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Publikationen
Kultur- und Kreativwirtschaft im Angesicht von COVID-19: Ein Ausblick auf wirtschaftliche Auswirkungen
Die Kultur- und Kreativindustrie gehörte zu einer der ersten Branchen, die als Reaktion auf die COVID-19-Pandemie ihre Pforten schließen musste. Sie wird auch zu den letzten gehören, die ihre Aktivitäten wieder aufnehmen kann.
Dieser Bericht will das Ausmaß der globalen Beeinträchtigung, welches durch die Verbreitung des Virus verursacht worden ist, erfassen.
Aufbauend auf der Analyse von Studien, die 2020 weltweit durchgeführt wurden, werden die ökonomischen Auswirkungen und die Folgen der Pandemie für die Kultur- und Kreativwirtschaft untersucht und digitale Innovationen erforscht, die als Reaktion auf diese beispiellose Pandemie entstanden sind.
75 years of action: National Commissions tell their stories
142 Seiten
Bildung für nachhaltige Entwicklung. Eine Roadmap
74 Seiten
Diese Roadmap benennt die dringenden Herausforderungen, vor denen der Planet steht, und unterstreicht die Notwendigkeit der Umsetzung des neuen UNESCO-Programms Bildung für nachhaltige Entwicklung: die globalen Nachhaltigkeitsziele verwirklichen (BNE 2030), das mit dem Ziel verabschiedet wurde, den Beitrag von Bildung zum Aufbau einer gerechteren und nachhaltigen Welt zu stärken. BNE 2030 wird die Maßnahmen in fünf prioritären Handlungsfeldern zur politischen Unterstützung, zu Lern- und Lehrumgebung, zur Kompetenzentwicklung von Lehrenden, zur Stärkung der Jugend und zu Maßnahmen auf lokaler Ebene vorantreiben. Dabei spielt BNE eine Schlüsselrolle für die erfolgreiche Umsetzung aller 17 SDGs und für die große individuelle und gesellschaftliche Transformation, die zur Bewältigung der dringenden Herausforderungen in Bezug auf Nachhaltigkeit erforderlich ist. Die Roadmap unterstreicht auch die Schlüsselbereiche des Umsetzungsrahmens von BNE 2030. BNE ist ein integraler Bestandteil der Agenda 2030, insbesondere in Bezug auf Nachhaltigkeitsziel 4 (SDG 4), und ein Wegbereiter zur Verwirklichung aller Nachhaltigkeitsziele.
Resolution. Für eine chancengerechte Gestaltung der digitalen Transformation in der Bildung
Die Deutsche UNESCO-Kommission hat auf ihrer 81. Mitgliederversammlung eine Resolution zur chancengerechten Gestaltung der digitalen Transformation in der Bildung verabschiedet. Es wird ein Zusammenwirken aller Akteure in der Bildung gefordert, um die digitale Transformation in der Bildung am Leitprinzip der Chancengerechtigkeit auszurichten.
Assessing Internet Development in Germany
261 Seiten
Bewertung der Internetentwicklung in Deutschland
268 Seiten
Als eines der ersten Länder weltweit hat Deutschland die Internet-Universalitäts-Indikatoren der UNESCO angewendet, ein starkes Instrument zur Lagebeschreibung des Internets. Die Sicherung einer chancengerechten Teilhabe aller an der digitalen Transformation und die Stärkung der dafür erforderlichen Kompetenzen sind die vordringlichen Aufgaben für Politik und Zivilgesellschaft. So lauten die zentralen Erkenntnisse der Studie, die das Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut im Auftrag der Deutschen UNESCO-Kommission erarbeitet hat.
Zum ersten Mal ermöglicht die Studie eine Gesamtschau von Daten zur Entwicklung und Nutzung des Internets in Deutschland aus verschiedenen Bereichen und wertet sie aus. Sie stellt das Erreichte deutlich dar, beschreibt aber zugleich Missverhältnisse. Auf insgesamt 269 Seiten liegt so eine aktuelle Bestandsaufnahme der Digitalisierung in Deutschland insgesamt vor.
Visitors Count! Guidance for protected areas on the economic analysis of visitation
113 Seiten
Dieser Leitfaden stellt eine Standardmethode zur Bewertung der Auswirkungen des Tourismus in Schutzgebieten auf die lokale Wirtschaft vor. Er soll dabei helfen, die Besucherzahlen zu ermitteln und die wirtschaftlichen Auswirkungen mithilfe eines standardisierten Ansatzes einheitlich zu messen. Entwickelt von einem internationalen Team der Weltkommission für Schutzgebiete (WCPA) der International Union for Conservation of Nature (IUCN) soll der Leitfaden den Verwaltungen helfen soll, die internationalen Berichterstattungsanforderungen im Rahmen globaler Konventionen zu erfüllen.
Living Heritage in the face of COVID-19
Die Covid-19-Pandemie führt weiterhin zu schwerwiegenden Einschränkungen in Kunst und Kultur und sorgt für Absagen und Verschiebungen von Veranstaltungen des Immateriellen Kulturerbes. In unterschiedlichen Ausprägungen betrifft dies Kulturformen auf der ganzen Welt. Die UNESCO hat nun erstmals den Versuch unternommen, eine systematische globale Erfassung der Auswirkungen der Pandemie auf das Immaterielle Kulturerbe und seine Kulturtragenden zu veröffentlichen. Diese Studie begann bereits am Anfang der Pandemie im April 2020 und umfasst über 200 Beispiele aus der ganzen Welt.
Jahrbuch der Deutschen UNESCO-Kommission 2020-2021
Der Jahrbuch steht im Zeichen des Jahresthemas "Digitale Transformation chancengerecht gestalten", mit besonderen Akzenten auf Chancengerechtigkeit und Gestaltungsmöglichkeiten. Der Jahresrückblick informiert über die Fokusthemen Bildung, Menschheitserbe, kulturelle Vielfalt und Wissen aus den Jahren 2020 und 2021. Neben Berichten über die Tätigkeit der Deutschen UNESCO-Kommission sowie Informationen zu den UNESCO-Akteuren in Deutschland enthält das Jahrbuch Fachbeiträge und Interviews zu aktuellen Herausforderungen und Perspektiven.
Das diesjährige Jahrbuch ist zugleich eine Jubiläumsausgabe, denn die Deutsche UNESCO-Kommission feiert ihren 70. Geburtstag! In einem eigenen Sonderteil werden Schlaglichter auf sieben Jahrzehnte UNESCO-Arbeit, auf Pioniere und Meilensteine des zivilgesellschaftlichen Engagements für den Frieden, auf politische Errungenschaften sowie auf leuchtende Beispiele aus der UNESCO-„Familie“ geworfen.
kulturweit-Magazin 2020-2021
Wege aus der Reizunterflutung: Das neue kulturweit-Magazin ist da. Mit vielen Geschichten rund um kulturweit, seine Freiwilligen und Wissenswertem aus dem letzten Jahr.
Mit dem Beginn der Covid-19-Pandemie im Frühjahr 2020 mussten zahlreiche Freiwillige im Ausland ihren Dienst beenden und nach Deutschland zurückkehren. Was für die Freiwilligen als Enttäuschung begann, entwickelte sich zur Möglichkeit für andere Erfahrungen. Schnell mussten Lösungen gefunden und neue (digitale) Konzepte erarbeitet werden. So konnten im Herbst 2020 bereits wieder Freiwillige in europäische Einsatzstellen entsendet werden.
Und jetzt? Jetzt ist anders! Was sich im letzten Jahr noch verändert hat und viele weitere Geschichten von Freiwilligen, Zahlen und Fakten finden Sie im neuen kulturweit-Magazin.