Zukunftsthemen der Hochschulbildung
An drei Tagen diskutieren Vertreterinnen und Vertreter aus den Mitgliedsstaaten, aus internationalen Organisationen, Verbänden, von Hochschulen und Studierende über zehn Zukunftsthemen der Hochschulbildung: Auswirkungen der Covid-19 Pandemie, Globale Nachhaltigkeitsagenda, Inklusion, Qualität und Relevanz von Programmen, Mobilität, Governance, Finanzierung, Daten- und Wissensproduktion, Internationale Kooperationen und Synergien sowie die Zukunft der Hochschulbildung insgesamt.
Der Titel der diesjährigen Konferenz lautet ‚Reinventing Higher Education for a Sustainable Future‘, sie steht also ganz im Zeichen der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung. Am Ende der Konferenz soll eine Roadmap für eine neue Ära der Hochschulbildung präsentiert werden, die sich mit den aktuellen Herausforderungen der Hochschulbildung sowie des Planeten auseinandersetzt und einen besonderen Fokus auf die Auswirkungen der Pandemie legt. Dabei werden sowohl Hochschulsysteme mit ihren Strategien, Strukturen und Akteuren als auch Institutionen im Hochschulbereich in den Blick genommen.
Auch Expertinnen und Experten aus der deutschen Hochschullandschaft gestalten das ProgrammExterner Link: der Konferenz mit. Der Präsident der Hochschulrektorenkonferenz Prof. Peter-André Alt wird einen Vortrag über Resilienz von akademischen Systemen im Zusammenhang mit der Pandemie halten. Auch der DAAD ist unter anderem durch seinen stellvertretenden Generalsekretär Dr. Michael Harms vertreten und bringt sich zu internationaler Zusammenarbeit sowie akademischer Mobilität im Hochschulbereich ein. Aufzeichnungen der Veranstaltungen werden im Nachgang an die Konferenz zur Verfügung gestellt.
Hintergrund
Die UNESCO organisiert in Abständen von zehn bis zwölf Jahren Weltkonferenzen zur Hochschulbildung, um die Rolle von Hochschulbildung gesellschaftlich und politisch zu stärken und innovative Konzepte für ihre Entwicklung aufzuzeigen und zu entwickeln. Die ersten beiden Konferenzen fanden 1998 und 2009 in Paris statt.