Mit BNE „Lernen die Welt zu verändern" - das neue UNESCO-Programm

Im Fachforum diskutierten nationale und internationale BNE-Expertinnen und Experten eine Stunde lang spannende Fragen zu Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE), dem neuen UNESCO-Programm „BNE 2030“ und transformativer Bildung. Interviewpartnerinnen und Interviewpartner von Forumsmoderator Minister a.D. Walter Hirche waren Klara Sokol, die Direktorin des nationalen Kompetenz- und Dienstleistungszentrums für Bildung für Nachhaltige Entwicklung in der Schweiz éducation21, Dr. Cornelia Soetbeer, Leiterin der Abteilung Umweltkommunikation und Kulturgüterschutz der Deutschen Bundesstiftung Umwelt und Dr. Andrea Ruyter-Petznek, Leiterin des Referats Bildung in Regionen und Bildung für nachhaltige Entwicklung im Bundesministerium für Bildung und Forschung.

Anknüpfend an eine Einführung zu BNE, dem UNESCO-Programm „BNE 2030“ sowie zur Berliner Erklärung als Ergebnis der UNESCO-Weltkonferenz zu BNE , stellten die BNE-Fachleute ihre Arbeit zu BNE vor. Anschließend wurden in einem anregenden Gespräch zahlreiche Fragen zur Umsetzung und Zukunftsfragen von BNE diskutiert. Neben Digitalisierung und BNE in Kommunen wurden die Förderprogramme der DBU vorgestellt und die Umsetzung von BNE 2030 in Deutschland erörtert.

Auch im Nachhinein können Interessierte das vielfältige Programm der Woche der Umwelt einsehen sowie die Aufzeichnungen der Fachforen und Plenumsdiskussionen auf Youtube anschauen. Die Aufzeichnung des Fachforums der Deutschen-UNESCO-Kommission ist hier zu finden.

Hintergrund

Das neue UNESCO-Programm zu Bildung für nachhaltige Entwicklung trägt den Titel „Bildung für nachhaltige Entwicklung: – die globalen Nachhaltigkeitsziele verwirklichen (BNE 2030)“. Der offizielle Startschuss für die Umsetzung des Programms fiel auf der UNESCO-Weltkonferenz im Mai 2021. Nun ist es Aufgabe der Mitgliedsstaaten, Bildung für nachhaltige Entwicklung weiter und intensiver strukturell zu fördern, wozu sie sich im Rahmen der Berliner Erklärung bekannt haben.