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Publikationen

Second collection of good practices: education for sustainable development
ED.2009/WS/11

Jahresbericht der Deutschen UNESCO-Kommission 2008
Der Jahresbericht informiert über die Ziele und Tätigkeiten der Deutschen UNESCO-Kommission (DUK). Er stellt die Arbeitsschwerpunkte im Jahr 2008 in den Fachbereichen Bildung, Wissenschaft, Kultur und Kommunikation/Information vor. Er berichtet über die Aktivitäten zur Umsetzung der UN-Dekade "Bildung für nachhaltige Entwicklung", des UNESCO-Welterbeprogramms und des UNESCO-Programms "Memory of the World" in Deutschland sowie über das Afrika-Programm, Public Private Partnerships und die Informations- und Öffentlichkeitsarbeit (Medienecho) der DUK.

Kulturelle Vielfalt gestalten. Handlungsempfehlungen aus der Zivilgesellschaft zur Umsetzung des UNESCO-Übereinkommens zur Vielfalt kultureller Ausdrucksformen (2005) in und durch Deutschland
32 Seiten
In dem Weißbuch werden Maßnahmen vorgeschlagen, wie die Vielfalt kultureller Ausdrucksformen in Deutschland geschützt und gefördert werden kann. Deutschland ist der UNESCO-Konvention zur Vielfalt kultureller Ausdrucksformen im März 2007 beigetreten. Das Weißbuch ist ein Beitrag der Zivilgesellschaft zur Umsetzung des UNESCO-Übereinkommens in und durch Deutschland. Rund 60 Experten der Bundesweiten Koalition Kulturelle Vielfalt haben die politischen Handlungsempfehlungen für die deutsche und europäische Kulturpolitik ausgearbeitet. Die Empfehlungen richten sich an Akteure und Partner, die für Schutz und Förderung der Vielfalt kultureller Ausdrucksformen politische Verantwortung tragen.

Dokumentation der Fachtagung "Wasser-Bildung-Zukunft". Das Thema Wasser in der Bildung für nachhaltige Entwicklung
51 Seiten
Mehr als 200 Teilnehmer und 20 Aussteller diskutierten im Rahmen der Fachtagung "Wasser - Bildung - Zukunft" fachliche und pädagogische Fragestellungen zum Thema "Wasser in der Bildung für nachhaltige Entwickung". Die Deutsche UNESCO-Kommission hat die Tagung als Beitrag zum Jahresthema "Wasser" und zu den bundesweiten Aktionstagen der UN-Dekade "Bildung für nachhaltige Entwicklung" am 22. September 2008 in der Landesakademie des Sports in Hannover veranstaltet. Das Niedersächsische Kulturministerium war Mitveranstalter der Fachtagung. Die hohe Resonanz auf die Tagung zeigte, dass das Fortbildungsinteresse von Lehrern bei der interdisziplinären Vermittlung von zukunftsrelevanten Themenkomplexen im Sinne einer Bildung für nachhaltige Entwicklung wächst. Deshalb hat die Deutsche UNESCO-Kommission die Ergebnisse der Veranstaltung in einer Tagungsdokumentation veröffentlicht. Die Dokumentation wurde in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft Natur- und Umweltbildung Bundesverband e.V. herausgegeben.

Learning Sustainability. UN Decade of Education for Sustainable Development (2005-2014). Stakeholders and Projects in Germany
264 Seiten
Zur UNESCO-Weltkonferenz "Bildung für nachhaltige Entwicklung", die vom 31. März bis 2. April 2009 in Bonn stattfand, ist die englischsprachige Broschüre "Learning Sustainability" erschienen. Die Publikation stellt die Akteure und Projekte sowie die Strukturen und die Umsetzung der UN-Dekade "Bildung für nachhaltige Entwicklung" in Deutschland vor.
Die Veröffentlichung ist als Handbuch entwickelt worden, in dem sich die Mitglieder der Gremien der UN-Dekade mit ihren eigenen Worten vorstellen. Der Leser kann sich so über die Mitglieder des Nationalkomitees informieren und erfährt etwas über den Runden Tisch sowie weitere Akteure der UN-Dekade. Eine Übersicht am Ende der Broschüre ermöglicht die Suche nach Themen, Bildungsbereichen oder Art einer Institution.
Ergänzend hierzu enthält die Publikation den kompletten Text des Nationalen Aktionsplans der UN-Dekade in Deutschland in englischer Sprache. Eine kurze Übersicht über die offiziellen Städte und Kommunen der UN-Dekade sowie die Dekade-Projekte vermittelt einen Überblick über die umfassende und vielfältige Arbeit, die an der Basis geleistet wird.

Weltbericht Bildung für alle 2009: Warum politisches Handeln zählt
Bildung ist nicht nur ein fundamentales Menschenrecht, sie ist auch ein entscheidender Faktor bei der Bekämpfung von Armut und Ungleichheit, bei der Verbesserung der Gesundheit von Müttern und Kindern sowie bei der Verankerung von Demokratie. Umgekehrt hängen Fortschritte in der Bildung von Erfolgen in anderen Entwicklungsbereichen ab, zum Beispiel der Bekämpfung von Armut und Benachteiligung sowie der Gleichberechtigung der Geschlechter.
Der diesjährige UNESCO-Weltbildungsbericht geht der Frage nach, wie die Gestaltung von Reformen, Finanzierung und Management im Bildungsbereich Ungleichheit beseitigen kann. Am Beispiel einiger der ärmsten Länder der Welt wird deutlich, dass mit politischem Willen und entsprechendem politischen Handeln viel erreicht werden kann. Doch reichen die bisherigen Erfolge nicht aus: Die wichtigste Aufgabe besteht in der Abschaffung von Ungleichheit, die zum Beispiel durch Einkommen, Geschlecht, ethnischen Hintergrund, Sprache oder Behinderung entsteht.
Bildungsreformen sind ein zentraler Teil der EFA-Agenda. "Good Governance" bedeutet in diesem Zusammenhang, dass allen Kindern der Zugang zu gut ausgestatteten Schulen möglich ist, dass diese Schulen auf Besonderheiten vor Ort eingehen können, und dass die Entscheidungsprozesse vom Ministerium bis hin zur einzelnen Schule effektiv gestaltet sind. Der Weltbildungsbericht 2009 untersucht vier Bereiche politischen Handelns, die Chancengleichheit fördern können: Finanzierungsstrategien, Reformen im Bereich der Schulverwaltung, Lehrerausbildung und Monitoring sowie Bildungsförderung und Armutsbekämpfung.
Bei der Gestaltung und Umsetzung von Maßnahmen, die den Zugang zu Bildung erleichtern, größere Chancengleichheit schaffen und die Qualität von Bildung sicherstellen, spielt die internationale Entwicklungszusammenarbeit eine wichtige Rolle. Die meisten Geberländer bleiben jedoch hinter ihren Zusagen, die Entwicklungshilfe zu erhöhen, zurück. Die Zahlen zeigen einen Rückgang der Entwicklungshilfe für den gesamten Bereich der Bildung, auch für die Grundbildung. Dies führt zu einem deutlichen Finanzierungsdefizit in der EFA-Agenda. Geber und Empfängerländer haben erste Ansätze gefunden, die Governance von Entwicklungshilfe zu verbessern, aber die Fortschritte sind langsam. Ohne ein stärkeres Engagement der Regierungen für Chancengleichheit in der Bildung wird das Ziel "Bildung für alle bis 2015" nicht erreicht.
Auf dem Weltbildungsforum 2000 in Dakar, Senegal, haben 164 Länder den Aktionsplan "Bildung für alle" (Education for All / EFA) verabschiedet. Der Aktionsplan nennt sechs Bildungsziele, die bis zum Jahr 2015 weltweit verwirklicht werden sollen: Ausbau der frühkindlichen Förderung und Erziehung, Grundschulbildung für alle Kinder, Absicherung der Lernbedürfnisse von Jugendlichen und Erwachsenen, Halbierung der Analphabetenrate unter Erwachsenen, Gleichberechtigung der Geschlechter und Verbesserung der Bildungsqualität. Der Weltbildungsbericht gibt jährlich einen Zwischenstand, inwieweit diese Ziele erreicht sind. Der Bericht wird im Auftrag der UNESCO von einem unabhängigen Expertenteam verfasst.
Diese Publikation ist eine Kurzfassung des Weltbildungsberichts 2009.
Weltbericht Bildung für alle 2009 (englische Gesamtausgabe)

UNESCO Associated Schools: first collection of good practices for quality education
ED.2008/WS/41

Kulturelle Bildung für Alle. Von Lissabon 2006 nach Seoul 2010
111 Seiten
2006 hat die UNESCO gemeinsam mit der portugiesischen Regierung eine fachpolitische Weltkonferenz über kulturelle Bildung in Lissabon organisiert. Derzeit erlebt kulturelle Bildung internationalen Aufschwung. Auf der 34. Generalkonferenz (Oktober 2007) wurde das Thema in die Mittelfristige Strategie 2008-2013 der UNESCO aufgenommen. Die koreanische Regierung lädt für das Jahr 2010 zu einer Folgekonferenz zur kulturellen Bildung nach Seoul ein. Der vorliegende Band enthält die zwischen Deutschland, Österreich, Luxemburg und der Schweiz abgestimmte deutschsprachige Arbeitsfassung des Lissabonner "UNESCO-Leitfadens für kulturelle Bildung". Beiträge von Max Fuchs, Oliver Scheytt, das gemeinsame Positionspapier der Fachverbände Musik, Theater und Kunsterziehung sowie die Handlungsempfehlungen zur kulturellen Bildung der Enquete-Kommission "Kultur in Deutschland" (Dezember 2007) geben einen Einblick in die aktuelle Debatte. Ein Serviceteil bietet eine Auswahl von Materialien, Dokumenten und Links zum Thema. Als Referenzdokument enthält dieser Band auch die englischsprachige Originalfassung des UNESCO-Leitfadens.

Open Access – Opportunities and challenges – A handbook
139 Seiten
Der Begriff "Open Access" bezeichnet den für die Nutzer kostenlosen Zugang zu dem mit öffentlichen Mitteln finanzierten wissenschaftlichen Wissen. Ob es diesen kostenlosen Zugang geben sollte, wird kontrovers diskutiert. Während die einen ein Innovationspotenzial für Bildung und Forschung hervorheben, fragen andere nach der Zukunft der Wissenschaftsverlage. Neue Geschäftsmodelle und der Zusammenhang von Open Access mit Urheberrechtsvorschriften werden diskutiert. Bei der konkreten Umsetzung von Open-Access-Modellen stellen sich Fragen zu Qualitätssicherung, Archivierung und Finanzierung.
Mit dem Handbuch möchte die Deutsche UNESCO-Kommission über Chancen und Herausforderungen des Publikationsmodells "Open Access" informieren und dazu beitragen, dass die Debatte möglichst breit geführt wird.
Das Handbuch liegt auch in einer deutschen Fassung vor.

Ute Stoltenberg: Bildungspläne im Elementarbereich. Eine Untersuchung im Rahmen der UN-Dekade "Bildung für nachhaltige Entwicklung"
125 Seiten
Der Grundstein für Bildung für nachhaltige Entwicklung wird nicht erst in der Schule gelegt. Bereits in Institutionen frühkindlicher Bildung können wichtige Impulse zur Förderung von Werten und Prinzipien, die Basis für eine nachhaltige Entwicklung sind, gegeben werden. Die vorliegende Studie (Stand: Januar 2008) untersucht, inwieweit die Bildungspläne der Bundesländer für den Elementarbereich Bildung für nachhaltige Entwicklung berücksichtigen. Sie zeigt, dass die Einbeziehung von Nachhaltigkeit in Bildungspläne in den einzelnen Bundesländern unterschiedlich weit fortgeschritten ist und sehr unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt werden. Die Studie folgert, dass bei der Integration von Bildung für nachhaltige Entwicklung im Elementarberiech großer Handlungsbedarf besteht.