In einer gemeinsamen Veranstaltung des Auswärtigen Amts, des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und der Deutschen UNESCO-Kommission diskutieren Expertinnen und Experten die Ergebnisse des UNESCO-Weltbildungsberichts 2023 „Technologie in der Bildung: Ein Werkzeug – zu wessen Bedingungen?“ mit Blick auf Deutschland und die Welt. Die Veranstaltung findet im Auswärtigen Amt in Berlin statt, wo auch die deutsche Kurzfassung des Berichts offiziell vorgelegt wird.

Die Staatsministerin im Auswärtigen Amt Katja Keul, der Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung Jens Brandenburg, der Parlamentarische Staatssekretär des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Niels Annen sowie die Präsidentin der Deutschen UNESCO-Kommission Maria Böhmer eröffnen das Programm. Bei der anschließenden Podiumsdiskussion analysieren Bildungsfachleute die Ergebnisse des Berichts.

Der Weltbildungsbericht 2023 wurde von der UNESCO im Juli dieses Jahres vorgelegt. Er mahnt verbindliche Regeln für die Entwicklung und den Einsatz digitaler Technologien im Bildungsbereich an und stellt gleichzeitig Herausforderungen und Chancen digitaler Medien dar.

Zeit und Ort

Montag, 27. November 2023, 14.00 bis 16.30 Uhr

Auswärtiges Amt (Europasaal), Eingang Unterwasserstraße 10, 10117 Berlin

Die Veranstaltung findet in deutscher und englischer Sprache statt. Es wird in beide Richtungen gedolmetscht.

Anmeldung

Die Veranstaltung ist presseöffentlich. Bitte melden Sie sich bis zum 23. November unter presse(at)unesco.de an.

Programm

Ankunft und Imbiss, 13.00 Uhr

Begrüßung, 14.00 Uhr

Katja Keul, Staatsministerin im Auswärtigen Amt

Jens Brandenburg, Parlamentarischer Staatssekretär, Bundesministerium für Bildung und Forschung

Niels Annen, Parlamentarischer Staatssekretär, Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung

Maria Böhmer, Präsidentin der Deutschen UNESCO-Kommission

Vorstellung des Weltbildungsberichts, 14.20 Uhr

Manos Antoninis, Direktor des UNESCO-Weltbildungsberichts

Podiumsdiskussion, 14.50 Uhr

Manos Antoninis, Direktor des UNESCO-Weltbildungsberichts

Ruth Enggruber, Professorin für Erziehungswissenschaften, Hochschule Düsseldorf

Haldis Holst, Stellvertretende Generalsekretärin, Education International

Torsten Kühne, Staatssekretär, Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie Berlin, Präsidentschaft der Kultusministerkonferenz

Katharina Scheiter, Professorin für Digitale Bildung, Universität Potsdam

Moderation: Walter Hirche, Vorstandsmitglied der Deutschen UNESCO-Kommission

Fragen aus dem Plenum, 15.50 Uhr

Hintergrund

Mit der Verabschiedung der Globalen Nachhaltigkeitsagenda hat sich die Weltgemeinschaft verpflichtet, bis 2030 für alle Menschen inklusive, chancengerechte und hochwertige Bildung sicherzustellen. Die UNESCO koordiniert die Umsetzung dieses Ziels, evaluiert die Fortschritte und veröffentlicht jährlich den Weltbildungsbericht. Die Deutsche UNESCO-Kommission gibt eine deutschsprachige Kurzfassung des Berichts heraus.

Weitere Informationen

UNESCO-Weltbildungsbericht 2023, englischsprachige LangfassungExterner Link:

Pressekontakt

Timm Nikolaus Schulze
Pressesprecher
Deutsche UNESCO-Kommission
Telefon: +49 228 604 97-142
E-Mail: schulze(at)unesco.de

Peter Martin
Stellvertretender Pressesprecher
Deutsche UNESCO-Kommission
Telefon: +49 30 80 20 20-310
E-Mail: martin(at)unesco.de

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