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Publikationen
Communicating World Heritage - A Task of the World Heritage Convention. Conference proceedings
mdv Mitteldeutscher Verlag, Halle
200 Seiten
Communicating World Heritage is a central task for World Heritage sites and the States Parties to the World Heritage Convention. In the context of the conference „Communicating World Heritage – A task of the World Heritage Convention“, which was held in Leipzig on 11 November 2016, the importance of this task and its implementation on a national and international level was emphasized and offered a rich platform to exchange expertise and knowledge. With the aim to present diverse activities and processes in this field, the conference offered a rich platform to exchange expertise and knowledge. Participants discussed possible measures for the further development of this mission.
This bilingual volume comprises more than 20 contributions on the educational mandate of the World Heritage Convention and practical examples of World Heritage communication in the field of heritage conservation, on World Heritage sites and within the German society.
Welterbe vermitteln - Handreichung zu Informationszentren im Welterbe
61 Seiten
In Deutschland haben sich Welterbestätten in den letzten Jahren zunehmend zur Einrichtung von Informationszentren entschieden. So entstand der Wunsch vieler deutscher Welterbestätten, sich im Rahmen ihres Welterbe-Managements zu diesem Thema auszutauschen. Der Fachbereich Welterbe der Deutschen UNESCO-Kommission hat diesen Impuls gemeinsam mit Partnern aufgenommen und in Form von Arbeitstreffen zu Informations- und Besucherzentren im Welterbe eine Plattform für fachlichen Austausch, Wissenstransfer und Peer-to-peer-Lernen geschaffen.
Die vorliegende Publikation präsentiert die Ergebnisse dieses Erfahrungsaustausches in strukturierter Form, ergänzt durch ausgewählte Informationen und Fallbeispiele aus Welterbestätten in Deutschland. Ziel der Handreichung ist es, sehr pragmatisch Fragen und Lösungsmöglichkeiten zu thematisieren, die bei der Planung, der Einrichtung und dem Betrieb von Informationszentren beachtet werden sollten.
Weltbildungsbericht 2019 (deutsche Kurzfassung): Migration, Flucht und Bildung - Brücken bauen statt Mauern
64 Seiten
Der UNESCO-Weltbildungsbericht (Global Education Monitoring Report) evaluiert jährlich die Fortschritte der Welt bezüglich der Umsetzung des Globalen Nachhaltigkeitsziels 4: "Bis 2030 für alle Menschen inklusive, chancengerechte und hochwertige Bildung sowie Möglichkeiten zum lebenslangen Lernen sicherstellen."
Der Weltbildungsericht 2019 untersucht, wie sich Migration und Flucht in jeglicher Form - innerhalb eines Landes oder grenzüberschreitend, freiwillig oder erzwungen, der Arbeit oder der Bildung wegen - auf Bildung auswirken.
Angesichts der zunehmenden Vielfalt analysiert der Weltbildungsbericht, wie Bildung inklusive Gesellschaften aufbauen und Menschen dabei helfen kann, zu lernen, miteinander zu leben. Die Bereitstellung gleichberechtigter Bildungsangebote baut Brücken; ungleiche Bildungsangebote lassen Mauern zwischen Migranten und Flüchtlingen auf der einen und den sie aufnehmenden Gemeinschaften auf der anderen Seite entstehen.
Zwei neue globale Pakte zu Migranten und Flüchtlingen erkennen die zentrale Rolle von Bildung an und stecken Ziele, die mit der globalen Verpflichtung, niemanden zurückzulassen, im Einklang sind. Dieser Weltbildungsbericht ist ein wichtiges Werkzeug hierfür. Er umfasst Aspekte wie saisonale Migration, die Zusammenlegung ländlicher Schulen, interkulturelle Lehrpläne, die Inklusion von Flüchtlingen in nationale Bildungssysteme und die Bekämpfung von Ausgrenzung, die Anerkennung von Qualifikationen, gezielte Förderung von Schulen, effektivere humanitäre Hilfe für Bildung und die Vorbereitung von Lehrkräften auf Vielfalt in Klassenzimmern.
Der Weltbildungsbericht fordert die Länder auf, Bildung als Mittel im Umgang mit Migration und Flucht und als Chance für diejenigen zu sehen, die sie brauchen.
Weltbildungsbericht 2019 (englischer Gesamtbericht)
Empfehlungen Inklusives Bildungssystem. Zusammenführung von Förderschulen und allgemeinen Schulen
Inklusive Bildung bedeutet, dass alle Menschen an qualitativ hochwertiger Bildung teilhaben und ihr Potential voll entfalten können. Ein inklusives Bildungssystem ist Kernelement einer chancengerechten Bildung für alle Menschen, wie sie von den Vereinten Nationen mit der Bildungsagenda 2030 (Ziel 4 der Globalen Nachhaltigkeitsagenda) gefordert wird.
In allen Bundesländern in Deutschland ist zwar eine Zunahme inklusiver Bildung in allgemeinen Schulen festzustellen. Gleichzeitig nimmt jedoch die Zahl der Schülerinnen und Schüler an Förder- bzw. Sonderschulen kaum ab. Es sind deshalb angemessene strukturelle Maßnahmen zu ergreifen, um die Zusammenführung von Förder- und allgemeinen Schulen - bei gleichzeitiger Sicherung sonderpädagogischer Kompetenzen - zu einem inklusiven Bildungssystem zu erreichen.
Im Expertenkreis der Deutschen UNESCO-Kommission sind die aufgeführten Empfehlungen erarbeitet worden. Sie richten sich an die Handelnden im Bund, den Ländern, den Kommunen und in allen Schulen und sollen einen Beitrag dazu leisten, die nächsten notwendigen Schritte in der inklusiven Bildung konsequent zu gehen.
Reich, Kersten: Inklusive Bildung in Deutschland umsetzen
Inklusive Bildung bedeutet, dass allen Menschen qualitativ hochwertige Bildung offensteht. Weder Geschlecht, soziale oder ökonomische Voraussetzungen noch besondere Lernbedürfnisse dürfen dazu führen, dass ein Mensch seine Potenziale nicht entwickeln kann. Das ist im Bildungsziel (Sustainable Deelopment Goal 4) der globalen Nachhaltigkeitsagenda, zu der sich die gesamte Staatengemeinschaft 2015 verpflichet hat, festgeschrieben.
Prof. Dr. Kersten Reich beschreibt zunächst die Ausgangspunkte und die Zielsetzung der Inklusion bevor er auf die Herausforderungen bei der Umsetzung und auf die notwendigen Aufgaben auf dem Weg in in die inklusive Bildung eingeht und erfolgreiche Wege der inklusiven Bildung aufzeigt.
Schulbuchinhalte inklusiv gestalten: Religion, Gender und Kultur im Fokus
29 Seiten
Für alle, die bei der Gestaltung von Lehrmitteln und Lehrplänen Wert auf die Entwicklung von inklusiven Materialien legen, bietet dieser Leitfaden eine wertvolle Handreichung zum Planen, Verfassen und Beurteilen von Lehrmitteln, die frei sind von Vorurteilen und Stereotypen in Bezug auf Religion, Gender und Kultur.
Welterbe vermitteln - ein UNESCO-Auftrag. Publikation zur Tagung
mdv Mitteldeutscher Verlag, Halle
200 Seiten
Welterbe-Vermittlung ist neben dem Schutz und Erhalt ein zentraler Auftrag der UNESCO an die Welterbestätten und die Unterzeichnerstaaten. Im Rahmen der Tagung "Welterbe vermitteln - ein UNESCO-Auftrag, die am 11. November 2016 in Leipzig stattfand, wurde die Bedeutung dieses Auftrags und seine Umsetzung auf internationaler und nationaler Ebene in verschiedenen Handlungsfeldern aufgezeigt. Ziel der Tagung war es, die vielfältigen Aktivitäten und Prozesse der Welterbe-Vermittlung vorzustellen und gemeinsam mit den Tagungsteilnehmen mögliche Maßnahmen zur Weiterentwicklung zu diskutieren. Der deutsch-englische Band umfasst über 20 Beiträge zu den Themen: Bildungsauftrag der UNESCO-welterbekonvention, Beispiele der Welterbevermittlung im Bereich der Denkmalpflege, an den Welterbestätten, in der Bevölkerung und in Deutschland.
Bezug: Sächsisches Industriemuseum
Bernecker, Roland: Der Nahostkonflikt in der UNESCO
Wie im gesamten System der Vereinten Nationen löst der Nahostkonflikt auch in der UNESCO Konfrontationen aus. Die Aufnahme Palästinas als Mitgliedstaat im Jahr 2011 und die jetzt angekündigten Austritte der USA und Israels sind die jüngste Eskalation des Konflikts im Rahmen der UNESCO. Wie es dazu kam und wie die Organisation wieder zu einem Ort der Vermittlung werden kann, erläutert der folgende Beitrag.
Orr, Dominic; Neumann, Jan; Muuß-Merholz, Jöran: OER in Deutschland. Bottom-up-Aktivitäten und Top-Down-Initiativen
E-Publikation
89 Seiten
Pünktlich zum Zweiten UNESCO-Weltkongress zu OER im September 2017 erschien der vom UNESCO Institute for Information Technologies in Education herausgegebene Bericht „German OER Practices and Policy – from Bottomup to Top-down Initiatives“. Mit dem Report wird der Versuch unternommen, die vielfältigen Aktivitäten der letzten fünf Jahre zur Förderung freier Bildungsmaterialien (Open Educational Resources/OER) zusammenzufassen.
Deutsche überarbeitete und aktualisierte Übersetzung.
Metze-Mangold, Verena: Internet Universality Concept – Die vier Prinzipien eines notwendigen Paradigmenwechsels im World WideWeb, in: Keuper, Schomann, Sikora (Hrsg.), Homo Connectus Einblicke in die Post-Solo-Ära des Kunden.
Bezug: Buchhandel
472 Seiten
Die Autorin des Beitrags schreibt über die Wahrnehmung der Netzkultur und der Menschenrechte. Sie verbindet dies mit dem Internet Universality Concept der UNESCO.