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Publikationen

60 Jahre UNESCO-Projektschulen. Weltoffenes Lernen in einem globalen Netzwerk
Vor 60 Jahren gründeten 33 Schulen aus 15 Ländern das Netzwerk der UNESCO-Projektschulen, um die Ziele der UNESCO aktiv in der Erziehung umzusetzen. Heute sind weltweit über 9500 Schulen in 180 Ländern im Netzwerk aktiv. Sie setzen sich für eine Kultur des Friedens ein, engagieren sich in der Menschenrechtsbildung und Demokratieerziehung, für interkulturelles und globales Lernen, für Umweltbildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung. Aus Deutschland arbeiten rund 200 Projektschulen im UNESCO-Netzwerk mit. Von Kindertagesstätten über Grundschulen bis zu Berufsschulen sind alle Schulformen im Netzwerk vertreten. Die Projektschulen setzen sich für eine friedliche Verständigung der Menschen untereinander ein – dieses Ziel ist seit 60 Jahren eine Konstante im deutschen bildungspolitischen System, das durch zahlreiche Veränderungen geprägt war. UNESCO-Projektschulen gelten als Ideenstifter. Ihre Expertise ist national und international gefragt.
Die vorliegende Broschüre gibt einen Rückblick zur Geschichte des UNESCO-Schulnetzwerks. Die internationalen Flaggschiffprojekte der UNESCO-Projektschulen werden ebenso vorgestellt wie die vielfältigen Aktivitäten der deutschen UNESCO-Projektschulen in allen 16 Bundesländern. Mit Blick auf die Zukunft werden auch die Herausforderungen skizziert, denen sich die UNESCO-Projektschulen in den kommenden Jahren stellen werden.
Englische Ausgabe: 60 Years UNESCO Associated Schools. Learning with an Open Mind in a Global Network

Jahresbericht der Deutschen UNESCO-Kommission 2012
Der Jahresbericht informiert über die Ziele und Arbeitsschwerpunkte der Deutschen UNESCO-Kommission (DUK) im Jahr 2012 in den Fachbereichen Bildung, Wissenschaft, Kultur und Kommunikation/Information. Er berichtet über die Aktivitäten zur Umsetzung der UN-Dekade "Bildung für nachhaltige Entwicklung", des UNESCO-Welterbeprogramms und des UNESCO-Programms "Memory of the World" in Deutschland, ebenso über die UNESCO-Projektschulen, den Freiwilligendienst "kulturweit", das Afrika-Programm, Public Private Partnerships und die Informations- und Öffentlichkeitsarbeit (Medienecho) der DUK.

Was sind Open Educational Resources? Und andere häufig gestellte Fragen zu OER
32 Seiten
Open Educational Resources haben eine große Spannbreite: einzelne Arbeitsblätter, vollständige Kurse oder auch Videomaterialien sind OER, wenn sie unter einer offenen Lizenz veröffentlicht werden. Entsprechend stellen sich grundlegende Fragen, zum Beispiel zu geeigneten Lizenzen, zum Urheberrecht oder auch zur Qualitätssicherung. Was ist eine offene Lizenz? Sind OER wirklich kostenlos? Insgesamt 16 Fragen zum Thema Open Educational Resources (OER) werden in der Broschüre beantwortet. Zudem enthält sie eine Übersetzung der "Pariser Erklärung zu OER", die 2012 auf dem Weltkongress der UNESCO verabschiedet wurde. Diese fordert die Mitgliedstaaten der UNESCO auf, die Erstellung von offen lizenzierten Bildungsmaterialien zu fördern. Die Broschüre soll über das Thema informieren und damit einen Beitrag zur Debatte in Deutschland leisten.

Nachhaltige Entwicklung auf kommunaler Ebene durch Bildung voranbringen!
11 Seiten
Erklärung der Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der als Offizielle Kommunen der UN-Dekade "Bildung für nachhaltige Entwicklung" ausgezeichneten Städte und Gemeinden.
In vielen Kommunen findet Bildung für nachhaltige Entwicklung bereits statt – ohne dass das Konzept ausdrücklich genannt wird. Mit diesem Papier möchten die amtierenden Bürgermeister der 21 Dekade-Kommunen andere Städte, Landkreise und Gemeinden ermutigen, diese ungenutzten Potenziale zu entdecken und sich auf den Weg einer nachhaltigen Entwicklung zu begeben.
2. Auflage

Rhode, Horst; Michelsen, Gerd: Der Beitrag der UN-Dekade 2005-2014 zur Verbreitung und Verankerung der Bildung für nachhaltige Entwicklung
78 Seiten

Managing Natural World Heritage
98 Seiten

Mark Lee Hunter (Ed.): The Global Investigative Journalism Casebook
255 Seiten

Schutz von Kulturgut bei bewaffneten Konflikten
Hatten die Zerstörungen von Kulturgütern während des Zweiten Weltkrieges zur Verabschiedung der Haager Konvention von 1954 geführt, so wurde insbesondere in den Kriegen seit Anfang der 90er Jahre immer deutlicher, dass die vorliegende Form der Konvention keinen ausreichenden Schutz bietet. In zahlreichen Fällen kam es zu absichtlicher Zerstörung von Kulturstätten. Unter der Leitung der UNESCO haben seit 1993 Expertentagungen und Treffen der Staatsvertreter stattgefunden, auf denen Möglichkeiten zu einer Verbesserung des Übereinkommens erörtert wurden. Auf einer diplomatischen Konferenz 1999 in den Haag wurde ein zweites Protokoll zur Haager Konvention von 1954 zum Schutz von Kulturgut bei bewaffneten Konflikten verabschiedet. Es sieht einen erheblich erweiterten Schutz von Kulturgütern im Kriegsfall vor. Die Veröffentlichung des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe umfasst zusätzlich zur UNESCO-Konvention zum Schutz von Kulturgut bei bewaffneten Konflikten auch die Ausführungsbestimmungen zur Haager Konvention, die Texte des ersten und zweiten Protokolls sowie Gesetzestexte.

Wissenschaft für Nachhaltigkeit: Der Durchbruch muss gelingen. Ein Memorandum.
30 Seiten
Seit dem Jahr 2000 richtet das Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen der Initiative Wissenschaft im Dialog die Wissenschaftsjahre aus. Das Wissenschaftsjahr 2012 steht im Zeichen der Forschung für nachhaltige Entwicklungen auf wirtschaftlicher, ökologischer und sozialer Ebene. Das Ziel des Wissenschaftsjahres ist es, den öffentlichen Dialog über Forschung für nachhaltige Entwicklungen zu vertiefen und auch konkrete Handlungsoptionen aufzuzeigen. Die Deutsche UNESCO-Kommission hat sich in die Debatte eingebracht und das Memorandum "Wissenschaft für Nachhaltigkeit: Der Durchbruch muss gelingen" verabschiedet. Es soll zu einer signifikanteren transdisziplinären Nachhaltigkeitswissenschaft in Deutschland beitragen. Die Broschüre enthält neben dem Memorandum Erläuterungen für Fachfremde, worum es bei den diskutierten Fragen im Einzelnen geht.

Bildung für nachhaltige Entwicklung in der außerschulischen Bildung - Qualitätskriterien für die Fortbildung von Multiplikatorinnen und Multiplikatoren
27 Seiten
Diese Handreichung wurde von der Arbeitsgemeinschaft "Außerschulische Bildung" der UN-Dekade "Bildung für nachhaltige Entwicklung" (BNE) erarbeitet. Zehn Qualitätskriterien konkretisieren, wie außerschulische Bildungsangebote entwickelt werden können, um über die Stärkung von BNE einen gesellschaftlichen Bewusstseinswandel anzustoßen.