Am Vorabend ihrer jährlichen Mitgliederversammlung lädt die Deutsche UNESCO-Kommission am Dienstag, 17. Juni 2025, um 18 Uhr zur Veranstaltung „Frieden als Prozess“ in das LVR-LandesMuseum in Bonn ein.

Die UNESCO verfolgt das Ziel durch internationale Zusammenarbeit in Bildung, Wissenschaft, Kultur und Kommunikation „Frieden im Geiste der Menschen“ zu verankern. Doch was bedeutet das in einer von Kriegen und Konflikten geprägten Welt? Der Globalhistoriker Jörn Leonhard beleuchtet in einer Keynote auf Grundlage seines Bestsellers „Über Kriege und wie man sie beendet“ historische Friedensschlüsse und zeigt auf, welche Lehren sich aus ihnen ziehen lassen. Über den Dialog mit Konfliktregionen, die Rolle der Zivilgesellschaft, Weltoffenheit und Resilienz sprechen im Anschluss Carmen Behrens von der UNESCO-Projektschule Pascal-Gymnasium Grevenbroich, der Leiter der Deutschen Welle Akademie Carsten von Nahmen und Susanne Troppa von UNESCO 5, dem Zusammenschluss der Lausitzer UNESCO-Stätten. Prasanna Oommen moderiert den Abend.

Die Veranstaltung ist öffentlich, eine Anmeldung erforderlich.

Zeit und Ort

Dienstag, 17. Juni 2025, 18 Uhr

LVR-LandesMuseum, Colmantstraße 14-16, 53115 Bonn

Anmeldung

Die Veranstaltung ist öffentlich, eine Anmeldung erforderlich. Das Anmeldeformular finden Sie online. Externer Link:

Programm

Begrüßung

Maria Böhmer, Präsidentin der Deutschen UNESCO-Kommission

Katja Dörner, Oberbürgermeisterin der Stadt Bonn

Anna Bartels, Beauftragte für Auswärtige Kulturpolitik im Auswärtigen Amt

Keynote

Jörn Leonhard, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

„Vom militärischen Kriegsende zur generationellen Versöhnung: Frieden in der neuzeitlichen Geschichte“

Podium

Carmen Behrens, UNESCO-Projektschule Pascal-Gymnasium Grevenbroich

Carsten von Nahmen, Leitung Deutsche Welle Akademie

Susann Troppa, Gemeinschaftsprojekt UNESCO 5

Moderation: Prasanna Oommen

Musikalische Begleitung

Quartett des Sinfonieorchesters Kyjiw

Hintergrund

Die weltweit 200 UNESCO-Nationalkommissionen sind die zentrale Schnittstelle zwischen der UN-Sonderorganisation, den Regierungen und der Zivilgesellschaft ihrer Mitgliedstaaten. Die Deutsche UNESCO-Kommission wurde am 12. Mai 1950 gegründet. Zu den bis zu 114 Mitgliedern der Kommission gehören Vertreterinnen und Vertreter wissenschaftlicher Institutionen, von Verbänden und der Zivilgesellschaft, Abgeordnete des Bundestages sowie Vertreterinnen und Vertreter der Bundesregierung und der Kultusministerkonferenz.

Weitere Informationen

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Deutsche UNESCO-KommissionExterner Link:

Pressekontakt

Timm Nikolaus Schulze
Pressesprecher
Deutsche UNESCO-Kommission
Telefon: +49 228 604 97-142
E-Mail: schulze@unesco.de

Peter Martin
Stellvertretender Pressesprecher
Deutsche UNESCO-Kommission
Telefon: +49 30 80 20 20-310
E-Mail: martin@unesco.de

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