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Informationsveranstaltung Immaterielles Kulturerbe im Deutschen Technikmuseum Berlin

Vor-Ort-Präsentation des Erhaltungsprojekts „Manufakturelle Schmuckgestaltung“

Am Mittwoch, 12. Oktober 2016 um 17.30 Uhr findet im Deutschen Technikmuseum Berlin die nächste Informationsveranstaltung für Interessierte und mögliche Bewerbergruppen zum Immateriellen Kulturerbe statt. Die Teilnahme ist kostenlos und ohne Anmeldung möglich.

Seit dem Beitritt Deutschlands 2013 zur UNESCO-Konvention zur Erhaltung des immateriellen Kulturerbes werden in einem bundesweiten Verzeichnis exemplarisch Traditionen, Bräuche, Wissensschätze, darstellende und Handwerkskünste gesammelt. Dieses Verzeichnis soll die Vielfalt des lebendigen kulturellen Erbes in Deutschland wiederspiegeln. Die DUK nimmt die Funktion einer Geschäftsstelle für die Umsetzung der Konvention in Deutschland wahr.

Die Trägergruppen des Immateriellen Kulturerbes stehen bei der Erhaltung ihres Wissens und Könnens aber im Zentrum. Sie können sich für eine Aufnahme in das Bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes bewerben, um Aufmerksamkeit für Ihr Wissen und Können zu schaffen. Voraussichtlich ist dies 2017 das nächste Mal möglich.

Programm der Veranstaltung:

  • Die UNESCO-Konvention zur Erhaltung des immateriellen Kulturerbes und die Umsetzung in Deutschland (Benjamin Hanke)
  • Das Projekt „Manufakturelle Schmuckgestaltung“ – Beispiel guter Praxis (Andrea Grimm)
  • Formalien des Bewerbungsverfahrens (Benjamin Hanke)
  • Fragen und offene Diskussion

Bei Interesse gibt es vorab eine Führung durch die Abteilung Schmuckproduktion des Deutschen Technikmuseums, die 2015 mit dem Projekt „Manufakturelle Schmuckgestaltung“ als Beispiel Guter Praxis in das deutsche Register aufgenommen wurde. Treffpunkt ist im Foyer des Deutschen Technikmuseums (Trebbiner Straße 9, 10963 Berlin) um 16.30 Uhr.