- Bildung
- Kultur und Natur
- Wissen
- Mediathek
- Presse
- Über uns
- Kontakt
- UNESCO vor Ort
- Sprachen
- Social
Publikationen

Reich, Kersten: Inklusive Bildung in Deutschland umsetzen
Inklusive Bildung bedeutet, dass allen Menschen qualitativ hochwertige Bildung offensteht. Weder Geschlecht, soziale oder ökonomische Voraussetzungen noch besondere Lernbedürfnisse dürfen dazu führen, dass ein Mensch seine Potenziale nicht entwickeln kann. Das ist im Bildungsziel (Sustainable Deelopment Goal 4) der globalen Nachhaltigkeitsagenda, zu der sich die gesamte Staatengemeinschaft 2015 verpflichet hat, festgeschrieben.
Prof. Dr. Kersten Reich beschreibt zunächst die Ausgangspunkte und die Zielsetzung der Inklusion bevor er auf die Herausforderungen bei der Umsetzung und auf die notwendigen Aufgaben auf dem Weg in in die inklusive Bildung eingeht und erfolgreiche Wege der inklusiven Bildung aufzeigt.

Schulbuchinhalte inklusiv gestalten: Religion, Gender und Kultur im Fokus
29 Seiten
Für alle, die bei der Gestaltung von Lehrmitteln und Lehrplänen Wert auf die Entwicklung von inklusiven Materialien legen, bietet dieser Leitfaden eine wertvolle Handreichung zum Planen, Verfassen und Beurteilen von Lehrmitteln, die frei sind von Vorurteilen und Stereotypen in Bezug auf Religion, Gender und Kultur.

Welterbe vermitteln - ein UNESCO-Auftrag. Publikation zur Tagung
mdv Mitteldeutscher Verlag, Halle
200 Seiten
Welterbe-Vermittlung ist neben dem Schutz und Erhalt ein zentraler Auftrag der UNESCO an die Welterbestätten und die Unterzeichnerstaaten. Im Rahmen der Tagung "Welterbe vermitteln - ein UNESCO-Auftrag, die am 11. November 2016 in Leipzig stattfand, wurde die Bedeutung dieses Auftrags und seine Umsetzung auf internationaler und nationaler Ebene in verschiedenen Handlungsfeldern aufgezeigt. Ziel der Tagung war es, die vielfältigen Aktivitäten und Prozesse der Welterbe-Vermittlung vorzustellen und gemeinsam mit den Tagungsteilnehmen mögliche Maßnahmen zur Weiterentwicklung zu diskutieren. Der deutsch-englische Band umfasst über 20 Beiträge zu den Themen: Bildungsauftrag der UNESCO-welterbekonvention, Beispiele der Welterbevermittlung im Bereich der Denkmalpflege, an den Welterbestätten, in der Bevölkerung und in Deutschland.
Bezug: Sächsisches Industriemuseum

Bernecker, Roland: Der Nahostkonflikt in der UNESCO
Wie im gesamten System der Vereinten Nationen löst der Nahostkonflikt auch in der UNESCO Konfrontationen aus. Die Aufnahme Palästinas als Mitgliedstaat im Jahr 2011 und die jetzt angekündigten Austritte der USA und Israels sind die jüngste Eskalation des Konflikts im Rahmen der UNESCO. Wie es dazu kam und wie die Organisation wieder zu einem Ort der Vermittlung werden kann, erläutert der folgende Beitrag.

Orr, Dominic; Neumann, Jan; Muuß-Merholz, Jöran: OER in Deutschland. Bottom-up-Aktivitäten und Top-Down-Initiativen
E-Publikation
89 Seiten
Pünktlich zum Zweiten UNESCO-Weltkongress zu OER im September 2017 erschien der vom UNESCO Institute for Information Technologies in Education herausgegebene Bericht „German OER Practices and Policy – from Bottomup to Top-down Initiatives“. Mit dem Report wird der Versuch unternommen, die vielfältigen Aktivitäten der letzten fünf Jahre zur Förderung freier Bildungsmaterialien (Open Educational Resources/OER) zusammenzufassen.
Deutsche überarbeitete und aktualisierte Übersetzung.

Metze-Mangold, Verena: Internet Universality Concept – Die vier Prinzipien eines notwendigen Paradigmenwechsels im World WideWeb, in: Keuper, Schomann, Sikora (Hrsg.), Homo Connectus Einblicke in die Post-Solo-Ära des Kunden.
Bezug: Buchhandel
472 Seiten
Die Autorin des Beitrags schreibt über die Wahrnehmung der Netzkultur und der Menschenrechte. Sie verbindet dies mit dem Internet Universality Concept der UNESCO.

Kunst in der Einwanderungsgesellschaft
Deutschland ist das Land mit den drittmeisten Einwanderern weltweit. Es hat sich in den vergangenen Jahren intensiv den Herausforderungen des Zusammenlebens in Vielfalt gestellt. Die Deutsche UNESCO-Kommission und die Bertelsmann Stiftung haben nun untersucht, welchen positiven Beitrag künstlerische Arbeit für das Zusammenleben in der Einwanderungsgesellschaft leistet.
In Deutschland leben heute Menschen mit unterschiedlicher Herkunft, kulturellen Prägungen und Traditionen zusammen. Die Deutsche UNESCO-Kommission und die Bertelsmann Stiftung haben an zwölf ausgewählten Fallbeispielen die Rolle der Künste für das Zusammenleben in Vielfalt untersucht. Anhand der Beispiele wird deutlich, welches Potential in der künstlerischen Auseinandersetzung für eine Einwanderungsgesellschaft liegt. Sie zeigen, dass Bund, Länder und Kommunen über zahlreiche Handlungsmöglichkeiten und Ansatzpunkte verfügen, um durch gezielte Kulturpolitik das Zusammenleben in Vielfalt zu fördern.
Die Studie „Kunst in der Einwanderungsgesellschaft“ ist Teil der Aktivitäten des diesjährigen Reinhard Mohn Preises „Vielfalt leben – Gesellschaft gestalten“ der Bertelsmann Stiftung. Anlass für die Veröffentlichung ist der „UNESCO-Welttag der kulturellen Vielfalt für Dialog und Entwicklung“, der in der kommenden Woche am 21. Mai stattfindet. Die Autorinnen, Burcu Dogramaci und Barbara Haack, zeigen kulturelle Vielfalt ist eine Bereicherung: Deutschland ist geprägt von vielfältigen Einflüssen, die im Laufe der Geschichte in unser Land gekommen sind.
Die Studie belegt, dass daraus sich zahlreiche inhaltliche Chancen für den Kulturbetrieb ergeben. Es kommt darauf an, die politischen und gesellschaftlichen Herausforderungen, die mit Migration, Integration und Vielfalt verbunden sind, im Repertoire abzubilden. „Mehr Mut zu Vielfalt lohnt sich: für die Kultureinrichtungen, für das Publikum und vor allem für die Gesellschaft“, sagt Kai Unzicker, Experte für gesellschaftlichen Zusammenhalt der Bertelsmann Stiftung, im Blick auf die Erfahrungen aus den Fallstudien.
Die Studie wurde in Zusammenarbeit mit der Deutschen UNESCO-Kommission erstellt.

"Building the Future on Pathways to Cultural Diverstiy" - erfolgreiche Kulturprojekte in der MENA-Region
Die MENA-Region birgt viel kulturelles Potential, das nur darauf wartet, entdeckt und erfahren zu werden!
In Zusammenarbeit mit der European Cultural Foundation (ECF), Racines und Ettijahat-Independent Culture hat die Deutsche UNESCO-Kommission eine online Publikation auf englisch und arabisch erstellt: „Building the Future. Pathways to Cultural Diversity – Practices and Projects from around the MENA Region“.
Die Publikation ist ein Kooperationsprojekt unter langjährigen Partnern, die in und mit der Region arbeiten.

Kulturpolitik neu | gestalten. Kreativität fördern, Entwicklung voranbringen
Die Reihe der Weltberichte begleitet die Umsetzung der Konvention über den Schutz und die Förderung der Vielfalt kultureller Ausdrucksformen der UNESCO (2005) mit einem Monitoring. Sie zeigt konkret auf, wie dieser Umsetzungsprozess zur Erreichung der nachhaltigen Entwicklungsziele der Agenda 2030 der Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals, SDGs) beiträgt.
Der Weltbericht analysiert die seit 2015 erzielten Fortschritte der Umsetzung der 2005er Konvention.
Auf Basis der Umsetzungsberichte der Vertragsparteien der Konvention sowie relevanter neuer Forschungsergebnisse untersucht dieser Bericht, inwieweit die 2005er Konvention politischen Wandel auf globaler, nationaler und lokaler Ebene in zehn Monitoring-Bereichen angeregt hat. Er bietet eine Reihe von Empfehlungen für die künfitge Poltikgestaltung, welche auch erforderliche kulturpolitische Anpassungen an das sich rasch verändernede digitale Umfeld aufgreifen, unter Berücksichtigung der Menschenrechte und Grundfreiheiten.
Die Ausgae 2005 und 2018 des Weltberichts sind eine in dieser Form neue Informationsgrundlage für kooperative Kulturpolitik, die Kreativität für Entscheidungsprozesse freisetzt.

kulturweit Magazin 2017/2018
Im kulturweit-Magazin finden Sie die wichtigsten Informationen und einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen im internationalen Freiwilligendienst der Deutschen UNESCO-Kommission in den Jahren 2017 und 2018. Neben Informationen zum Netzwerk und zu den Partnerorganisationen finden sich in der Broschüre auch Erfahrungs- und Erlebnisberichte von Kulturweitfreiwilligen aus ihren Einsatzorten in Ägypten, Kroatien, Namibia, Kolumbien, Armenien, Indonesien und der Mongolei. Seit 2009 lernen junge Menschen aus Deutschland mit kulturweit andere Menschen, Gesellschaften und die Welt besser zu verstehen. Aber Austausch ist keine Einbahnstraße. Deshalb sind 2017 neun junge Frauen aus Ägypten und Tunesien den umgekehrten Weg gegangen: In einem Interview berichtet Nesma Ahmed aus Kairo über ihren dreimonatigen Aufenthalt im Fürst-Pückler-Park Bad Muskau. Um eine hohe Qualität des Freiwilligendienstes zu gewährleisten, wird kulturweit kontinuierlich evaluiert. In Befragungen mit Freiwilligen und Einsatzstellen können vielfältige Perspektiven auf den Freiwilligendienst erfasst, Entwicklungspotenziale identifiziert und Erfolge wertgeschätzt werden. Zentrale Ergebnisse der Evaluation 2017 werden ebenfalls im Magazin vorgestellt.