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Anerkennung für sächsisches UNESCO-Schulnetzwerk

Ministerin Brunhild Kurth lobt Engagement für Friedenserziehung und Bildung für nachhaltige Entwicklung

Bei einem Besuch des UNESCO-Schulnetzwerks informierte sich die sächsische Kultusministerin Brunhild Kurth über die vielfältige Projektarbeit der Schulen. Im März besuchte sie die Carl von Linné-Grundschule in Leipzig. Seit 1999 ist die Schule Teil des UNESCO-Netzwerks und vermittelt ihren Schülern Themen wie die Menschenrechte, Friedenserziehung und Bildung für nachhaltige Entwicklung.

Beeindruckt zeigte sich die Ministerin von dem Projekt „Auf dem Weg zur Inklusion“. Inklusive Bildung ist für die Carl von Linné-Schule seit einigen Jahren ein Schwerpunktthema. In zwei Grundschulklassen lernen geistig behinderte Schüler gemeinsam mit den Grundschülern.

Im Anschluss an den Schulrundgang nahm Ministerin Kurth an einem Erfahrungsaustausch mit Vertretern der sächsischen UNESCO-Projektschulen zum Thema „Brennpunkt Zukunft“ teil. Aus Sicht des sächsischen Schulnetzwerks ist es wesentlich, dass die Schulen aktiv zum friedlichen Zusammenleben der Kulturen beitragen. 

Wie die UNESCO-Projektschulen nachhaltiges Lernen fördern, zeigte der Besuch des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums in Zwickau. Die Ministerin lobte das Engagement der Projektschulen im Bereich „Bildung für nachhaltige Entwicklung“. Hierfür sei das Energieprojekt des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums ein Beispiel. In dem Projekt erforschen Schülerinnen und Schüler unter anderem, wie sie Wasser, Strom oder Wärme sparen können. In der jüngsten Ausgabe der vom Sächsischen Staatsministerium für Kultus herausgegebenen Zeitschrift „KLASSE“ (Ausgabe 1/2017) wird das Projekt vorgestellt.

Weitere Informationen

Webseite des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums 

Webseite der Carl von Linné-Grundschule