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Aktuelle Herausforderungen für die Kulturpolitikforschung

Veranstaltungshinweis: Kulturpolitische Sommerakademie Online

Am 1. und 2. September 2021 findet die diesjährige kulturpolitische Sommerakademie der Kulturpolitischen Gesellschaft (KuPoGe) statt. Neben Fragen aus der Teilhabeforschung und der Kulturstatistik stehen aktuelle gesellschaftliche Trends – wie etwa Digitalität, Diversität und Nachhaltigkeit – und die damit verbundenen Konsequenzen für eine anwendungsorientierte Forschungspraxis auf dem Programm.

Corona als Katalysator – vor welchen aktuellen Herausforderungen steht die Kulturpolitikforschung?

Mit dieser Frage beschäftigt sich die digitale kulturpolitische Sommerakademie, die das Institut für Kulturpolitik der Kulturpolitischen Gesellschaft und das Institut für Kulturpolitik der Universität Hildesheim mit dem dort ansässigen UNESCO-Lehrstuhl sowie dem Institut für Kulturelle Teilhabeforschung (IKTf) am Mittwoch, 1. September und Donnerstag, 2. September 2021, jeweils von 13-19 Uhr veranstalten. Nach einführenden Impulsen in einem zentralen Plenum werden in sechs themenbezogenen Fachpanels aktuelle Entwicklungstrends, Potentiale, Methoden und Herausforderungen des Fachs diskutiert. Darüber hinaus dient die Veranstaltung zum Austausch und zur Vernetzung innerhalb der Fachcommunity, um Anregungen für neue Themen oder Projekte zu unterbreiten. Aus diesem Grund bietet die digitale Sommerakademie auch netzwerkbezogene Aktivitäten, wie Speeddatings und themenoffene Treffen. 

Illustration UNESCO-Lehrstühle

Der UNESCO-Lehrstuhl „Kulturpolitik für die Künste in Entwicklungsprozessen“ ist am Institut für Kulturpolitik der Universität Hildesheim angesiedelt und existiert seit 2012. Durch kulturpolitische Forschung und die Analyse der Rolle von Kultur in Transformationsprozessen trägt der Lehrstuhl zur Gestaltung der Kulturpolitik bei. Er versteht sich dabei als unabhängige Forschungseinrichtung, die den kulturpolitischen Diskurs mit einem kritischen und postkolonialen Fokus fördert.