berlin

Gemeinsames Mittagsessen, 12.30 Uhr

Hintergrund

„Young Climate Action for World Heritage“ wird vom Institute Heritage Studies und der Deutschen UNESCO-Kommission umgesetzt. Das Projekt wird von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt gefördert. Weitere Partner sind das Archäologische Landesamt Schleswig-Holstein, das Landesamt für Denkmalpflege Sachsen, die Schulstiftung der Evangelischen Brüder-Unität, die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, die Stiftung UNESCO-Welterbe im Harz, der Verein Welterbe Montanregion Erzgebirge, das Weltkulturerbe Erzbergbergwerk Rammelsberg Goslar und das Weltnaturerbe Wattenmeer. An der Kooperation haben sich 20 Schulen aus Dänemark, Deutschland, den Niederlanden, Polen und Tschechien beteiligt. Die Abschlusskonferenz wird zudem von der Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen unterstützt.

Das Netzwerk der UNESCO-Projektschulen in Deutschland besteht aus 300 Schulen und Bildungseinrichtungen. Darin sind alle Schultypen und Bundesländer vertreten. Ihre Schwerpunkte sind Demokratie- und Menschenrechtsbildung, interkulturelles Lernen, Welterbebildung, Bildung für nachhaltige Entwicklung und Global Citizenship Education sowie Chancen und Risiken des digitalen Zeitalters. Sie tragen damit zur Umsetzung der Agenda Bildung 2030 bei. UNESCO-Projektschulen verankern in ihrem Leitbild, im Schulalltag und ihrer pädagogischen Arbeit die Ziele und Werte der UNESCO. Sie arbeiten eng zusammen und profitieren vom weltweiten Austausch mit über 12.000 Bildungseinrichtungen in mehr als 180 Ländern.

Weitere Informationen

Young Climate Action for World HeritageExterner Link:

Institute Heritage StudiesExterner Link:

UNESCO-ProjektschulenExterner Link:

Deutsche Bundesstiftung UmweltExterner Link:

Pressekontakt

Timm Nikolaus Schulze
Pressesprecher
Deutsche UNESCO-Kommission
Telefon: +49 228 604 97-142
E-Mail: schulze(at)unesco.de

Peter Martin
Stellvertretender Pressesprecher
Deutsche UNESCO-Kommission
Telefon: +49 30 80 20 20-310
E-Mail: martin(at)unesco.de

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