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Publikationen

UNESCO-Weltbildungsbericht 2021/2022 (englische Kurzfassung): Nichtstaatlicher Akteure in der Bildung
Im neuen Weltbildungsbericht warnt die UNESCO vor zunehmender Ungleichheit durch hohe Kosten und unzureichende staatliche Regulierung im privaten Bildungssektor.

Gender und Kreativität: Fortschritt am Abgrund
56 Seiten
In Vorgriff auf die dritte Ausgabe von „Kulturpolitik Neu|Gestalten“ fokussiert diese Sonderausgabe der Global Report Reihe, welche die Umsetzung der UNESCO-Konvention über den Schutz und die Förderung der Vielfalt kultureller Ausdrucksformen überwacht, auf eines der übergeordneten Ziele der Konvention: die Förderung der Menschenrechte und der Grundfreiheiten.
Daher befasst sich diese Sonderausgabe insbesondere mit der Förderung von Geschlechtergerechtigkeit im Kultur- und Kreativsektor, die als Grundvoraussetzung für den Schutz und der Förderung der Vielfalt kultureller Ausdrucksformen gilt.
Auf den Empfehlungen des Global Report von 2018 aufbauend, gibt die Sonderausgabe einen Überblick über die aktuellen Fortschritte und Herausforderungen von Geschlechtergerechtigkeit in der Kultur- und Kreativbranche auf nationaler, regionaler und internationaler Ebene.

Kultur- und Kreativwirtschaft im Angesicht von COVID-19: Ein Ausblick auf wirtschaftliche Auswirkungen
Die Kultur- und Kreativindustrie gehörte zu einer der ersten Branchen, die als Reaktion auf die COVID-19-Pandemie ihre Pforten schließen musste. Sie wird auch zu den letzten gehören, die ihre Aktivitäten wieder aufnehmen kann.
Dieser Bericht will das Ausmaß der globalen Beeinträchtigung, welches durch die Verbreitung des Virus verursacht worden ist, erfassen.
Aufbauend auf der Analyse von Studien, die 2020 weltweit durchgeführt wurden, werden die ökonomischen Auswirkungen und die Folgen der Pandemie für die Kultur- und Kreativwirtschaft untersucht und digitale Innovationen erforscht, die als Reaktion auf diese beispiellose Pandemie entstanden sind.

75 years of action: National Commissions tell their stories
142 Seiten

Bildung für nachhaltige Entwicklung. Eine Roadmap
74 Seiten
Diese Roadmap benennt die dringenden Herausforderungen, vor denen der Planet steht, und unterstreicht die Notwendigkeit der Umsetzung des neuen UNESCO-Programms Bildung für nachhaltige Entwicklung: die globalen Nachhaltigkeitsziele verwirklichen (BNE 2030), das mit dem Ziel verabschiedet wurde, den Beitrag von Bildung zum Aufbau einer gerechteren und nachhaltigen Welt zu stärken. BNE 2030 wird die Maßnahmen in fünf prioritären Handlungsfeldern zur politischen Unterstützung, zu Lern- und Lehrumgebung, zur Kompetenzentwicklung von Lehrenden, zur Stärkung der Jugend und zu Maßnahmen auf lokaler Ebene vorantreiben. Dabei spielt BNE eine Schlüsselrolle für die erfolgreiche Umsetzung aller 17 SDGs und für die große individuelle und gesellschaftliche Transformation, die zur Bewältigung der dringenden Herausforderungen in Bezug auf Nachhaltigkeit erforderlich ist. Die Roadmap unterstreicht auch die Schlüsselbereiche des Umsetzungsrahmens von BNE 2030. BNE ist ein integraler Bestandteil der Agenda 2030, insbesondere in Bezug auf Nachhaltigkeitsziel 4 (SDG 4), und ein Wegbereiter zur Verwirklichung aller Nachhaltigkeitsziele.

Resolution. Für eine chancengerechte Gestaltung der digitalen Transformation in der Bildung
Die Deutsche UNESCO-Kommission hat auf ihrer 81. Mitgliederversammlung eine Resolution zur chancengerechten Gestaltung der digitalen Transformation in der Bildung verabschiedet. Es wird ein Zusammenwirken aller Akteure in der Bildung gefordert, um die digitale Transformation in der Bildung am Leitprinzip der Chancengerechtigkeit auszurichten.

Assessing Internet Development in Germany
261 Seiten

Bewertung der Internetentwicklung in Deutschland
268 Seiten
Als eines der ersten Länder weltweit hat Deutschland die Internet-Universalitäts-Indikatoren der UNESCO angewendet, ein starkes Instrument zur Lagebeschreibung des Internets. Die Sicherung einer chancengerechten Teilhabe aller an der digitalen Transformation und die Stärkung der dafür erforderlichen Kompetenzen sind die vordringlichen Aufgaben für Politik und Zivilgesellschaft. So lauten die zentralen Erkenntnisse der Studie, die das Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut im Auftrag der Deutschen UNESCO-Kommission erarbeitet hat.
Zum ersten Mal ermöglicht die Studie eine Gesamtschau von Daten zur Entwicklung und Nutzung des Internets in Deutschland aus verschiedenen Bereichen und wertet sie aus. Sie stellt das Erreichte deutlich dar, beschreibt aber zugleich Missverhältnisse. Auf insgesamt 269 Seiten liegt so eine aktuelle Bestandsaufnahme der Digitalisierung in Deutschland insgesamt vor.

Visitors Count! Guidance for protected areas on the economic analysis of visitation
113 Seiten
Dieser Leitfaden stellt eine Standardmethode zur Bewertung der Auswirkungen des Tourismus in Schutzgebieten auf die lokale Wirtschaft vor. Er soll dabei helfen, die Besucherzahlen zu ermitteln und die wirtschaftlichen Auswirkungen mithilfe eines standardisierten Ansatzes einheitlich zu messen. Entwickelt von einem internationalen Team der Weltkommission für Schutzgebiete (WCPA) der International Union for Conservation of Nature (IUCN) soll der Leitfaden den Verwaltungen helfen soll, die internationalen Berichterstattungsanforderungen im Rahmen globaler Konventionen zu erfüllen.

Living Heritage in the face of COVID-19
Die Covid-19-Pandemie führt weiterhin zu schwerwiegenden Einschränkungen in Kunst und Kultur und sorgt für Absagen und Verschiebungen von Veranstaltungen des Immateriellen Kulturerbes. In unterschiedlichen Ausprägungen betrifft dies Kulturformen auf der ganzen Welt. Die UNESCO hat nun erstmals den Versuch unternommen, eine systematische globale Erfassung der Auswirkungen der Pandemie auf das Immaterielle Kulturerbe und seine Kulturtragenden zu veröffentlichen. Diese Studie begann bereits am Anfang der Pandemie im April 2020 und umfasst über 200 Beispiele aus der ganzen Welt.