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Publikationen
Towards Knowledge Societies. UNESCO World Report
237 Seiten
Im Mittelpunkt des UNESCO-Programms Kommunikation und Information steht die Förderung moderner Wissensgesellschaften. Vier Prinzipien sollen in diesen "Knowledge Societies" verwirklicht sein: Meinungs- und Pressefreiheit, freier Zugang zu Information und Wissen, Bildung für alle und kulturelle Vielfalt. Der im November 2005 erschienene UNESCO-Weltbericht "Towards Knowledge Societies", der erste in einer neuen Serie von UNESCO-Weltberichten, fordert die Regierungen weltweit auf, diesen vier Prinzipien politische Priorität einzuräumen. Das größte Hindernis sei eine "Wissenskluft", die über die digitale Kluft hinausgehe. Eine größere Kluft als je zuvor, so der Bericht, trenne Länder mit großem Forschungs- und Entwicklungspotenzial, gut ausgebauten Bildungssystemen und einer großen Bandbreite von Lern- und Kulturangeboten von Ländern mit mangelhaften Bildungssystemen und finanzschwachen Forschungseinrichtungen.
Sami Rabieh: Zwischen Inter- und Transnationalismus: Die Kommunikationspolitik der UNESCO nach 1989/1990
125 Seiten
Die Dissertation mit dem Titel „Zwischen Inter- und Transnationalismus: Die Kommunikationspolitik der UNESCO nach 1989/1990“ von Sami Rabieh widmet sich dem Wandel in der UNESCO-Kommunikationspolitik seit dem Ende des Ost-West Konflikts, um zu klären, welche demokratisierenden Gestaltungspotenziale eine auf die Organisation gerichtete Kommunikationspolitik bietet und welche anderen Pfade gegebenenfalls noch darüber hinaus beschritten werden müssen.
Open Access – Opportunities and challenges – A handbook
139 Seiten
Der Begriff "Open Access" bezeichnet den für die Nutzer kostenlosen Zugang zu dem mit öffentlichen Mitteln finanzierten wissenschaftlichen Wissen. Ob es diesen kostenlosen Zugang geben sollte, wird kontrovers diskutiert. Während die einen ein Innovationspotenzial für Bildung und Forschung hervorheben, fragen andere nach der Zukunft der Wissenschaftsverlage. Neue Geschäftsmodelle und der Zusammenhang von Open Access mit Urheberrechtsvorschriften werden diskutiert. Bei der konkreten Umsetzung von Open-Access-Modellen stellen sich Fragen zu Qualitätssicherung, Archivierung und Finanzierung.
Mit dem Handbuch möchte die Deutsche UNESCO-Kommission über Chancen und Herausforderungen des Publikationsmodells "Open Access" informieren und dazu beitragen, dass die Debatte möglichst breit geführt wird.
Das Handbuch liegt auch in einer deutschen Fassung vor.
Informationskompetenz im Alltag: Informationen finden, bewerten, weitergeben
In der Broschüre "Informationskompetenz im Alltag" werden in kompakter Form die wichtigsten Grundregeln zur Online-Recherche und zur Bewertung und Verbreitung von Informationen im Internet erläutert. Die Broschüre ist die Kurzversion eines ausführlichen Ratgebers, den die Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen 2012 in Kooperation mit der Deutschen UNESCO-Kommission herausgegeben hat: Der "Info-Kompass“ bietet viele Details und Hintergrundwissen rund um die Informationskompetenz.
Suchen, finden, weitergeben – Workshop zur Informationskompetenz im Netz
Die Landesanstalt für Medien NRW (LfM) hat in Kooperation mit der Deutschen UNESCO-Kommission und dem Verband der Bibliotheken des Landes Nordrhein-Westfalen (vbnw) eine Handreichung zur Förderung der Informationskompetenz im Internet herausgegeben. Unter dem Titel "Suchen, finden, weitergeben – Workshop zur Informationskompetenz im Netz" unterstützt die Handreichung Bildungsinstitutionen bei der Durchführung von eigenen Workshops. Zusätzlich zur Handreichung können digitale Zusatzmaterialien sowie praxisbezogene Übungen kostenlos angefordert werden.
Wasser für Menschen, Wasser für Leben. Weltwasserentwicklungsbericht der Vereinten Nationen. Zusammenfassung
Zum ersten Mal haben 23 Organisationen der Vereinten Nationen und Sekretariate von UN-Übereinkommen ihre Anstrengungen und ihre Sachkompetenz gebündelt, um gemeinsam einen Weltwasserentwicklungsbericht zu erstellen, der einen globalen Überblick über die Situation der Süßwasservorkommen auf der Welt bietet. Diese Zusammenfassung informiert über die Kernthemen und die sieben Pilotfallstudien, die in diesem wichtigen und aktuellen Handbuch präsentiert werden.
Wissenschaft für Nachhaltigkeit: Der Durchbruch muss gelingen. Ein Memorandum.
30 Seiten
Seit dem Jahr 2000 richtet das Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen der Initiative Wissenschaft im Dialog die Wissenschaftsjahre aus. Das Wissenschaftsjahr 2012 steht im Zeichen der Forschung für nachhaltige Entwicklungen auf wirtschaftlicher, ökologischer und sozialer Ebene. Das Ziel des Wissenschaftsjahres ist es, den öffentlichen Dialog über Forschung für nachhaltige Entwicklungen zu vertiefen und auch konkrete Handlungsoptionen aufzuzeigen. Die Deutsche UNESCO-Kommission hat sich in die Debatte eingebracht und das Memorandum "Wissenschaft für Nachhaltigkeit: Der Durchbruch muss gelingen" verabschiedet. Es soll zu einer signifikanteren transdisziplinären Nachhaltigkeitswissenschaft in Deutschland beitragen. Die Broschüre enthält neben dem Memorandum Erläuterungen für Fachfremde, worum es bei den diskutierten Fragen im Einzelnen geht.
Education for All Global Monitoring Report 2008: Education for All by 2015. Will we make it?
448 Seiten
Bis 2015 soll weltweit "Bildung für alle" erreicht werden. Die Weltgemeinschaft ist dabei auf dem richtigen Weg, auch wenn noch viele Herausforderungen vor ihr liegen. Zu diesem Ergebnis kommt der diesjährige "Education for All - Global Monitoring Report" der UNESCO. Unter dem Titel "Bildung für alle bis 2015 – Werden wir es schaffen?" gibt er sieben Jahre nach dem Weltbildungsforum in Dakar einen Zwischenstand und benennt die Herausforderungen der kommenden Jahre. Damals haben sich 164 Länder verpflichtet, die folgenden sechs Bildungsziele bis zum Jahr 2015 weltweit zu erreichen: Alle Kinder sollen eine Grundschule besuchen und abschließen. Die Analphabetenrate unter Erwachsenen soll halbiert werden. Im gesamten Bildungsbereich soll die Gleichberechtigung der Geschlechter erreicht werden. Die frühkindliche Förderung soll ausgebaut, Lernbedürfnisse von Jugendlichen sollen abgesichert und die Bildungsqualität soll verbessert werden.
Die Weltgemeinschaft, so der Bericht, hat seit Dakar wichtige Fortschritte gemacht: Die Zahl der eingeschulten Kinder ist erheblich gestiegen und mehr Mädchen als je zuvor besuchen eine Schule. Nationale Bildungsausgaben und Entwicklungshilfe sind insgesamt erhöht worden, allerdings noch nicht in ausreichendem Maße. Mangelhafte Bildungsqualität, Kosten für den Schulbesuch und anhaltend hohe Analphabetenraten unter Erwachsenen sind weiterhin Hindernisse auf dem Weg zu "Bildung für alle". Regierungen und Geber konzentrieren ihre Anstrengungen noch zu sehr auf die formale Grundschulbildung und vernachlässigen dabei sowohl die frühkindliche Förderung als auch die Alphabetisierung von Erwachsenen, so ein Ergebnis des Berichts. Der Report appelliert an die Weltgemeinschaft, alle sechs Ziele von Dakar in den Blick zu nehmen. Er fordert stärkeres Engagement der Regierungen für Bildung und eine Erhöhung der Entwicklungshilfe für Grundbildung.
Der seit 2002 jährlich erscheinende Weltbildungsbericht wird im Auftrag der UNESCO von einem unabhängigen internationalen Expertenteam angefertigt, das unter anderem vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung unterstützt wird.
International Conference on Globalization and Education for Sustainable Developemnt
Der Report umfasst Beiträge und Ergebnisse dieser internationalen Konferenz zum Thema Bildung für nachhaltige Entwicklung und Globalisierung. An der Konferenz haben Regierungsvertreter, Wissenschaftler und Vertreter der Zivilgesellschaft teilgenommen.
Migration als Herausforderung. Praxisbeispiele aus den UNESCO-Projektschulen
320 Seiten
In der Publikation wird in Form von Fallstudien aufgezeigt, wie in UNESCO-Projektschulen in Deutschland, Finnland, Großbritannien und Luxemburg die schulische Situation von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund im Sinne von Unterstützung gestaltet wird und wie ihnen geholfen wird, ihre Bildungschancen wahrzunehmen und ihre Fähigkeiten voll zu entfalten. Die Praxisbeispiele werden durch zwei theoretische Beiträge ergänzt, die sich mit grundsätzlichen Fragen des Umgangs mit sprachlicher und kultureller Vielfalt in Schulen befassen.
Ziel der Publikation ist es, Konzepte und Erfahrungen von UNESCO-Projektschulen im Hinblick auf die aktuelle Herausforderung, Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund optimal in der Schule zu fördern, weiterzugeben. Damit werden zugleich Impulse vermittelt, den interkulturellen Dialog im Sinne der UNESCO auch als innerstaatliche Aufgabe zu begreifen und sich ihm intensiv zu widmen. Zugleich soll der Austausch von "good practice" zwischen europäischen Ländern gefördert werden. Der Band ist auch eine Leistungsschau der deutschen Beteiligung an dem weltweiten Schulnetzwerk der UNESCO.