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Publikationen

Open Access – Opportunities and challenges – A handbook
139 Seiten
Der Begriff "Open Access" bezeichnet den für die Nutzer kostenlosen Zugang zu dem mit öffentlichen Mitteln finanzierten wissenschaftlichen Wissen. Ob es diesen kostenlosen Zugang geben sollte, wird kontrovers diskutiert. Während die einen ein Innovationspotenzial für Bildung und Forschung hervorheben, fragen andere nach der Zukunft der Wissenschaftsverlage. Neue Geschäftsmodelle und der Zusammenhang von Open Access mit Urheberrechtsvorschriften werden diskutiert. Bei der konkreten Umsetzung von Open-Access-Modellen stellen sich Fragen zu Qualitätssicherung, Archivierung und Finanzierung.
Mit dem Handbuch möchte die Deutsche UNESCO-Kommission über Chancen und Herausforderungen des Publikationsmodells "Open Access" informieren und dazu beitragen, dass die Debatte möglichst breit geführt wird.
Das Handbuch liegt auch in einer deutschen Fassung vor.

Ute Stoltenberg: Bildungspläne im Elementarbereich. Eine Untersuchung im Rahmen der UN-Dekade "Bildung für nachhaltige Entwicklung"
125 Seiten
Der Grundstein für Bildung für nachhaltige Entwicklung wird nicht erst in der Schule gelegt. Bereits in Institutionen frühkindlicher Bildung können wichtige Impulse zur Förderung von Werten und Prinzipien, die Basis für eine nachhaltige Entwicklung sind, gegeben werden. Die vorliegende Studie (Stand: Januar 2008) untersucht, inwieweit die Bildungspläne der Bundesländer für den Elementarbereich Bildung für nachhaltige Entwicklung berücksichtigen. Sie zeigt, dass die Einbeziehung von Nachhaltigkeit in Bildungspläne in den einzelnen Bundesländern unterschiedlich weit fortgeschritten ist und sehr unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt werden. Die Studie folgert, dass bei der Integration von Bildung für nachhaltige Entwicklung im Elementarberiech großer Handlungsbedarf besteht.

Gedächtnis der Zukunft: Das UNESCO-Programm „Memory of the World“ zum Weltdokumentenerbe
94 Seiten
Seit 1999 beteiligt sich Deutschland am „Memory of the World“-Programm der UNESCO zum Erhalt des Weltdokumentenerbes. Durch weltweiten Zugang zu kulturell bedeutsamen und historisch wichtigen Dokumenten soll das dokumentarische Erbe vor Gedächtnisverlust und Zerstörung für zukünftige Generationen bewahrt werden.
Der vorliegende Band erscheint aus Anlass des zehnjährigen Bestehens des „Memory of the World“-Programms in Deutschland. Er enthält ausgewählte Beiträge zu Arbeitsweise und Kontext des deutschen Nominierungskomitees, zu Aspekten von Gedächtniskulturen im 20. und 21. Jahrhundert sowie zu den Institutionen des kulturellen Gedächtnisses. Der ausführliche Dokumentationsteil umfasst Kurzporträts der deutschen Einträge im „Memory of the World“-Register sowie das vollständige Register in deutscher Übersetzung (Stand: 2010).

Welterbe-Manual. Handbuch zur Umsetzung der Welterbekonvention in Deutschland, Luxemburg, Österreich und der Schweiz
354 Seiten
Kein anderes Programm der UNESCO findet in der deutschen Öffentlichkeit so große Aufmerksamkeit wie das Welterbe. Über 180 Staaten haben das UNESCO-Übereinkommen von 1972 zum Schutz des Welterbes unterzeichnet. Es ist damit das erfolgreichste Übereinkommen, das jemals von der Völkergemeinschaft zum Schutz des Kultur- und Naturerbes verabschiedet worden ist.
Mit der Herausgabe der 2. erweiterten Auflage des Manuals begegnen die UNESCO-Kommissionen Deutschlands, Luxemburgs, Österreichs und der Schweiz dem wachsenden Informationsbedarf unter Denkmalpflegern, Touristikern, Entscheidungsträgern und Vertretern der Welterbestätten. Das Handbuch informiert über die Ziele der Welterbekonvention, über das Verfahren der Anerkennung und die Aufnahmekriterien der UNESCO, über die internationalen Verpflichtungen und die Anforderungen aus Sicht der Denkmalpflege, über die Monitoring-Instrumente und über die "Liste des gefährdeten Welterbes".
Darüber hinaus werden deutsche Initiativen vorgestellt wie der UNESCO-Welterbetag, die Unterrichtsmappe "Welterbe für junge Menschen" und die Schulaktion "denkmal aktiv - Kulturerbe macht Schule" sowie das "World Nature Forum" und das Ausstellungskonzept "World Nature Lab" als Beispiel für ein erfolgreiches Welterbemanagement in der Schweiz. Neben der deutschen Übersetzung der Richtlinien für die Durchführung des Übereinkommens zum Schutz des Kultur- und Naturerbes stellt das Handbuch die Ansprechpartner aus dem Bereich Welterbe vor und liefert hilfreiche Adress- und Bibliografiehinweise.

UNESCO heute - Wissen im Web
UNESCO heute - Magazin der Deutschen UNESCO-Kommission
Ausgabe 1/2008: Wissen im Web

Managementpläne für Welterbestätten. Ein Leitfaden für die Praxis
116 Seiten
Die UNESCO-Welterbeliste ist das international umfassendste Instrument, das jemals von der Völkergemeinschaft zum Schutz ihres kulturellen und natürlichen Erbes beschlossen wurde. In den über 30 Jahren des Bestehens der Welterbekonvention haben 184 Staaten zugestimmt, die herausragenden Kultur- und Naturstätten ihres Territoriums als Menschheitserbe anerkennen zu lassen. Die Welterbeliste verzeichnet heute über 850 Stätten. Nach den Richtlinien für die Durchführung der Welterbekonvention soll jede in die Welterbeliste eingetragene Stätte über einen Managementplan verfügen, der erläutert, wie der außergewöhnlich universelle Wert eines Gutes erhalten werden kann. Managementpläne sind das zentrale Planungsinstrument für den Schutz, die Nutzung, die Pflege und die erfolgreiche Weiterentwicklung von Welterbestätten. Der vorliegende Leitfaden soll Welterbe-Akteure bei der Entwicklung von Managementplänen unterstützen. Die Publikation gibt Antworten auf Fragen zum Inhalt, zur Strukturierung und zur Darstellung eines Managementplans. Darüber hinaus bietet sie dem Leser beispielhalfte Managementpläne aus Deutschland und anderen Ländern sowie Literaturhinweise.

Management Plans for World Heritage Sites
112 Seiten
According to the "Operational Guidelines for the Implementation of the World Heritage Convention" every site inscribed on the World Heritage List must have a management plan that explains how the outstanding universal value of a property can be preserved. The management plan is the central planning instrument for the protection, use, conservation and successful development of World Heritage sites.
This guide offers support in developing management plans to those involved with World Heritage. It provides answers to questions pertaining to the content, structure, and presentation of a management plan. Furthermore, this publication offers the reader exemplary management plans from Germany and other countries, as well as a bibliography for further reference.
Philosophieren mit Kindern weltweit und in Deutschland
Die Philosophie-Strategie der UNESCO von 2005 hat drei Schwerpunkte: für die Bedeutung der Philosophie zu werben, die philosophische Auseinandersetzung mit globalen Herausforderungen zu fördern und die philosophische Bildung zu stärken.
Ein wichtiger Beitrag der UNESCO für die Stärkung der philosophischen Bildung ist die Ende 2007 herausgegebene Studie "Philosophy - A School of Freedom", die den Stand der Philosophielehre weltweit auf allen Altersstufen vergleicht, von der Vorschule über das Philosophiestudium an Universitäten bis hin zur Bedeutung der Philosophie außerhalb des formalen Bildungswesens. In der vorliegenden Publikation stellt die Deutsche UNESCO-Kommission das erste Kapitel dieser UNESCO-Studie in deutscher Übersetzung vor, das sich mit dem Platz der Philosophie in der Vor- und Grundschule beschäftigt. Die Idee des Philosophierens mit Kindern ist etwa 35 Jahre alt und findet weltweit zunehmend Verbreitung. Ergänzt wird die Veröffentlichung durch Beiträge von einschlägigen deutschen Experten über die Stellung des "Philosophierens mit Kindern" in Deutschland.

Weltbericht Bildung für alle 2008: Bildung für alle bis 2015 - Werden wir es schaffen?
Auf dem Weltbildungsforum in Dakar/Senegal im April 2000 verabschiedeten 164 Staaten den Aktionsplan "Bildung für alle" (Education for All, EFA), dessen sechs Ziele bis 2015 erreicht werden sollen: Alle Kinder sollen eine Grundschule besuchen und abschließen. Die Analphabetenrate unter Erwachsenen soll halbiert werden. Im gesamten Bildungsbereich soll die Gleichberechtigung der Geschlechter erreicht werden. Die frühkindliche Förderung soll ausgebaut, Lernbedürfnisse von Jugendlichen sollen abgesichert und die Bildungsqualität soll verbessert werden.
Sind die Regierungen ihren Verpflichtungen nachgekommen? Welche Regionen und Länder haben Erfolge erzielt? Wo liegen die größten Schwierigkeiten? Hat die internationale Gemeinschaft ihren Beitrag geleistet? Dem diesjährigen Bericht kommt als Halbzeit-Evaluation besondere Bedeutung zu. Er dokumentiert die Fortschritte, die seit 2000 weltweit erzielt wurden. Zugleich bietet er einen Ausblick auf die Aufgaben und Herausforderungen, denen sich die Weltgemeinschaft stellen muss.
Der seit 2002 jährlich erscheinende Weltbildungsbericht wird im Auftrag der UNESCO von einem unabhängigen internationalen Expertenteam angefertigt, das unter anderem vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) unterstützt wird.
Die Publikation ist eine Kurzfassung des Weltbildungsberichts 2008.
Weltbildungsbericht 2008 (englische Gesamtausgabe)

Education for All Global Monitoring Report 2008: Education for All by 2015. Will we make it?
448 Seiten
Bis 2015 soll weltweit "Bildung für alle" erreicht werden. Die Weltgemeinschaft ist dabei auf dem richtigen Weg, auch wenn noch viele Herausforderungen vor ihr liegen. Zu diesem Ergebnis kommt der diesjährige "Education for All - Global Monitoring Report" der UNESCO. Unter dem Titel "Bildung für alle bis 2015 – Werden wir es schaffen?" gibt er sieben Jahre nach dem Weltbildungsforum in Dakar einen Zwischenstand und benennt die Herausforderungen der kommenden Jahre. Damals haben sich 164 Länder verpflichtet, die folgenden sechs Bildungsziele bis zum Jahr 2015 weltweit zu erreichen: Alle Kinder sollen eine Grundschule besuchen und abschließen. Die Analphabetenrate unter Erwachsenen soll halbiert werden. Im gesamten Bildungsbereich soll die Gleichberechtigung der Geschlechter erreicht werden. Die frühkindliche Förderung soll ausgebaut, Lernbedürfnisse von Jugendlichen sollen abgesichert und die Bildungsqualität soll verbessert werden.
Die Weltgemeinschaft, so der Bericht, hat seit Dakar wichtige Fortschritte gemacht: Die Zahl der eingeschulten Kinder ist erheblich gestiegen und mehr Mädchen als je zuvor besuchen eine Schule. Nationale Bildungsausgaben und Entwicklungshilfe sind insgesamt erhöht worden, allerdings noch nicht in ausreichendem Maße. Mangelhafte Bildungsqualität, Kosten für den Schulbesuch und anhaltend hohe Analphabetenraten unter Erwachsenen sind weiterhin Hindernisse auf dem Weg zu "Bildung für alle". Regierungen und Geber konzentrieren ihre Anstrengungen noch zu sehr auf die formale Grundschulbildung und vernachlässigen dabei sowohl die frühkindliche Förderung als auch die Alphabetisierung von Erwachsenen, so ein Ergebnis des Berichts. Der Report appelliert an die Weltgemeinschaft, alle sechs Ziele von Dakar in den Blick zu nehmen. Er fordert stärkeres Engagement der Regierungen für Bildung und eine Erhöhung der Entwicklungshilfe für Grundbildung.
Der seit 2002 jährlich erscheinende Weltbildungsbericht wird im Auftrag der UNESCO von einem unabhängigen internationalen Expertenteam angefertigt, das unter anderem vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung unterstützt wird.