BNE-Akteur

Green Office Modell

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rootAbility gUG

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10779 Berlin

Herr Felix Spira

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Ein Green Office unterstützt Studierende und HochschulmitarbeiterInnen dabei, mehr über Nachhaltigkeit zu lernen und gemeinsam Nachhaltigkeitsprojekte an ihren Hochschulen und in ihren Städten umzusetzen. Ein Green Office realisiert zudem auch eigene Ideen, um Nachhaltigkeit in der Bildung, in der Forschung und in den Betriebsabläufen der Hochschule zu verankern.

Das erste Green Office wurde im Jahr 2010 an der Maastricht Universität errichtet. Seitdem wurde das Modell an Hochschulen in ganz Europa übernommen und hat den UNESCO-Japan Preis in Bildung für nachhaltige Entwicklung gewonnen. Das Modell ist open-source, damit Studierende und HochschulmitarbeiterInnen es ihren Bedürfnissen entsprechend an ihren Hochschulen anpassen können.

Green Offices sind an der Organisation von Nachhaltigkeits-Events beteiligt, geben Überblicke über Nachhaltigkeitskurse, gestalten neue Kurse mit, treten für Mülltrennung und Solarzellen ein, oder beraten Studierendengruppen und Mitarbeiter*innen, die nachhaltig handeln möchten.

Das durchschnittliche Green Office besteht aus fünf studentischen Mitarbeiter*innen, die 14 Stunden die Woche arbeiten, und eine* universitären Mitarbeiter*innen. Manche Green Offices setzen Studierende auch als Freiwillige ein. Das durchschnittliche Budget eines Green Offices beträgt 60 000€, für Projektausgaben und Gehälter. Das Ganze wird durch permanente Büroräume und einen Online-Präsenz sichtbar gemacht.

Ausgezeichnet im
Weltaktionsprogramm – Bildung für nachhaltige Entwicklung


Statement der Jury: "Green Office unterstützt beratend Studierende und HochschulmitarbeiterInnen dabei, mehr über Nachhaltigkeit zu lernen sowie gemeinsam Nachhaltigkeitsprojekte an ihren Hochschulen und in ihren Städten umzusetzen. Ein Green Office als open-source Modell berücksichtigt und realisiert eigene Ideen, um Nachhaltigkeit in der Bildung, in der Forschung und in den Betriebsabläufen der Hochschule zu verankern. Das Modell wird mittlerweile europaweit umgesetzt und wurde von der UNESCO mit dem Japan Preis für BNE ausgezeichnet. Hier zeigt sich der innovative Charakter des stetig wachsenden Netzwerks von Studierenden, die den Wandel der Hochschulen im Sinne des Whole Institution Approachs unterstützen und voran bringen."

Übersicht

Aktiv in

Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Schleswig-Holstein, Thüringen, Sachsen-Anhalt

Bildungsbereiche

Berufliche Bildung, Hochschule

Thematische Schwerpunkte

Nachhaltige Städte und Gemeinden, Nachhaltiger Konsum und Produktion, Klima, Interkulturelles Lernen, Lokale Agenda 21

Mitgliedschaft in Gremien der nationalen BNE-Umsetzung

Fachforen Partnernetzwerke

Weltaktionsprogramm

Ganzheitliche Transformation von Lern- und Lehrumgebungen, Stärkung und Mobilisierung der Jugend

Mitgliedschaft in UNESCO-Netzwerken

UNESCO-Partnernetzwerk Globaler Aktionsplan BNE