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Erfolgreiche Schutzmaßnahmen für das Naturreservat Barriereriff von Belize
Aufgrund erfolgreicher Schutzmaßnahmen hat das UNESCO-Welterbekomitee am 26. Juni 2018 das Naturreservat Barriereriff von Belize aus der Liste des gefährdeten Welterbes gestrichen.
Meldung
PM: UNESCO-Welterbekomitee tagt ab 24. Juni in Bahrain
Im Vorfeld der Eröffnung der 42. Sitzung des UNESCO-Welterbekomitees am 24. Juni in Manama, Bahrain, erklärt die Präsidentin der Deutschen UNESCO-Kommission, Prof. Dr. Maria Böhmer:
„Das UNESCO-Welterbe spiegelt den Reichtum der Menschheitsgeschichte. Kultur- und Naturstätten der UNESCO-Welterbeliste sind außergewöhnlich in ihrer Bedeutung und gehören zum universellen Menschheitserbe. Über die vielen Grenzziehungen der heutigen Zeit hinweg machen diese Stätten erlebbar, wie unsere eigene Geschichte mit der Geschichte anderer Völker und Nationen verbunden ist. Das UNESCO-Welterbeprogramm ist das erfolgreichste kulturelle Dialogprojekt der Gegenwart. Zukunftsweisend ist es auch, weil es Natur und Kultur miteinander verbindet.
Doch von den 1.073 UNESCO-Welterbestätten auf der ganzen Welt sind 54 extrem gefährdet und viele weitere erheblichen Bedrohungen ausgesetzt. Klimawandel, Massentourismus, bewaffnete Konflikte oder Baumaßnahmen gefährden den Bestand dieser Stätten. Das Welterbekomitee wird auch in diesem Jahr vor der Herausforderung stehen, diese Probleme anzugehen.
Ich freue mich, dass der Erhalt und die Nutzung des Welterbes an so vielen Stätten in Deutschland vorbildlich gelingen. Doch auch hierzulande fordern uns etwa Stadtentwicklungsprojekte oder der Klimawandel zunehmend heraus. Ich appelliere an alle Verantwortlichen: Setzen wir uns noch stärker dafür ein, dass heutige und nachfolgende Generationen vom Menschheitserbe profitieren können.
Auch in diesem Jahr entscheidet das UNESCO-Welterbekomitee über die Aufnahme neuer Stätten in die Welterbeliste. Aus Deutschland sind der Naumburger Dom und die Archäologische Grenzlandschaft von Haithabu und dem Danewerk vorgeschlagen. Ich bin überzeugt, dass beide Stätten einen außergewöhnlichen universellen Wert haben und in die UNESCO-Welterbeliste gehören. Ich drücke allen Beteiligten die Daumen!"
Hintergrundinformationen
Das UNESCO-Welterbekomitee tagt vom 24. Juni bis 4. Juli in Manama, Bahrain. Es setzt sich aus 21 gewählten Vertragsstaaten der Welterbekonvention zusammen. Das Komitee entscheidet jährlich über die Einschreibung neuer Kultur- und Naturstätten in die Welterbeliste und befasst sich mit Bedrohungen eingeschriebener Stätten. Auf der Liste des UNESCO-Welterbes stehen derzeit 1.073 Kultur- und Naturstätten in 167 Ländern. Deutschland verzeichnet 42 Welterbestätten.
Weitere Informationen
Informationen zur 42. UNESCO-Welterbekomiteesitzung
Download Pressefoto Prof. Dr. Maria Böhmer (© Deutsche UNESCO-Kommission / Danetzki)
Pressekontakt
Deutsche UNESCO-Kommission
Pressesprecherin
Katja Römer
Tel. +49 228 60497-42
Mobil +49 177 4799530
Email roemer(at)unesco.de
PM: UNESCO-Welterbekomitee tagt ab 24. Juni in Bahrain
Im Vorfeld der Eröffnung der 42. Sitzung des UNESCO-Welterbekomitees am 24. Juni in Manama, Bahrain, erklärt die Präsidentin der Deutschen UNESCO-Kommission, Prof. Dr. Maria Böhmer:
„Das UNESCO-Welterbe spiegelt den Reichtum der Menschheitsgeschichte. Kultur- und Naturstätten der UNESCO-Welterbeliste sind außergewöhnlich in ihrer Bedeutung und gehören zum universellen Menschheitserbe. Über die vielen Grenzziehungen der heutigen Zeit hinweg machen diese Stätten erlebbar, wie unsere eigene Geschichte mit der Geschichte anderer Völker und Nationen verbunden ist. Das UNESCO-Welterbeprogramm ist das erfolgreichste kulturelle Dialogprojekt der Gegenwart. Zukunftsweisend ist es auch, weil es Natur und Kultur miteinander verbindet.
Doch von den 1.073 UNESCO-Welterbestätten auf der ganzen Welt sind 54 extrem gefährdet und viele weitere erheblichen Bedrohungen ausgesetzt. Klimawandel, Massentourismus, bewaffnete Konflikte oder Baumaßnahmen gefährden den Bestand dieser Stätten. Das Welterbekomitee wird auch in diesem Jahr vor der Herausforderung stehen, diese Probleme anzugehen.
Ich freue mich, dass der Erhalt und die Nutzung des Welterbes an so vielen Stätten in Deutschland vorbildlich gelingen. Doch auch hierzulande fordern uns etwa Stadtentwicklungsprojekte oder der Klimawandel zunehmend heraus. Ich appelliere an alle Verantwortlichen: Setzen wir uns noch stärker dafür ein, dass heutige und nachfolgende Generationen vom Menschheitserbe profitieren können.
Auch in diesem Jahr entscheidet das UNESCO-Welterbekomitee über die Aufnahme neuer Stätten in die Welterbeliste. Aus Deutschland sind der Naumburger Dom und die Archäologische Grenzlandschaft von Haithabu und dem Danewerk vorgeschlagen. Ich bin überzeugt, dass beide Stätten einen außergewöhnlichen universellen Wert haben und in die UNESCO-Welterbeliste gehören. Ich drücke allen Beteiligten die Daumen!"
Hintergrundinformationen
Das UNESCO-Welterbekomitee tagt vom 24. Juni bis 4. Juli in Manama, Bahrain. Es setzt sich aus 21 gewählten Vertragsstaaten der Welterbekonvention zusammen. Das Komitee entscheidet jährlich über die Einschreibung neuer Kultur- und Naturstätten in die Welterbeliste und befasst sich mit Bedrohungen eingeschriebener Stätten. Auf der Liste des UNESCO-Welterbes stehen derzeit 1.073 Kultur- und Naturstätten in 167 Ländern. Deutschland verzeichnet 42 Welterbestätten.
Weitere Informationen
Informationen zur 42. UNESCO-Welterbekomiteesitzung
Download Pressefoto Prof. Dr. Maria Böhmer (© Deutsche UNESCO-Kommission / Danetzki)
Pressekontakt
Deutsche UNESCO-Kommission
Pressesprecherin
Katja Römer
Tel. +49 228 60497-42
Mobil +49 177 4799530
Email roemer(at)unesco.de
UNESCO-Welterbekomitee tagt ab 24. Juni in Bahrain
Im Vorfeld der Eröffnung der 42. Sitzung des UNESCO-Welterbekomitees am 24. Juni in Manama, Bahrain, erklärt die Präsidentin der Deutschen UNESCO-Kommission, Prof. Dr. Maria Böhmer:
Pressemitteilung
UNESCO-Welterbekomitee 2018
42. Sitzung des UNESCO-Welterbekomitees vom 24. Juni bis 4. Juli in Manama, Bahrain.
Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB): BBNE Modellversuche
Weitere Infos und Materialen finden Sie auf unserer Website www.bbne.de sowie auf unserer Unter-Sektion auf der Ausbilder/-innen-Plattform www.foraus.de/bbne. hauptamtlich Nachhaltiger Konsum und Produktion, Nachhaltiges Wirtschaftswachstum/Arbeit Berufliche Bildung Ganzheitliche Transformation von Lern- und Lehrumgebungen, Kompetenzentwicklung bei Lehrenden und Multiplikatoren, Stärkung und Mobilisierung der Jugend Nordrhein-Westfalen Fachforen Partnernetzwerke
Präsidium der Deutschen UNESCO-Kommission
Präsidentin Prof. Dr. Maria Böhmer und Vizepräsidenten Prof. Dr. Christoph Wulf und Prof. Dr. Hartwig Lüdtke
Bildung für nachhaltige Entwicklung an bayerischen Hochschulen – Wie kann die Implementierung gelingen?
Netzwerk Hochschule und Nachhaltigkeit Bayern
Thematische Schwerpunkte
Sonstiges
Prioritäten
Politische Unterstützung, Ganzheitliche Transformation von Lern- und Lehrumgebungen, Kompetenzentwicklung bei Lehrenden und Multiplikatoren
Bildungsbereiche
Hochschule
Übereinkommen über Schutz und Förderung der Vielfalt kultureller Ausdrucksformen. Magna Charta der Internationalen Kulturpolitik
111 Seiten
Am 20. Oktober 2005 verabschiedete die 33. UNESCO-Generalkonferenz nach intensiver Debatte mit überwältigender Mehrheit einen wichtigen Völkerrechtsvertrag zur Internationalen Kulturpolitik. Der vorliegende Band enthält die zwischen Deutschland, Österreich und der Schweiz abgestimmte deutschsprachige Fassung des "Übereinkommens über den Schutz und die Förderung der Vielfalt kultureller Ausdruckformen".
Beiträge von Kader Asmal (Südafrika), Sabine von Schorlemer (Deutschland) und Ivan Bernier (Kanada) erläutern Bedeutung, Hintergründe, Verhandlungsdynamik und Perspektiven zur Umsetzung der Konvention. Als Referenzdokument enthält dieser Band auch die englischsprachige Originalfassung des Übereinkommens sowie den Wortlaut der 2001 verabschiedeten "Allgemeinen Erklärung zur Kulturellen Vielfalt" der UNESCO.