BNE-Akteur

Studium Oecologicum

Kontakt

IZEW der Universität Tübingen

Wilhelmstr. 19
72074 Tübingen

Frau Birgit Hoinle

07071 29-77986
birgit.hoinle@izew.uni-tuebingen.de

Das ‚Studium Oecologicum‘ ist ein Lehrangebot zu Nachhaltiger Entwicklung für Studierende aller Fachrichtungen an der Universität Tübingen. 2009 wurde es von der Studierendeninitiative Greening the University e.V. ins Leben gerufen und ist nun fest am Zentrum für Ethik in den Wissenschaften verankert. Ziel des Studium Oecologicum ist es, kritisches Denken, die Ausbildung eines verantwortungsbewussten Handelns und somit die Gestaltungskompetenz bei den Studierenden zu fördern. Dabei geht es um die Herausforderungen unserer Zeit wie soziale Ungerechtigkeit, Klimawandel, zunehmende Ressourcenknappheit und ein Wirtschaftssystem in der Krise. Die Seminare sind durch ihre methodische Vielfalt sowie die Inter- und Transdisziplinarität gekennzeichnet. Die Transdisziplinarität wird vor allem dadurch hergestellt, dass wir viele der Seminare in Kooperation mit Praxispartner*innen anbieten (u.a. Solidarische Landwirtschaft).
Studierende können sich die Seminare als Schlüsselqualifikation anrechnen lassen und erhalten nach erfolgreicher Teilnahme von mehreren Kursen (mind. 12 ECTS) das Zertifikat Studium Oecologicum.
Darüber hinaus beraten wir andere Fachbereiche zur Integration von ,Bildung für Nachhaltige Entwicklung‘ in Lehrangebote und bieten Fortbildungen sowie kollegiale Beratungen in der Hochschuldidaktik für andere Dozent*innen an. Ebenso beteiligen wir uns an zivilgesellschaftlichen Initiativen, wie der FAIRstrickt-Woche 2019 – der Fairen Woche zum Thema Mode in Tübingen.

Übersicht

Aktiv in

Baden-Württemberg

Bildungsbereiche

Hochschule

Thematische Schwerpunkte

Ernährung, Geschlechtergleichstellung, Wasser, Energie, Nachhaltige Städte und Gemeinden, Nachhaltiger Konsum und Produktion, Klima, Ökosysteme/Biodiversität, Generationengerechtigkeit, Globalisierung, Lokale Agenda 21

Weltaktionsprogramm

Ganzheitliche Transformation von Lern- und Lehrumgebungen, Kompetenzentwicklung bei Lehrenden und Multiplikatoren, Stärkung und Mobilisierung der Jugend