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Publikationen

Kronberg Declaration on the Future of Knowledge Acquisition and Sharing
Verabschiedet von der High Level Group of Visionaries on Knowledge Acquisition and Sharing während ihrer Tagung in Kronberg, 22. und 23. Juni 2007. Die Tagung erfolgte auf Einladung der UNESCO und der Deutschen UNESCO-Kommission mit Unterstützung der BASF.

Philosophie - eine Schule der Freiheit
152 Seiten
Die Philosophie-Strategie der UNESCO von 2005 hat drei Schwerpunkte: für die Bedeutung der Philosophie zu werben, die philosophische Auseinandersetzung mit globalen Herausforderungen zu fördern und die philosophische Bildung zu stärken.
Ein wichtiger Beitrag der UNESCO für die Stärkung der philosophischen Bildung ist die Ende 2007 herausgegebene Studie "Philosophy - A School of Freedom", die den Stand der Philosophielehre weltweit auf allen Altersstufen vergleicht, von der Vorschule über das Philosophiestudium an Universitäten bis hin zur Bedeutung der Philosophie außerhalb des formalen Bildungswesens. In der vorliegenden Publikation stellt die Deutsche UNESCO-Kommission das erste Kapitel dieser UNESCO-Studie in deutscher Übersetzung vor, das sich mit dem Platz der Philosophie in der Vor- und Grundschule beschäftigt. Die Idee des Philosophierens mit Kindern ist etwa 35 Jahre alt und findet weltweit zunehmend Verbreitung. Ergänzt wird die Veröffentlichung durch Beiträge von einschlägigen deutschen Experten über die Stellung des "Philosophierens mit Kindern" in Deutschland.

Adventures in Diversity. New Avenues for the Dialogue between Cultures
176 Seiten
20 Jahre Europäisch-Islamischer Kulturdialog haben keine Vertrauensbasis zwischen Europa und der arabischen Welt geschaffen. Was im "Kulturdialog der Repräsentanten" falsch gelaufen ist und wie ein weltoffenes Europa erfolgreich für eine pluralistische Demokratie werben kann, beschreibt die Publikation "Adventures in Diversity – New Avenues for the Dialogue between Cultures". Traugott Schöfthaler stellt seine Erfahrungen als Gründungsdirektor der Euro-Mediterranen Anna Lindh-Stiftung für Kulturdialog mit Sitz in der ägyptischen Hafenstadt Alexandria vor. Er war von 1993 bis 2004 Generalsekretär der Deutschen UNESCO-Kommission, bevor er von den Mitgliedstaaten der EU und ihren Mittelmeer-Partnern (arabische Länder, Israel und Türkei) zum Leiter der ersten gemeinsamen Kulturinstitution berufen wurde.
Das Buch präsentiert neue Strategien, Methoden und Inhalte eines Kulturdialogs, der sich am Konzept der kulturellen Vielfalt nicht nur zwischen den Staaten, sondern innerhalb jeder Gesellschaft orientiert. Der Autor plädiert dafür, die zwischenstaatlichen Vereinbarungen innerhalb der UNESCO und der Vereinten Nationen zur Anerkennung des Rechts jedes Bürgers auf kulturelle Selbstbestimmung ernst zu nehmen. Kulturpolitik soll Freiheitsspielräume eröffnen, ungeachtet der kulturellen Herkunft oder religiösen Zugehörigkeit der Menschen. Schöfthaler demonstriert an den Beispielen des Dialogs mit feministisch-islamischen Gruppen, mit streng religiösen Muslimen und eines Lehrerfortbildungsprogramms, wie Kulturdialog funktionieren kann. Respekt einfach anbieten statt ihn einzufordern oder Gastfreundschaft als kulturverbindendes Prinzip erfahren sind zwei der Dialogstrategien, die der Autor in den letzten drei Jahren erprobt hat.
Das Buch ist ein Plädoyer gegen eine Abgrenzung Europas durch "europäische Werte". Es fordert zum 60. Jahrestag der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte 2008 neue Anstrengungen, die völkerrechtlichen Vereinbarungen ernst zu nehmen als Verpflichtung auf gemeinsame Orientierungen. Zum "Europäischen Jahr des interkulturellen Dialogs 2008" schlägt der Autor eine Offensive für pluralistische Demokratie vor, die unter Verzicht auf Schulmeisterei die Partner in der arabischen Welt zum offenen Dialog einlädt. Das Buch dokumentiert auch mehrere repräsentative Stimmen aus der islamischen Welt, die "kulturelle Vielfalt" als gemeinsamen Wert vorschlagen.

UNESCO heute - Immaterielles Kulturerbe
UNESCO heute - Magazin der Deutschen UNESCO-Kommission
Ausgbe 1/2007: Immaterielles Kulturerbe

UNESCO heute - UNESCO-Biosphärenreservate
UNESCO heute - Magazin der Deutschen UNESCO-Kommission
Ausgabe 2/2007: UNESCO-Biosphärenreservate, Modellregionen von Weltrang (englische Ausgabe)
Open Access. Chancen und Herausforderungen
136 Seiten
Der Begriff "Open Access" bezeichnet den für die Nutzer kostenlosen Zugang zu dem mit öffentlichen Mitteln finanzierten wissenschaftlichen Wissen. Ob es diesen kostenlosen Zugang geben sollte, wird kontrovers diskutiert. Während die einen ein Innovationspotenzial für Bildung und Forschung hervorheben, fragen andere nach der Zukunft der Wissenschaftsverlage. Neue Geschäftsmodelle und der Zusammenhang von Open Access mit Urheberrechtsvorschriften werden diskutiert. Bei der konkreten Umsetzung von Open-Access-Modellen stellen sich Fragen zu Qualitätssicherung, Archivierung und Finanzierung.
Mit dem Handbuch möchte die Deutsche UNESCO-Kommission über Chancen und Herausforderungen des Publikationsmodells "Open Access" informieren und dazu beitragen, dass die Debatte möglichst breit geführt wird.
Das Handbuch liegt auch in einer englischen Fassung vor.

Bernd Fesel, Michael Söndermann: Culture and Creative Industries in Germany
40 Seiten
Die Kultur- und Kreativwirtschaft sind zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor geworden. Mit einer Bruttowertschöpfung von 58 Milliarden Euro im Jahr 2004, ist die Kultur- und Kreativwirtschaft in Deutschland eine der Spitzenbranchen. Die so genannten "creative industries" gelten als Zukunftsmarkt und gewinnen an Bedeutung auf der politischen Agenda. Die Handreichung informiert über die Entwicklung der Kultur- und Kreativwirtschaft in Deutschland. Der englischsprachige Band ist mit dem deutschsprachigen Handbuch "Kulturwirtschaft in der Auslandsförderung von Kultur" kombinierbar zu lesen.
Die Publikation ist ein Beitrag der Deutschen UNESCO-Kommission zur deutschen EU-Ratspräsidentschaft 2007 und wurde vom Auswärtigen Amt der Bundesrepublik Deutschland gefördert.

60 Women Contributing to the 60 Years of UNESCO. Constructing the Foundations of Peace
292 Seiten
Anlässlich des 60. Jahrestages ihrer Gründung stellt die UNESCO sechzig Frauen aus unterschiedlichen Arbeitsbereichen und verschiedenen Regionen der Welt vor, die wertvolle Beiträge zur Verwirklichung der Ziele und Ideale dieser Sonderorganisation in den letzten Jahrzehnten geleistet haben. Zu den Autorinnen zählen unter anderem Rigoberta Menchú, Ingrid Eide, Vigdís Finnbigadóttir, Princess Firyal of Jordan und Lourdes Arizpe.

Allgemeine Erklärung über Bioethik und Menschenrechte. Wegweiser für die Internationalisierung der Bioethik
88 Seiten
Im Oktober 2005 hat die 33. Generalkonferenz der UNESCO die "Allgemeine Erklärung über Bioethik und Menschrechte" verabschiedet. Dieser Band enthält die deutsche Übersetzung, erläutert die Hintergründe und Entstehung der Erklärung sowie mögliche Auswirkungen. Als Referenzdokumente enthält der Band auch die Stimmerklärung Deutschlands auf der Generalkonferenz, die englische Originalfassung der Erklärung sowie Texte der beiden zuvor von der UNESCO vorgelegten Erklärungen auf dem Gebiet der Bioethik.
Sami Rabieh: Zwischen Inter- und Transnationalismus: Die Kommunikationspolitik der UNESCO nach 1989/1990
125 Seiten
Die Dissertation mit dem Titel „Zwischen Inter- und Transnationalismus: Die Kommunikationspolitik der UNESCO nach 1989/1990“ von Sami Rabieh widmet sich dem Wandel in der UNESCO-Kommunikationspolitik seit dem Ende des Ost-West Konflikts, um zu klären, welche demokratisierenden Gestaltungspotenziale eine auf die Organisation gerichtete Kommunikationspolitik bietet und welche anderen Pfade gegebenenfalls noch darüber hinaus beschritten werden müssen.