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Veranstaltung: Demokratie und Inklusive Bildung

Inklusive Bildung ist Grundbedingung für Partizipation und Demokratie. Doch wie kann sie gelingen? Und inwiefern muss inklusive Bildung selbst partizipativ angelegt sein? Diese Fragen wollen wir am 21. März bei einer gemeinsamen Online-Veranstaltung der Deutschen UNESCO-Kommission und der Robert Bosch Stiftung mit Menschen aus Praxis, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Politik diskutieren.

Demokratie und Inklusion sind nicht unabhängig voneinander zu denken. Inklusive Bildung – im Sinne einer bestmöglichen Förderung jeder und jedes Lernenden – ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und Voraussetzung eines demokratischen und partizipativen Miteinanders. Zugleich ist Partizipation als grundlegendes demokratisches Prinzip ein wesentlicher Bestandteil inklusiver Bildung.

In insgesamt vier Panels wollen wir verschiedene Aspekte des Zusammenhangs von inklusiver Bildung und Demokratie diskutieren. Dabei geht es um gesellschaftspolitische Fragen, politisch-administrative Rahmenbedingungen sowie um konkrete Beispiele guter Praxis im schulischen und außerschulischen Bereich.

Die Veranstaltung findet am 21. März von 14.30 bis 17.00 Uhr auf dem Campus des Deutschen Schulportals der Robert Bosch Stiftung statt. Ein detailliertes Programm sowie der Link zur Anmeldung sind auf der Veranstaltungswebsite verfügbar.

Die Veranstaltung wird deutsch untertitelt.

Hintergrund

Die Deutsche UNESCO-Kommission und die Robert Bosch Stiftung unterhalten seit 2022 eine strategische Partnerschaft zur Förderung der inklusiven Bildung. Ausgehend von dem weiten Inklusionsbegriff der UNESCO geben sie gemeinsam der inklusiven Bildung als zentraler Zukunftsaufgabe für das gesamte Bildungssystem in Deutschland neue Impulse.