Programm

Wie verändert (generative) KI die Arbeit im Kulturbereich?

Werkstattgespräch der Reihe "Auswirkungen Künstlicher Intelligenz auf Kunst, Kultur und Kreativwirtschaft"

21. März 2024, digital [ZOOM-Veranstaltung]

Welche neuen kulturellen Ausdrucksmöglichkeiten entstehen durch die Nutzung von KI-Technologien? Welche Arbeitsplätze und Berufsbilder im Kulturbereich sind gefährdet und welche neuen Tätigkeitsfelder eröffnen sich? Diesen und weiteren Fragen werden wir im Werkstattgespräch „Wie verändert (generative) KI die Arbeit im Kulturbereich?“ nachgehen. Hierzu bringen wir unterschiedliche Perspektiven aus dem Kulturbereich zusammen und freuen uns auf spannende Vorträge von Expert*innen. Abschließend möchten wir gemeinsam mit Ihnen Ansätze entwickeln, wie KI-Systeme die Arbeitswelt im Kulturbereich am besten bereichern können. Wir bauen dabei auf die aktive Beteiligung und die Expertise aller Teilnehmenden, um gemeinsam Ergebnisse zu erarbeiten.

Sie können sich bis zum 19. März 2024 zum digitalen Werkstattgespräch anmelden.

Wir freuen uns sehr über reges Interesse an unserer Veranstaltung, die Teilnehmendenzahl ist jedoch aufgrund des Formats begrenzt. Eine Anmeldung garantiert somit nicht die Teilnahme am Werkstattgespräch. Wir versenden zeitnah nach Anmeldung die Teilnahmebestätigung.

Hintergrund

Das Werkstattgespräch ist Teil einer Gesprächsreihe der Deutschen UNESCO-Kommission zur Auseinandersetzung mit den Auswirkungen von KI-Technologien auf Kunst, Kultur und Kreativwirtschaft. Nach einer Auftaktveranstaltung im Oktober 2023 zu „Künstliche Intelligenz in Kunst und Kultur – Potenziale und Risiken“ wird die Diskussion nun in weiteren Werkstattgesprächen im März und Mai 2024 vertieft.

Grundlage der Gesprächsreihe bildet die 2021 verabschiedete UNESCO-Empfehlung zur Ethik der KI, das erste globale, völkerrechtliche Instrument in diesem wichtigen Zukunftsfeld. Neben anderen Politikfeldern zeigt sie auch für den Kulturbereich Leitlinien auf, wie Staaten handeln sollten, um auf die durch KI veränderte Arbeitswelt zu reagieren. Zu diesen zählen beispielsweise:

  • Kulturtätige zu KI und anderen digitalen Tools weiterzubilden,
  • Kleine und mittlere Kulturbetriebe für KI-Tools zu sensibilisieren,
  • Auf Technologieunternehmen zugunsten von kultureller Vielfalt einzuwirken (u. a. mit Blick auf die Sichtbarkeit und Auffindbarkeit von Inhalten) und
  • Den Einsatz von KI in Museen, Galerien, Bibliotheken und Archiven zu unterstützen.

Zudem steht die Empfehlung im Einklang mit und ergänzt die UNESCO-Konvention über den Schutz und die Förderung der Vielfalt kultureller Ausdrucksformen.

Donnerstag, 21. März 2024

11:40 – 12:20

Vorstellung Ansätze zu den Fokusthemen und Austausch