In den ersten Jahren der Kindheit werden Werte, Einstellungen, Fähigkeiten, Verhaltensweisen und Gewohnheiten festgelegt und prägen einen wesentlichen Teil der Persönlichkeit. Deswegen sollte die Bildung eines nachhaltigen Verhaltens sehr früh beginnen. Unser Konzept bezieht die globalen Ziele der UNESCO (Keine Armut, gute Gesundheit und Wohlbefinden, Qualität von Bildung, Gleichstellung der Geschlechter, sauberes Wasser und sanitäre Versorgung, verantwortungsvoller Verbrauch und Produktion, nachhaltige Städte und Gemeinden, Leben auf dem Land, Leben unter Wasser und Klimaschutz) kindgerecht in den Alltag ein.

So findet Umweltbildung innerhalb und außerhalb der Klassenzimmer statt. Dazu gehören u.a. Erkundungen im Freien, um den Kontakt mit der Natur zu fördern und Zusammenhänge verstehen zu lernen. Dadurch wird ein respektvoller Umgang mit der natürlichen Umwelt verinnerlicht.
Mitarbeiter fördern außerdem den intellektuellen und interkulturellen Dialog zu allen Themen der Nachhaltigkeit in den täglichen Morgenkreisen sowie mit längerfristigen Projekten. Dies schafft ein Bewusstsein über reale Probleme, unser Verhalten, aber auch unsere Fähigkeit, etwas verändern zu können. Die Bearbeitung wird dokumentiert.
Darüber hinaus fördern die Pädagogen die Phantasie und Kreativität der Kinder, um mit realen Situationen fertig zu werden. Die Entwicklung von Problemlösungskompetenz wird dadurch gestärkt. Dies geschieht u.a. durch upcycling.