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Publikationen
Modellregionen für nachhaltige Entwicklung - UNESCO-Geoparks und die Globale Nachhaltigkeitsagenda: Harz - Braunschweiger Land - Ostfalen
Seit November 2015 gibt es eine neue Kategorie von UNESCO-Stätten: die UNESCO Global Geoparks. Neben dem Welterbe und den Biosphärenreservaten sind die Geoparks heute die dritte Kategorie von Stätten, die durch die UNESCO ausgezeichnet werden.
UNESCO-Geoparks sind Gebiete mit geologischen Stätten und Landschaften von internationaler geowissenschaftlicher Bedeutung. Diesen Wert machen die UNESCO-Geoparks durch ein ganzheitliches Konzept von Bildung, Schutz und nachhaltiger Entwicklung erlebbar, für Bevölkerung wie für Besucherinnen und Besucher. Derzeit gibt es 127 UNESCO-Geoparks in 35 Ländern, sechs davon in Deutschland.
Die Broschüre stellt den UNESCO-Geopark Harz - Braunschweiger Land - Ostfalen vor und informiert über die Anforderungen die an diese Stätten gestellt werden und über Beiträge der Geoparks zur Globalen Nachhaltigkeitsagenda 2030 und zur kommunalen und Landespolitik.
Strukturen stärken - Ausgezeichnete Kommunen, Lernorte und Netzwerke des UNESCO-Weltaktionsprogramms Bildung für nachhaltige Entwicklung im Porträt
Seit 2016 zeichnen das Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Deutsche UNESCO-Kommission Kommunen, Lernorte und Netzwerke aus. Ihr Kennzeichen: eine besonders gelungene Umsetzung und langfristige Verankerung von Bildung für nachhaltige Entwicklung. Im Juli 2016 wurden 65 Kommunen, Lernorte und Netzwerke aus dem ganzen Land erstmals ausgezeichnet. Die Publikaktion analysiert die Erfolgskonzepte von elf ausgewählten Kommunen, Lernorten und Netzwerken. Die Porträts zeigen auf, welche Herausforderungen die Ausgezeichneten auf ihrem Weg gemeistert haben und unter welchen Bedingungen eine strukturelle Verankerung gelingen kann. Die Beispiele sollen inspirieren, begeistern und zum Engagement für nachhaltige Entwicklung motivieren.
Bildungsagenda 2030
35 Seiten
Im November 2015 haben die Internationale Bildungsgemeinschaft und die Mitgliedstaaten der UNESCO gemeinsam den Aktionsrahmen zur Bildungsagenda 2030 verabschiedet. Der Aktionsrahmen enthält strategische Handlungsempfehlungen für alle Unterziele der Bildungsagenda 2030 sowie Vorschläge für die Koordination und das Monitoring. Er ist die Grundlage für die Umsetzung der Bildungsagenda 2030.
Deutsche Kurzfassung der UNESCO-Veröffentlichung Education 2030 Framework for Action.
Scientific Research for Sustainable Development - UNESCO Chairs in Germany
85 Seiten
Das UNITWIN / UNESCO-Lehrstuhlprogramm wurde 1992 ins Leben gerufen, um die Ziele der UNESCO in Bildung und Wissenschaft zu verankern. In diesem weltweiten Netzwerk kooperieren zurzeit mehr als 700 UNESCO-Lehrstühle (UNESCO Chairs) in über 120 Ländern. Ziel des Programms ist es, durch den Ausbau von Kooperationsnetzwerken und Partnerschaften zwischen Universitäten eine größere Mobilität von Studenten, Lehrkräften und Forschern anzuregen und so gleichzeitig zu einer weltweit ausgewogenen Nutzung von Wissen und Know-how beizutragen.
Im September 2016 haben sich alle elf UNESCO-Lehrstühle in Deutschland dafür ausgesprochen, die Bildungsagenda 2030, die ein integraler Bestandteil der 2015 von den Vereinten Nationen verabschiedeten Ziele für nachhaltige Entwicklung ist, noch stärken in ihren wissenschaftlichen Focus zu rücken. In der vorliegenden Broschüre werden die deutschen UNESCO-Lehrstühle mit ihren wissenschaftlichen Arbeitschwerpunkten vorgestellt.
Katastrophenschutz an Welterbestätten
71 Seiten
Seit der Annahme der Welterbekonvention im Jahr 1972 ist die Liste des UNESCO-Welterbes ständig gewachsen. Aufrund dieser Entwicklung ist es dringend erforderlich, den Vertragsstaaten einen Leitfaden für die praktische Umsetzung der Konvention an die Hand zu geben. Das vorliegende Handbuch beschäftigt sich mit dem Schutz von UNESCO-Welterbestätten, die zunehmend von den weltweiten Katastrophen betroffen sind. Der fortschreitende Verlust dieser Kultur- und Naturgüter infolge von Überschwemmungen, Erdrutschen, Feuer, Erdbeben, zivilen Unruhen und anderen Gefahren gibt immer mehr Anlass zur Sorge, nicht zuletzt aufgrund der entscheidenden Rolle, die Erbestätten, vor allem in schwierigen Zeiten, für den sozialen Zusammenhalt und eine nachhaltige Entwicklung haben. Das Handbuch ist in die Unterschiedlichen Etappen der Erstellung eines Katastrophenplans gegliedert und verfolgt einen einheitlichen Ansatz hinsichtlich Prinzipien, Methoden und Prozessen im Katastrophenschutz an Welterbestätten. Es richtet sich an Site Manager, Managementteams, sowie Behörden und Organisationen, die direkt an der Verwaltung einer Welterbestätte beteiligt sind. Der Anhang umfasst ein Glossar mit Fachtermini aus dem Katstropehnschutz, eine Typologie der häufigsten Gefahren sowie Listen einschlägiger Organisationen, Quellen und Publikationen.
Deutsche Übersetzung der UNESCO-Veröffentlichung: Managing Disaster Risks for World Heritage.
Unpacking SDG 4
20 Seiten
Dieser Leitfaden bietet einen Überblick über die Bildungsagenda 2030, die in Ziel 4 der Globalen Nachhaltigkeitsagenda (Sustainbale Development Goals, SDGs) verankert ist. Er ist eine Orientierungshilfe für ein tieferes Verständnis der Bildungsagenda im Rahmen der insgesamt 17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung und soll die effektive Umsetzung dieser Bildungsagenda fördern. Der Leitfaden skizziert die wesentlichen Merkmale der Bildungsagenda 2030. Darüber hinaus untersucht er, wie die Umsetzung der Bildungsagenda auf nationaler Ebene erfolgen kann.
Es handelt sich um die deutsche Übersetzung der UNESCO-Veröffentlichung: Unpacking Sustainable Development Goal 4. Education 2030.
Scientific Research for Sustainability Development - UNESCO Chairs in Germany
Das UNITWIN / UNESCO-Lehrstuhlprogramm wurde 1992 ins Leben gerufen, um die Ziele der UNESCO in Bildung und Wissenschaft zu verankern. In diesem weltweiten Netzwerk kooperieren zurzeit mehr als 700 UNESCO-Lehrstühle (UNESCO Chairs) in über 120 Ländern. Ziel des Programms ist es, durch den Ausbau von Kooperationsnetzwerken und Partnerschaften zwischen Universitäten eine größere Mobilität von Studenten, Lehrkräften und Forschern anzuregen und so gleichzeitig zu einer weltweit ausgewogenen Nutzung von Wissen und Know-how beizutragen.
Im September 2016 haben sich alle elf UNESCO-Lehrstühle in Deutschland dafür ausgesprochen, die Bildungsagenda 2030, die ein integraler Bestandteil der 2015 von den Vereinten Nationen verabschiedeten Ziele für nachhaltige Entwicklung ist, noch stärken in ihren wissenschaftlichen Focus zu rücken. In der vorliegenden Broschüre werden die deutschen UNESCO-Lehrstühle mit ihren wissenschaftlichen Arbeitschwerpunkten vorgestellt.
Konferenzbericht: Perspektiven der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Welterbe - Ein Erfahrungsaustausch in und mit Deutschland
84 Seiten
Gemeinsam schützen – dies ist die Grundidee der Welterbekonvention von 1972. Nirgendwo sonst wird diese internationale Kooperation tagtäglich so direkt gelebt wie in den inzwischen 37 grenzüberschreitenden und transnationalen Welterbestätten weltweit. Als Vorreiter der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit bieten diese Stätten besondere Herausforderungen und Chancen zugleich und sollten gerade deshalb stärker in den Blickpunkt genommen werden.
Mit diesem Ziel widmet sich die Deutsche UNESCO-Kommission seit 2016 verstärkt der Thematik der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Welterbe. Gemeinsam mit ihren Kooperationspartnern, dem Auswärtigen Amt, dem Land Hessen sowie dem Common Wadden Sea Secretariat, richtete die DUK vom 12. bis 13. Dezember 2016 die Konferenz „Perspektiven der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Welterbe – Ein Erfahrungsaustausch in und mit Deutschland“ aus. Die Ergebnisse der Konferenz werden in der vorliegenden zweisprachigen Veröffentlichung zusammengefasst.
Lehrerhandbuch zur Prävention von gewalttätigem Extremismus
Die Mitgliedstaaten der UNESCO verabschiedeten im Exekutivrat im Oktober 2015 den richtungsweisenden Beschluss Nr. 46 197/EX, welcher die Organisation dazu aufruft, Strategien zur Verhinderung von gewaltsamem Extremismus zu entwickeln und die Mitgliedstaaten unter Berücksichtigung der jeweiligen Rahmenbedingungen und Kapazitäten darin zu unterstützen, Maßnahmen innerhalb ihres Bildungswesens zu entwickeln, welche dazu beitragen, gewalttägigen Extremismus gar nicht erst entstehen zu lassen.
Um die Mitgliedstaaten hinsichtlich der Bildungsarbeit im Kontext von Extremismusprävention zu unterstützen, hat die UNESCO den Teacher's Guide on the Prevention of Violent Extremism herausgegeben. Das Lehrerhandbuch wurde gemeinsam mit Experten und Lehrkräften entwickelt und soll unter Wahrung unterschiedlicher Rahmenbedingungen in den Mitgliedsstaaten als Prototyp für weitere länderspezifische Kontextualisierung dienen.
Deutsche Übersetzung der UNESCO-Veröffentlichung A Teacher's Guide on the Preventing of Violent Extremism.
Erstellung von Welterbenominierungen
146 Seiten
Die UNESCO-Welterbekonvention von 1972 zählt zu den weltweit bekanntesten und wirksamsten Schutzinstrumenten für Kultur- und Naturerbestätten. Sie begründet die Welterbeliste, welche Kultur- und Naturerbestätten von außergewöhnlichem universellem Wert für die gesamte Menschheit führt. Der Einschreibung in die Liste geht ein komplexer Prozess voraus, durch welchen nicht nur der außergewöhnliche universelle Wert einer Stätte, sondern auch die bestehenden Schutzinstrumente sowie Managementpläne nachgewiesen werden. Seit des Inkrafttretens der Welterbekonvention sind die Anforderungen an die Anträge zunehmend umfangreicher geworden, um den Schutz und Erhalt der Welterbestätten von Beginn an langfristig sicherzustellen.
Das Nominierungsdossier ist neben der Evaluation durch die beratenden Gremien ICOMOS und/ oder IUCN die wesentliche Grundlage, auf der das Komitee die Eintragung einer Stätte in die Welterbeliste prüft. Die Beraterorganisationen stellen in diesem Handbuch einige Grundprinzipien dar, die allen guten Nominierungen zugrunde liegen sollten. Neben der Konvention selbst und deren Durchführungsrichtlinien bietet das Handbuch somit eine umfassende Anleitung zur Erstellung von Nominierungen und zu wesentlichen Bausteinen, die in einem Nominierungsdossier für Kultur-, Natur- und gemischte Güter enthalten sein müssen.